Pressemitteilung - 18.09.2025 groninger übernimmt Reinraumtechnik Ulm Die groninger Gruppe hat die Reinraumtechnik Ulm GmbH (RTU) übernommen. Mit diesem Schritt erweitert das familiengeführte Unternehmen mit Hauptsitz in Crailsheim nicht nur sein technologisches Portfolio, sondern stärkt zugleich seine Kompetenz in einem Bereich, der für die pharmazeutische Industrie von zentraler Bedeutung ist: die Reinraum- und Isolatorentechnologie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/groninger-uebernimmt-reinraumtechnik-ulm
Pressemitteilung - 18.09.2025 Tübinger Studie soll Hoffnung für Männer mit fortgeschrittenem Peniskrebs bringen Peniskrebs ist eine seltene Erkrankung, die für Betroffene jedoch oft lebensbedrohlich ist. Eine neue Studie in Deutschland – DEPECA-1 – testet erstmals eine Kombination zweier Medikamente, die gezielt Krebszellen angreifen und gleichzeitig das Immunsystem stärken. Ziel ist es, Patienten mit fortgeschrittenem oder bereits gestreutem, inoperablem Peniskrebs neue Behandlungsmöglichkeiten und bessere Aussichten auf ein längeres Leben zu geben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tuebinger-studie-soll-hoffnung-fuer-maenner-mit-fortgeschrittenem-peniskrebs-bringen
Pressemitteilung - 18.09.2025 Cem Özdemir zu Besuch beim Kompetenznetzwerk Präventivmedizin Cem Özdemir, Spitzenkandidat der Grünen, tauschte sich heute beim Kompetenznetzwerk Präventivmedizin Baden-Württemberg an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg mit Forschenden der Medizinischen Fakultäten des Landes aus. Thema des Treffens war die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention für ein resilientes Gesundheitssystem.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/cem-oezdemir-zu-besuch-beim-kompetenznetzwerk-praeventivmedizin
Förderung Alliance Industry Program Förderprogramm, Förderung durch: Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim, Einreichungsfrist: 15.01.2026 https://www.bio-pro.de/datenbanken/foerderungen/alliance-industry-program
Pressemitteilung - 17.09.2025 Fettzellen sind die Wächter unserer Gesundheit Forschende haben einen Teil der Antwort auf die Frage gefunden, warum manche Menschen mit Adipositas oder Diabetes Fettlebererkrankungen entwickeln, und andere gesünder bleiben. Sie konnten zeigen, dass Fettzellen über einen Schutzmechanismus verfügen, der sie vor einem Absterben unter Stress schützt. Wenn dieser Mechanismus versagt, zerfallen die Fettzellen. Dies kann zu Gewebeschäden, Entzündungen und Stoffwechselerkrankungen führen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/fettzellen-sind-die-waechter-unserer-gesundheit
Pressemitteilung - 17.09.2025 KI-Modell prognostiziert Krankheitsrisiken Jahrzehnte im Voraus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und vom DKFZ haben ein KI-Modell entwickelt, das das langfristige individuelle Risiko für mehr als 1.000 Erkrankungen einschätzt. Das Modell, das auf anonymisierten medizinischen Daten aus Großbritannien und Dänemark trainiert und getestet wurde, kann Gesundheitsereignisse für eine Zeitspanne von über einem Jahrzehnt prognostizieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ki-modell-prognostiziert-krankheitsrisiken-jahrzehnte-im-voraus
Pressemitteilung - 17.09.2025 Adipositas besser verstehen: Neue Erkenntnisse schließen diagnostische Lücke Ein vom Universitätsklinikum Ulm (UKU) geleitetes Projekt des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) hat einen wichtigen Durchbruch in der Adipositas-Forschung erzielt: Zum ersten Mal stehen spezifische Referenzwerte für das Hormon Leptin im Serum zur Verfügung. Diese erlauben eine präzise Bewertung von Leptinspiegeln bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Normalgewicht, Übergewicht oder Adipositas.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/adipositas-besser-verstehen-neue-erkenntnisse-schliessen-diagnostische-luecke
