Pressemitteilung - 24.02.2021 Krankheitsverlauf bei kindlichen Tumoren: Verlängerung der Chromosomenenden begünstigt Rückfälle Neuroblastome können unaufhaltsam voranschreiten oder sich spontan zurückbilden. Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Universität Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg zeigen, dass einige bösartige Neuroblastome einen besonderen Trick nutzen, um dem Zelltod zu entgehen: Sie verlängern ihre Chromosomenenden durch einen speziellen Mechanismus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krankheitsverlauf-bei-kindlichen-tumoren-verlaengerung-der-chromosomenenden-beguenstigt-rueckfaelle
Pressemitteilung - 15.02.2021 Neuartige Behandlungsmethode bei Leberkrebs erfolgreich präklinisch getestet Am Universitätsklinikum Tübingen führte die Präklinische Studie unter der Leitung von Dr. Daniel Dauch und Prof. Dr. Lars Zender, Ärztlicher Direktor der Medizinischen Onkologie und Pneumologie zu den äußerst positiven präklinischen Ergebnissen. Die Forschergruppen verfolgten einen neuen Therapieansatz, den sie selbst als „induzierte Lipotoxizität“ bezeichnen und der darauf abzielt, Therapieresistenzen beim Leberzellkarzinom zu überwinden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuartige-behandlungsmethode-bei-leberkrebs-erfolgreich-praeklinisch-getestet
Trenzyme GmbH - 20.05.2020 Das SARS-CoV-Spike Protein und sein Rezeptor Mithilfe seines Spike-Proteins bindet SARS-CoV-2 an den Rezeptor ACE2 auf den Zelloberflächen des Lungengewebes. Weitere Kofaktoren sind nötig, damit das Virusgenom in die Zellen eindringen und vermehrt werden kann. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge kann helfen, den Verlauf der Infektion zu verstehen und Gegenstrategien zu entwickeln. Das Unternehmen Trenzyme hat dazu ein rekombinantes Spike-Protein zur Unterstützung der Forschung hergestellt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-sars-cov-spike-protein-und-sein-rezeptor
Fachbeitrag - 30.01.2019 candidum – Computerunterstütztes Enzym-Design Seit über hundert Jahren nutzt die Industrie Enzyme. Musste sie sich anfangs noch mit natürlichen Enzymen begnügen, gelingt es heute immer besser, maßgeschneiderte Biokatalysatoren mit gewünschten Eigenschaften zu entwerfen. Das Stuttgarter Start-up candidum GmbH verspricht, schneller als bisher zum Ziel zu gelangen – vor allem dank beschleunigtem virtuellem Screening.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/candidum-computerunterstuetztes-enzym-design
Fachbeitrag - 29.01.2019 Gezielte RNA-Editierung mit körpereigener Enzymaktivität Mit der Entwicklung der CRISPR/Cas-Methode zur gezielten Veränderung des Erbguts eröffneten sich ganz neue Möglichkeiten für Forschung und Gentherapie. Allerdings ist eine Behandlung mit der Genschere nicht ganz ohne Risiko, da eventuell auftretende Fehler für immer im Erbgut gespeichert werden. Tübinger Wissenschaftler haben eine alternative Methode entwickelt, bei der der Eingriff auf RNA-Ebene mit Hilfe körpereigener Enzyme erfolgt und damit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gezielte-rna-editierung-mit-koerpereigener-enzymaktivitaet
Dossier - 18.04.2016 Epigenetik – Vererbung ohne Änderung der DNA-Sequenz https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/epigenetik-vererbung-ohne-aenderung-der-dna-sequenz
Dossier - 16.06.2014 Biotechnologie als Werkzeug für die Lebensmittelproduktion https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/biotechnologie-als-werkzeug-fuer-die-lebensmittelproduktion
Dossier - 31.03.2014 Peptide vielfältige Moleküle des Lebens https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/peptide-vielfaeltige-molekuele-des-lebens
Dossier - 02.12.2013 RNA-Interferenz Die Zuversicht ist wieder zurückgekehrt Die mittlerweile 15-jährige Geschichte der RNA-Interferenz geizt nicht mit dramatischen Effekten. Sie begann mit der unerwarteten Entdeckung und Veröffentlichung des Prozesses der posttranskriptionellen Gen-Stilllegung Gene Silencing 1998 wofür die beiden US-Amerikaner Andrew Fire und Craig Mello schon 2006 den Nobelpreis erhielten. 2001 gelang es Thomas Tuschl mit synthetischen RNA-Schnipseln siRNA Gene in Humanzellen auszuschalten. Inzwischen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/rna-interferenz-die-zuversicht-ist-wieder-zurueckgekehrt
Dossier - 08.10.2012 Marine Biotechnologie Ungeahnte Hoffnungsträger aus der blauen Tiefe Marine Lebewesen werden mit biotechnologischen Methoden untersucht um mit den daraus resultierenden Erkenntnissen Forschungen in der Medizin im Energiebereich im Bereich Nahrungsmittelergänzung oder Kosmetika voranzubringen. Der Bereich der marinen Biotechnologie ist breit gefächert. Sogar in Baden-Württemberg wird auf diesem Gebiet geforscht trotz fehlenden Zugangs zum Meer.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/marine-biotechnologie-ungeahnte-hoffnungstraeger-aus-der-blauen-tiefe
Dossier - 24.05.2012 Biochips Mikrosystemtechnik für die Life Sciences Nanometerkleine Roboter und intelligente Messsysteme in Arterien, fingernagelgroße DNA-Chips, mit deren Hilfe Tausende von Genen aus kleinsten Proben getestet werden können, intelligente Mikrosensoren aus DNA – der Trend in den Life Sciences geht zur Miniaturisierung, egal ob es um Elektronik, Sensorik oder den Umgang mit Flüssigkeiten geht. An der Schnittstelle zwischen Physik, Ingenieurswissenschaft, Chemie, Biologie und Informatik hat sich in…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/biochips-mikrosystemtechnik-fuer-die-life-sciences