Fachbeitrag - 07.02.2019 Künstliche Intelligenz für die Augenheilkunde Netzhauterkrankungen wie die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) sind heute behandelbar. Prognosen über den Krankheitsverlauf können aber nur schwer getroffen werden. Um Ängste zu nehmen und die Therapie für alle Beteiligten planbarer machen zu können, wird derzeit an der Universitätsaugenklinik in Freiburg in einer Forschungskooperation ein neues System entwickelt. Es soll unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz den Therapieerfolg…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kuenstliche-intelligenz-fuer-die-augenheilkunde
Pressemitteilung - 19.12.2018 Erfolgreiche Forschung zu Multipler Sklerose: 2,7 Millionen Euro für die nächste Förderperiode Welche Rolle spielt Kalzium bei Multipler Sklerose? Wie verändert sich das Zusammenspiel von Immun- und Nervenzellen? Deutsche Forschungsgemeinschaft honoriert bedeutende wissenschaftliche Leistungen einer interdisziplinären Forschungsgruppe unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg mit einer zweiten Förderphase.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erfolgreiche-forschung-zu-multipler-sklerose-27-millionen-euro-fuer-die-naechste-foerderperiode
Pressemitteilung - 07.11.2018 Kommt die Fristverlängerung bei der MDR? Die Umsetzung der MDR kommt nur schleppend voran, vor allem die Festlegung der Benannten Stellen bereitet Sorge. Branchenvertreter fordern eine Fristverlängerung und Erleichterungen für den Mittelstand. Derweil gibt es immer mehr Initiativen, die kleine und große Firmen beim Thema klinische Bewertung zusammenbringen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kommt-die-fristverlaengerung-bei-der-mdr
Fachbeitrag - 13.06.2018 TeleDerm: Schnelle Hilfe vom Hautarzt per Telekonsil Fachärzte sind in manchen Gegenden rar. Und wenn man einen Termin ergattert hat, muss man mitunter lange darauf warten oder weite Wege in Kauf nehmen. Nun wurde an der Universität Tübingen eine Studie gestartet, die Abhilfe schaffen soll: Im Projekt TeleDerm beurteilen Dermatologen Hauterkrankungen telemedizinisch mithilfe von Bildern aus der Hausarztpraxis. Der Befund liegt nach spätestens zwei Tagen vor. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/telederm-schnelle-hilfe-vom-hautarzt-per-telekonsil
Fachbeitrag - 06.06.2018 Roboter im Pflege- und Klinikeinsatz Die Robotik hat ein großes Potenzial in der Gesundheitswirtschaft. So können intelligente Pflegehilfsmittel, wie zum Beispiel durch Robotertechnologien erweiterte Pflegewagen und Personenlifter, das Pflegepersonal unterstützen. Mobile Roboter, die Lieferdienste ausführen oder Personen führen, können die Selbstständigkeit der Patienten unterstützen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/roboter-im-pflege-und-klinikeinsatz
Fachbeitrag - 14.02.2018 Tierversuchsfreie Diabetesforschung mit dem Pankreas-Chip Vielversprechende Arzneimittel-Kandidaten zur Behandlung der Zuckerkrankheit gibt es derzeit einige. So sind auch neuartige Medikamente denkbar, die die Regeneration der insulinproduzierenden Zellen anregen sollen. Sie müssten aber im Tierversuch getestet werden. Ein Ulmer Pankreas-Chip aus Stammzellen soll zukünftig Abhilfe schaffen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/tierversuchsfreie-diabetesforschung-mit-dem-pankreas-chip
Buchrezension - 07.02.2018 Hannah Monyer und Martin Gessmann: Das geniale Gedächtnis. Wie das Gehirn aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht. Die Neurobiologin Prof. Dr. Hannah Monyer und der Philosoph Prof. Dr. Martin Gessmann geben einen faszinierenden Abriss der revolutionären neuen Erkenntnisse der Gedächtnisforschung. Unter verschiedenen Gesichtspunkten wird gezeigt, wie unser Gehirn mit den Erinnerungen umgeht und aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hannah-monyer-und-martin-gessmann-das-geniale-gedaechtnis-wie-das-gehirn-aus-der-vergangenheit-unsere-zukunft-macht
Fachbeitrag - 27.11.2017 Antimikrobielle Schicht soll Krankenhausinfektionen eindämmen Infektionen, die von Bakterien auf medizinischen Produkten wie Kathetern oder Wundauflagen ausgelöst werden, sind gar nicht so selten und können lebensbedrohlich werden. Bislang existiert jedoch keine wirklich wirksame Methode, um die Produkte bis zur Benutzung keimfrei zu halten. Nun haben Wissenschaftler der Universität Freiburg eine Beschichtung entwickelt, die Bakterien zuverlässig abtötet, für menschliche Zellen aber ungefährlich ist.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/antimikrobielle-schicht-soll-krankenhausinfektionen-eindaemmen