Pressemitteilung - 17.09.2025 500.000 Euro für die Erforschung der Schmerzbewältigung Mit einer Förderung in Höhe von 500.000 Euro unterstützt die Deutsche Arthrose-Hilfe e.V. die Erforschung chronischer Arthrose-Schmerzen an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg. Ziel der Förderung ist die wissenschaftliche Auswertung eines über Jahre gewachsenen Datensatzes zu Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/500000-euro-fuer-die-erforschung-der-schmerzbewaeltigung
Förderung Förderung von Forschungsvorhaben im Rahmen von INSIGHT II – Interdisziplinäre Perspektiven auf disruptive Innovationen Förderprogramm, Förderung durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Einreichungsfrist: 03.11.2025 https://www.bio-pro.de/datenbanken/foerderungen/foerderung-von-forschungsvorhaben-im-rahmen-von-insight-ii-interdisziplinaere-perspektiven-auf-disruptive-innovationen
Veranstaltung - 19.05.2026 - 22.05.2026 Hospitalar 2025 São Paulo, Brasilien, Messe https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/veranstaltung/hospitalar-2025
Pressemitteilung - 16.09.2025 Neues CRISPR-Verfahren hilft, Zellfunktionen besser zu verstehen CRISPR/Cas9 wurde 2020 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Das als „Genschere“ bekannte Verfahren ermöglicht es unter anderem, besser zu verstehen, wie menschliche Zellen funktionieren und gesund bleiben. Für diesen Zweck haben Forschende der Universität Stuttgart CRISPR weiterentwickelt. In der Fachzeitschrift „Cell Reports Methods“ stellen sie ihr Verfahren CRISPRgenee vor.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-crispr-verfahren-hilft-zellfunktionen-besser-zu-verstehen
Pressemitteilung - 15.09.2025 Humane Organoide und Organ-on-Chip ebnen Weg für Gentherapie gegen Erblindung bei Kinderdemenz Forschenden ist es gelungen, die Wirksamkeit einer Gentherapie gegen ein Symptom der seltenen Kinderdemenz „CLN2 - Batten-Syndrom“ in einem Netzhautmodell nachzuweisen – ohne Tierversuche. Die Therapie konnte in Netzhaut-Organoiden und Retina-on-Chip-Modellen die krankheitsbedingten Prozesse mindern und hat das Potenzial, das Fortschreiten der Erblindung im Patienten zu verhindern. Die Ergebnisse ebneten bereits den Weg für eine klinische Studie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/humane-organoide-und-organ-chip-ebnen-weg-fuer-gentherapie-gegen-erblindung-bei-kinderdemenz
Pressemitteilung - 15.09.2025 Wie HIV ins Erbgut gelangt – Forschende decken unbekannten Mechanismus auf Forschende am Uniklinikum Heidelberg haben einen bislang unbekannten Mechanismus entschlüsselt, mit dem HIV-1 seine Integrationsorte im menschlichen Erbgut gezielt auswählt. Ein Forschungsteam konnte nachweisen, dass RNA:DNA-Hybride als Wegweiser für das Virus dienen. Diese Erkenntnisse legen eine Schwachstelle im Lebenszyklus von HIV offen, und liefern neue therapeutische Ansatzpunkte, um HIV-Reservoire im Körper gezielt zu kontrollieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-hiv-ins-erbgut-gelangt-forschende-decken-unbekannten-mechanismus-auf
Pressemitteilung - 15.09.2025 Universitätsklinikum Freiburg startet Lungenkrebsscreening Das Universitätsklinikum Freiburg hat als erste Klinik in Baden-Württemberg die Genehmigung erhalten, Lungenkrebsscreening für starke Raucher*innen in der klinischen Versorgung anzubieten. Mit einem Computertomogramm (CT) können selbst kleinste Veränderungen früh erkannt werden – lange bevor Beschwerden auftreten. Durch die eingesetzte Niedrigdosis-Technik und die modernsten CT-Scanner ist die Untersuchung besonders schonend.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/universitaetsklinikum-freiburg-startet-lungenkrebsscreening
