Pressemitteilung - 05.11.2010 Genmarkierung entscheidet über blaues Blut der Honigbiene Bienenköniginnen und Arbeiterinnen unterscheiden sich in der chemischen Markierung von etwa 550 Genen. Dies entdeckten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum gemeinsam mit australischen Kollegen. Die Krebsforscher wählten die Biene als Studienobjekt um zu verstehen, wie es bei Organismen mit identischer Erbgut-Sequenz zu so unterschiedlicher Entwicklung kommen kann. Denn auch gesunde und Krebszellen teilen das gleiche Genom,…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/genmarkierung-entscheidet-ueber-blaues-blut-der-honigbiene
Pressemitteilung - 13.08.2009 Molekulare Mechanismen bei Embryonalentwicklung und Zelldifferenzierung Mit speziellen Proteinen, die bei Mensch und Tier wichtige Prozesse bei der frühen Embryonalentwicklung und der Zelldifferenzierung übernehmen, befasst sich eine interdisziplinäre Forschergruppe in Heidelberg und Karlsruhe. In diesem Verbund mit dem Thema "Mechanismen, Funktionen und Evolution der Wnt-Signalwege" haben sich acht Wissenschaftlerteams der Universität Heidelberg, des Universitätsklinikums Heidelberg, des Deutschen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/molekulare-mechanismen-bei-embryonalentwicklung-und-zelldifferenzierung
Pressemitteilung - 31.07.2014 CeMeT - Center for Metagenomics: Ein Meilenstein für die Medizin der Zukunft in Tübingen Drei Tübinger Professoren und die CeGaT GmbH gründen die CeMeT GmbH zur Bestimmung, Analyse und Bewertung des Metagenoms für humanmedizinische, zahnmedizinische und veterinärmedizinische Fragestellungen. Die CeMeT GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, nach dem neuesten Stand der Technik Metagenome zu analysieren. Dabei liegt der Fokus darauf, medizinische Fragestellungen zu klären und die medizinische Diagnostik am Standort Tübingen in die Zukunft zu…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/cemet-center-for-metagenomics-ein-meilenstein-fuer-die-medizin-der-zukunft-in-tuebingen
Fachbeitrag - 27.08.2012 Die Distanz zur Quelle bei der Musterbildung im Embryo In embryonalen Entwicklungsstadien von Fliege, Zebrafisch oder Mensch sind es wenige Moleküle, die gerichtete Zellwanderungen steuern, Zellteilungen anregen oder festlegen, welche Zelle welches Gewebe bilden wird. Einer dieser sogenannten Master-Regulatoren steht im Fokus der Forschungsgruppe um Dr. Giorgos Pyrowolakis von der Universität Freiburg. Wie entstehen verschieden gemusterte Gradienten des als BMP bezeichneten Moleküls im Ei, im Embryo…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-distanz-zur-quelle-bei-der-musterbildung-im-embryo
Fachbeitrag - 25.04.2017 Andreas Marx: Enzym-Spezialfälle bei myPOLS Hauptberuflich ist Prof. Dr. Andreas Marx Lehrstuhlinhaber für Organische Chemie / Zelluläre Chemie an der Universität Konstanz. Nebenbei hat er vor drei Jahren gemeinsam mit seinem ehemaligen Doktoranden Dr. Ramon Kranaster die Firma myPOLS Biotec GmbH gegründet – ein Anbieter für maßgeschneiderte DNA-Polymerasen. Neben dem Enzymverkauf wird in dem Spin-off auch Auftragsforschung betrieben. Dass sich dies alles nicht in einem „9-to-5-Job“…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/andreas-marx-enzym-spezialfaelle-bei-mypols
Dossier - 18.11.2013 Innovative Textilien - die Biotechnologie machts möglich Bei vielen Hightech-Textilien, die für uns heute im Alltag selbstverständlich geworden sind, hat die Biotechnologie ihre Hand im Spiel. Ob Produkte für die Wundversorgung, Markisenstoffe oder Bekleidungstextilien – viele dieser Materialien wurden biotechnologisch entwickelt oder werden mit Hilfe solcher Verfahren hergestellt. Dabei stand für viele der Produkte, die heute unter der Bezeichnung „Mikro“ oder "Nano“ auf den Markt kommen, die…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/innovative-textilien-die-biotechnologie-machts-moeglich
Fachbeitrag - 28.04.2008 Mastzellen des Immunsystems Wenn Immunzellen über die Stränge schlagen können sie unter anderem zu allergische Reaktionen auslösen. Am Freiburger Max-Planck-Institut für Immunbiologie untersucht die Arbeitsgruppe von Professor Michael Huber die Mechanismen die das verhindern sollen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mastzellen-des-immunsystems