Unternehmensporträt - 04.09.2017 Mireca: mit neuem Wirkstoff Augenerkrankungen stoppen Ein Forscherteam aus mehreren EU-Ländern hat einen neuen Wirkstoff entwickelt, mit dem das Fortschreiten erblicher Netzhauterkrankungen aufgehalten werden kann. Die Projektpartner gründeten in Tübingen die Mireca Medicines GmbH, um den Wirkstoff auf den Markt zu bringen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mireca-mit-neuem-wirkstoff-augenerkrankungen-stoppen
Fachbeitrag - 08.08.2017 N2B-patch: Umleitung für die Blut-Hirn-Schranke Medikamente gegen Erkrankungen des zentralen Nervensystems gibt es schon einige. Allerdings kommt oft nur ein Bruchteil der Wirkstoffe dieser Medikamente auch am Ort des Geschehens an. Grund dafür ist die Blut-Hirn-Schranke, die das Gehirn schützt und dafür sorgt, dass die Wirkstoffe zur Behandlung neurologischer Erkrankungen diese Grenze nicht oder nur schwer passieren können. Nun entwickeln Forscher am Stuttgarter Fraunhofer-Institut für…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/n2b-patch-umleitung-fuer-die-blut-hirn-schranke
Pressemitteilung - 06.04.2017 Start-up in der Garage – ein Standort mit Erfolgsaussicht Ausgezeichnet und gegründet: Mireca Medicines GmbH entwickelt Therapie gegen erbliche Augenkrankheit und erhält den Innovationspreis der BioRegionen in Deutschland. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/start-up-in-der-garage-ein-standort-mit-erfolgsaussicht
Unternehmensporträt - 09.01.2017 Novaliq transformiert Augentherapeutika Menschen mit Trockenem Auge kann geholfen werden. Die Novaliq GmbH, ein Heidelberger Spezialpharma-Unternehmen, hat auf Basis einer hochinnovativen Technologie Plattform neuartige Medikamente entwickelt. Diese können dem weltweiten Leiden durch Jucken, Brennen und Druckgefühl der Augen ein Ende setzen. Aber nicht nur in der Ophthalmologie, sondern auch in der Dermatologie eröffnet die neuartige Drug Delivery Plattform bahnbrechende neue…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/novaliq-transformiert-augentherapeutika
Fachbeitrag - 08.11.2016 Auf dem Weg zum Gentest für Zuhause Heutzutage ist man schon in der Lage, eine Vielzahl an Gegebenheiten und Veränderungen in den Genen von Mensch, Tier und Pflanze, aber auch von Krankheitserregern nachzuweisen. Nun haben Chemiker an der Universität Konstanz einen Gennachweis entwickelt, der ohne Laborumgebung durchgeführt und mit bloßem Auge ähnlich wie ein Schwangerschaftstest ausgewertet werden kann. Dieser Test würde sich deshalb für einfache Vor-Ort-Schnelltests eignen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/auf-dem-weg-zum-gentest-fuer-zuhause
Fachbeitrag - 08.08.2016 Gentherapie am Auge – erstmals in Deutschland In Deutschland leiden rund 3.000 Menschen an Achromatopsie – einer kompletten Farbenblindheit von Geburt an. Eine Behandlungsmöglichkeit gab es bisher nicht. Nun haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Tübingen gemeinsam mit Kollegen aus München und New York eine Gentherapie für diese erbliche Augenerkrankung entwickelt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gentherapie-am-auge-erstmals-in-deutschland
Fachbeitrag - 06.06.2016 ZEISS Vision Science Lab: das Sehen verstehen Die Carl Zeiss AG und die Universität Tübingen betreiben seit 2013 das ZEISS Vision Science Lab als gemeinsame Arbeitsgruppe. Diese ist einerseits voll in den Forschungsbetrieb integriert und liefert andererseits Ergebnisse für die Produktentwicklung und -verbesserung. Die „Industry on Campus“-Professur zeigt, wie aus dem Spannungsfeld der Interessen Erfolge für beide Seiten entstehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/zeiss-vision-science-lab-das-sehen-verstehen
Pressemitteilung - 27.05.2016 Europäische Medizinprodukteverordnung: Kompromiss im Trilog-Verfahren gefunden Nach knapp vierjährigen Verhandlungen haben das Europäische Parlament und der Europäische Rat am 25. Mai 2016 einen Kompromiss bei der neuen Medizinprodukteverordnung verkündet. Erklärtes Ziel der neuen Verordnung ist die Gewährleistung der Sicherheit bei gleichzeitiger, schneller Versorgung der Patienten mit innovativen Medizinprodukten. Auch wenn die konkreten Inhalte der Verhandlungsergebnisse derzeit noch nicht vorliegen, wird die neue…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/europaeische-medizinprodukteverordnung-kompromiss-im-trilog-verfahren-gefunden
Fachbeitrag - 04.12.2015 Dem Code der Netzhaut auf der Spur Wie die Datenverarbeitung in der Netzhaut funktioniert und welche visuellen Signale dabei entstehen, erforscht Dr. Philipp Berens am Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience der Universität Tübingen anhand von Computermodellen gemeinsam mit experimentell arbeitenden Wissenschaftlern der Universitäts-Augenklinik. Nun wurde der Bioinformatiker mit dem Bernstein Preis des BMBF ausgezeichnet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/dem-code-der-netzhaut-auf-der-spur