Pressemitteilung - 12.09.2025 In schlechter Gesellschaft: Immunzellen der Tumorumgebung entscheiden über Therapieerfolg bei kindlichen Hirntumoren Das zelluläre Umfeld eines Tumors kann die Genesung unterstützen oder sabotieren. Wie eine förderliche oder hinderliche „Nachbarschaft“ bei kindlichen Hirntumoren aussieht, zeigt die bislang umfänglichste Studie zur Tumor-Mikroumgebung in niedriggradigen Gliomen des KiTZ, des Uniklinikums Jena, des DKFZ und des Uniklinikums Heidelberg. Die Studie gibt auch Hinweise darauf, wie sich die Kommunikation des Tumors möglicherweise blockieren lässt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schlechter-gesellschaft-immunzellen-der-tumorumgebung-entscheiden-ueber-therapieerfolg-bei-kindlichen-hirntumoren
Fluoreszenz und Smartphone statt Labor - 11.09.2025 Mobiles Blutanalyse-System zur häuslichen Arzneimittelüberwachung Bei vielen Medikamenten ist eine regelmäßige Kontrolle der Wirkstoffkonzentration im Blut notwendig, um Wirksamkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Bisher benötigt dies nicht nur Zeit, sondern verbraucht auch Personal- und Laborressourcen. Das Heidelberger Start-up QuantiLight hat nun ein mobiles Gerät mit neuartiger Sensortechnologie entwickelt, das schnelle und unkomplizierte Messungen zu Hause oder in der Arztpraxis ermöglicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mobiles-blutanalyse-system-zur-haeuslichen-arzneimittelueberwachung
Pressemitteilung - 10.09.2025 DFG fördert Heidelberger Forschungsprojekt zur Früherkennung von Wirbelsäulendegeneration mit knapp 250.000 Euro Ziel des Projekts ist es, mit spezieller quantitativer MRT frühe Veränderungen der Bandscheibe sichtbar zu machen und rechtzeitige Therapien zu ermöglichen. Ultrashort Echo-Time (UTE)-MRT eröffnet völlig neue Ansätze der präventiven Bildgebung, die mit klassischen MRT-Verfahren schwer oder gar nicht darstellbar sind.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dfg-foerdert-heidelberger-forschungsprojekt-zur-frueherkennung-von-wirbelsaeulendegeneration-mit-knapp-250000-euro
Pressemitteilung - 09.09.2025 Weiche Materialien für intelligentere Roboter Soft Robots, Robotersysteme aus weichen Materialien, eröffnen neue Perspektiven für Medizintechnik und Industrie. Jun.-Prof. Dr. Aniket Pal von der Universität Stuttgart forscht an viskoelastischen Materialien, mit denen sich intelligente Funktionen in Soft Robots einbetten lassen. Dafür bekommt er im Rahmen des Emmy-Noether-Programms Fördermittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Die Förderphase begann am 1. September 2025.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weiche-materialien-fuer-intelligentere-roboter
Pressemitteilung - 09.09.2025 Signale aus dem Gehirn verraten, ob die Person Rot sieht Aus Hirnarealen von Menschen, die Farbringe betrachten, lässt sich ableiten, welche Farbe die Person sieht, ergab eine Studie von der Uni Tübingen. Sie zeichneten mit MRT Bilder aus dem Gehirn von Proband*innen beim Betrachten von Farben auf und gewannen Signale für Rot, Grün und Gelb. Die Muster der Hirnaktivität waren ähnlich, sodass die Farbe allein durch Vergleich mit Aufnahmen aus Gehirnen anderer vorhergesagt werden konnte.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/signale-aus-dem-gehirn-verraten-ob-die-person-rot-sieht