Fachbeitrag - 31.10.2008 Genom der Kieselalge Phaeodactylum entschlüsselt Einer internationalen Forschergruppe ist es gelungen das Erbgut einer Meeresalge zu entschlüsseln. Beteiligt waren auch Wissenschaftler der Universität Konstanz. Mikroalgen stehen an der Basis der Nahrungsketten in den Ozeanen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/genom-der-kieselalge-phaeodactylum-entschluesselt
Pressemitteilung - 22.11.2012 Nierenentwicklung: Natur setzt gerne auf bewährte Strategien Forschern aus der Nephrologischen Abteilung am Universitätsklinikum Freiburg ist es erneut gelungen, einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Nierenentwicklung zu leisten. Mit Hilfe hochauflösender Mikroskopie konnte Dr. Soeren Lienkamp, zurzeit Assistenzarzt auf der Dialysestation des Universitätsklinikums Freiburg, die frühe Organentwicklung an winzigen Froschnieren aufklären.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nierenentwicklung-natur-setzt-gerne-auf-bewaehrte-strategien
Pressemitteilung - 06.12.2011 Neues Licht auf ein uraltes Immunsystem Eine internationale Forschergruppe unter Leitung von Mannheimer Wissenschaftlern hat nachgewiesen, dass die Makrophagen-abhängige angeborene Immunabwehr auch zu einer adapativen Immunantwort fähig ist. Die Erkenntnisse sind besonders in Hinblick auf die sich gefährlich ausbreitende multiresistente Tuberkulose von Bedeutung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-licht-auf-ein-uraltes-immunsystem
Pressemitteilung - 22.03.2010 Stammzellnetzwerke im Zebrafisch Systembiologen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg um Prof. Dr. Wolfgang Driever Dr. Daria Onichtchouk aus der Biologie und Prof. Dr. Jens Timmer aus der theoretischen Physik haben in einer Kombination aus Embryologie Bioinformatik und mathematischer Modellierung im Modell Zebrafisch einen systembiologischen Ansatz erfolgreich zum Verständnis grundsätzlicher Regulationsmechanismen der frühen embryonalen Genregulationsnetzwerke eingesetzt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/stammzellnetzwerke-im-zebrafisch
Fachbeitrag - 06.10.2008 Bakterienzelle hochgradig organisiert Jahrelang glaubten Forscher dass in Mikrobenzellen ein wildes Durcheinander herrscht. Seit einiger Zeit aber offenbart sich doch eine gewisse Ordnung. Prof. Dr. Peter Graumann von der Universität Freiburg untersucht dies am Beispiel der Zellteilung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bakterienzelle-hochgradig-organisiert
Fachbeitrag - 15.08.2011 Elektrogener Ammonium-Transport über die Membran? Beim Menschen bei Bakterien und Pflanzen gibt es sogenannte Ammonium-Transportproteine die Stickstoff in die Zellle befördern. Die Kristallographie hat die Struktur einiger Vertreter geliefert aber wie sie funktionieren und mit welchen Signalnetzwerken in der Zelle sie interagieren ist noch unklar. Dr. Susana Andrade und ihr Team von der Universität Freiburg schauen tief ins Innere der Moleküle.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/elektrogener-ammonium-transport-ueber-die-membran
Pressemitteilung - 17.05.2010 Mädels vor! Girls´Day bei BIOSS Für die einen waren die Bakterien am spannendsten, für die anderen die leuchtenden Zebrafischembryos. „Unter grünem Licht leuchten die Augen, unterm nächsten Mikroskop mit rotem Licht die Nervenbahnen“. Im Labor von Juniorprofessorin Virginie Lecaudey beobachten acht junge Schülerinnen, wie sich aus einer Eizelle ein Zebrafisch entwickelt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/maedels-vor-girls-day-bei-bioss
Pressemitteilung - 30.03.2022 CureVac und GSK starten klinische Entwicklung des COVID-19-Impfstoffkanditaten der zweiten Generation, CV2CoV CureVac N.V. ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab heute bekannt, dass der erste Proband einer klinischen Phase 1-Studie mit dem COVID-19-mRNA-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation, CV2CoV, geimpft wurde.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/curevac-und-gsk-starten-klinische-entwicklung-des-covid-19-impfstoffkanditaten-der-zweiten-generation-cv2cov