Fachbeitrag - 05.10.2015 Nanopartikel machen Augentropfen wirksamer Augentropfen sind eine gängige Applikationsform von Arzneimitteln für ein breites Spektrum an Erkrankungen des Auges. Fast jeder von uns hat sie schon mindestens einmal benutzt. Was jedoch die meisten nicht wissen: Auch wenn die Augentropfen korrekt angewendet werden, gelangt nur etwa ein Prozent des Medikaments ins Auge. Der Rest wird durch Lidschlag und Tränenflüssigkeit wieder herausgespült. Deshalb müssen die Wirkstoffe sehr hoch dosiert…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nanopartikel-machen-augentropfen-wirksamer
Fachbeitrag - 27.08.2015 ADHS-Diagnose an der Netzhaut: retinale Ganglienzellen als Außenstelle des Gehirns „Ob der Philipp heute still wohl bei Tische sitzen will? [...] Er schaukelt gar zu wild, bis der Stuhl nach hinten fällt.“ Schon 1845 beschrieb Heinrich Hoffmann in der Geschichte vom Zappel-Philipp Verhaltensweisen, die typisch für das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) sind. Jedoch ist diese Störung als Krankheitsbild nicht klar umrissen, sondern erstmal nur eine Sammlung von Symptomen. Der Leiter der Sektion für…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/adhs-diagnose-an-der-netzhaut-retinale-ganglienzellen-als-aussenstelle-des-gehirns
Fachbeitrag - 08.06.2015 Kooperationen in der Wirkstoffentwicklung: Win-win-Situation für Groß und Klein Kleine Unternehmen und Start-ups aus der Biotech-Branche tragen heute hohe Risiken, da die Entwicklung neuer Wirkstoffe zeit- und kostenintensiv ist. Kooperationen mit großen Pharmakonzernen sind deshalb ein guter Weg, um die eigenen Chancen am Markt zu erhöhen und die Gefahren zu minimieren. Wie beide Seiten von solch einer Zusammenarbeit profitieren können und worin die aktuellen Trends in der Gesundheitsbranche liegen, erklärt Dr. Claus…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kooperationen-in-der-wirkstoffentwicklung-win-win-situation-fuer-gross-und-klein
Fachbeitrag - 04.05.2015 „Mit Beständigkeit zum Erfolg“ - Unternehmensentwicklung in der Biotechbranche Für Hochschulabsolventen mit innovativen Geschäftsideen kann der Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit eine interessante Alternative zum klassischen Karriereweg darstellen. So erging es vor 15 Jahren auch Dr. Reinhold Horlacher nach seiner Promotion an der Universität Konstanz. Er entschied sich, seine Geschäftsidee in die Tat umzusetzen und gründete die Trenzyme GmbH. Im Interview für die BIOPRO schildert er seine Erfahrungen bei der…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-bestaendigkeit-zum-erfolg-unternehmensentwicklung-in-der-biotechbranche
Fachbeitrag - 19.01.2015 Kontrastreich - Drei Monate Forschung in Shanghai Johannes Zang nahm nach seinem Studium die Möglichkeit wahr, über das China-Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt in Shanghai zu realisieren, bevor er seine Promotion antritt. Am Shanghai Institute for Biochemistry and Cell Biology der Chinesischen Akademie der Wissenschaften arbeitete er zum Beispiel an der Aufklärung von Proteinkristallstrukturen und machte…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kontrastreich-drei-monate-forschung-in-shanghai
Fachbeitrag - 05.01.2015 Experteninterview - KKS Heidelberg Klinische Studien sind für die Zulassung von Arzneimitteln und die Zertifizierung von Klasse-IIb- sowie Klasse-III-Medizinprodukte unerlässlich denn sie sollen die Verträglichkeit und Wirksamkeit der Produkte belegen. Da es bei diesen Studien nicht zuletzt um den Schutz des Patienten geht sind sie gesetzlich reguliert und kontrolliert. Dr. med. Steffen P. Luntz ausgebildeter Facharzt für Anästhesiologie ist Leiter des Koordinierungszentrums für…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/experteninterview-kks-heidelberg
Pressemitteilung - 04.11.2014 Psychotherapie wirkt gegen traumabedingte DNA-Schäden Wissenschaftler der Universitäten Ulm und Konstanz haben n einer Studie nachgewiesen, dass traumatische Erlebnisse DNA-Schäden in Immunzellen auslösen. Zugleich gelang es den Psychologen und Molekularbiologen erstmals zu zeigen, dass sich durch geeignete Psychotherapie nicht nur die psychischen Symptome von Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) lindern lassen, sondern auch das Ausmaß der DNA-Schädigung deutlich reduziert werden kann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/psychotherapie-wirkt-gegen-traumabedingte-dna-schaeden