Pressemitteilung - 09.09.2025 Placebos helfen auch bei transparenter Aufklärung Auch Medikamente ohne Wirkstoff können Beschwerden lindern – selbst dann, wenn Patient*innen wissen, dass es sich um Placebo handelt. Das zeigt eine internationale Metaanalyse des Universitätsklinikums Freiburg. Ausgewertet wurden 60 Studien. Das Ergebnis: Sogenannte offene Placebos, als wirkstofffrei bezeichnet, können Schmerzen oder depressive Symptome bessern. Der positive Effekt war größer, wenn die Patient*innen zuvor informiert wurden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/placebos-helfen-auch-bei-transparenter-aufklaerung
Pressemitteilung - 09.09.2025 Mehr Diagnosen für seltene Erkrankungen durch „Solvathons“ Dank eines neuen Workshop-Formats, den „Solvathons“, haben europäische Wissenschaftler*innen über 100 Familien mit seltenen Krankheiten zu einer Diagnose verholfen. Bei diesen kommen Ärzt*innen sowie Expert*innen aus Genetik und Bioinformatik aus Europa zusammen, um gemeinsam ungelöste Krankheitsfälle zu bearbeiten. Das Konzept wurde im europäischen Forschungsprojekt Solve-RD entwickelt, das vom Universitätsklinikum Tübingen koordiniert wurde.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mehr-diagnosen-fuer-seltene-erkrankungen-durch-solvathons
Pressemitteilung - 09.09.2025 Molekulare Bionik: Der Zellkern als Vorbild für DNA-basierte Computerchips Im menschlichen Körper verarbeiten Stammzellen genetische Informationen äußerst verlässlich und sehr schnell. Dazu greifen sie auf bestimmte Abschnitte der DNA im Zellkern zu. Wie das DNA-basierte Informationssystem funktioniert, haben Forschende des KIT untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, dass dieser Vorgang mit Prozessen in modernen Computern vergleichbar ist und somit als Vorbild für neue Arten von DNA-basierten Computerchips dienen könnte.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/molekulare-bionik-der-zellkern-als-vorbild-fuer-dna-basierte-computerchips
Pressemitteilung - 08.09.2025 Neues, einfaches Nachweisverfahren für Nanoplastik Ein gemeinsames Team der Universität Stuttgart und der australischen University of Melbourne hat ein neues Verfahren zur einfachen Analyse kleinster Nanoplastikpartikel in Umweltproben entwickelt. Alles, was dazu nötig ist, sind ein gewöhnliches optisches Mikroskop und ein neu entwickelter Teststreifen – das sogenannte optische Sieb. Die Forschungsergebnisse sind nun in „Nature Photonics“ erschienenhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-einfaches-nachweisverfahren-fuer-nanoplastik
Podcast Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg Folge 6 - 08.09.2025 Finanzen, Fachkräfte und Co.: Herausforderungen im Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen in Deutschland ist im internationalen Vergleich gut aufgestellt, steht aber vor Herausforderungen – wie Finanzen, der Demographie oder dem Fachkräftemangel. Hohe Ausgaben für Gesundheit - doch wir liegen bei Lebenserwartung und Anzahl gesunder Lebensjahre hinter anderen EU-Ländern. Was können wir besser machen? Darüber sprechen wir mit Experten aus der Forschung, Wirtschaft, Krankenkassen und einer Patientenvertreterin.https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/infothek/podcast/finanzen-fachkraefte-und-co-herausforderungen-im-gesundheitswesen
Podcast Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg Folge 6 - 08.09.2025 Finanzen, Fachkräfte und Co.: Herausforderungen im Gesundheitswesen Das Gesundheitswesen in Deutschland ist im internationalen Vergleich gut aufgestellt, steht aber vor Herausforderungen – wie Finanzen, der Demographie oder dem Fachkräftemangel. Hohe Ausgaben für Gesundheit - doch wir liegen bei Lebenserwartung und Anzahl gesunder Lebensjahre hinter anderen EU-Ländern. Was können wir besser machen? Darüber sprechen wir mit Experten aus der Forschung, Wirtschaft, Krankenkassen und einer Patientenvertreterin.https://www.bio-pro.de/infothek/podcasts/finanzen-fachkraefte-und-co-herausforderungen-im-gesundheitswesen