Fachbeitrag - 13.12.2010 Christoph Kleineidam – Kommunikation ohne Worte In seiner Forschung richtet der Neuroethologe Dr. Christoph Kleineidam von der Universität Konstanz das Hauptaugenmerk auf Ameisen und ihr hochempfindliches sensorisches System das ihnen erlaubt über Pheromone zu kommunizieren. Bei der technischen Umsetzung dieser sensorischen Mechanismen sieht er in der Thermosensorik und Chemosensorik erste Anwendungsmöglichkeiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/christoph-kleineidam-kommunikation-ohne-worte
Fachbeitrag - 22.03.2019 Personalisierte Therapieansätze bei metastasiertem Brustkrebs Brustkrebs zeichnet sich durch große genetische Vielfalt aus. Eine erfolgreiche Behandlung wird noch dadurch erschwert, dass sich bei fortgeschrittenem Brustkrebs die Metastasen in ihren Eigenschaften oft wesentlich vom Primärtumor unterscheiden. Im Rahmen der Heidelberger CATCH-Studie werden nun von Metastasen-Gewebeproben der Patientinnen genetische Profile erhoben, nach denen für jede Person eine maßgeschneiderte Therapie ausgewählt wird.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/personalisierte-therapieansaetze-bei-metastasiertem-brustkrebs
Fachbeitrag - 20.09.2016 CRISPR-Cas ist wohl für weitere Überraschungen gut Seit 2012 untersucht die DFG-Forschergruppe FOR1680 das CRISPR-Cas genannte Immunsystem von Bakterien und Archaeen, womit sich die Einzeller gegen Angriffe von Viren und fremdem Erbgut wie Plasmiden zur Wehr setzen. Dass sich Prokaryoten feindliche Erbsubstanz wie bei einer Selbstimpfung einverleiben und diesen Schutz sogar vererben, hat Forscher wie die Ulmer Molekularbiologin Prof. Dr. Anita Marchfelder, Koordinatorin von FOR1680, von Anfang an…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/crispr-cas-ist-wohl-fuer-weitere-ueberraschungen-gut
Fachbeitrag - 25.06.2012 Zur physiologischen Bedeutung des Alzheimer-Proteins Während die Rolle des Amyloid Precursor Proteins (APP) bei der Entstehung der Amyloidplaques bei der Alzheimer-Krankheit bekannt ist, war die physiologische Funktion dieses Membranproteins im Gehirn rätselhaft. An Mausmodellen hat die Heidelberger Molekularbiologin Professor Dr. Ulrike Müller gezeigt, dass Komponenten der APP-Genfamilie eine wichtige Rolle für die synaptische Plastizität und die Lern- und Gedächtnisleistungen spielen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/zur-physiologischen-bedeutung-des-alzheimer-proteins
Fachbeitrag - 05.03.2012 Regulationsnetzwerke pflanzlicher Stammzellsysteme Am Centre for Organismal Studies Heidelberg untersucht das Team um Professor Jan Lohmann die Regulationsprogramme, die das Stammzellzentrum im Sprossmeristem der Ackerschmalwand kontrollieren und die Pflanze befähigen, auf Umwelteinflüsse zu reagieren. Dabei wurden trotz unterschiedlicher Entstehung überraschende Ähnlichkeiten mit der Stammzellkontrolle von Tieren gefunden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/regulationsnetzwerke-pflanzlicher-stammzellsysteme
Pressemitteilung - 27.09.2021 Bakterien können Fitness ihres Wirts steigern Mikroorganismen können die Umwelt-Anpassung und Fortpflanzung ihrer Wirte steigern – wie im Einzelnen, das erforscht die Evolutionsbiologie immer genauer. Ein Forschungsteam um Dr. Fabian Staubach und Yun Wang vom Institut für Biologie I der Universität Freiburg hat nun das Verhältnis von Gluconobacter-Bakterien und der Drosophila melanogaster (Fruchtfliegen) untersucht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bakterien-koennen-fitness-ihres-wirts-steigern
Fachbeitrag - 05.01.2010 Bernhard Hauer: Spezialauftrag Biokatalyse Bei allem menschlichen Erfindergeist liefert die Natur doch oft die besten Lösungen. Zum Beispiel bei Enzymen: Im Vergleich zur technisch-chemischen Produktion von industriellen Grundsubstanzen spart die enzymatische Biokatalyse Energie, Rohstoffe, Neben- und Abfallprodukte. Ein Forschungs- und Anwendungsexperte auf diesem Gebiet ist Prof. Dr. Bernhard Hauer, der neue Leiter des Instituts für Technische Biochemie (ITB) an der Uni Stuttgart.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bernhard-hauer-spezialauftrag-biokatalyse
Pressemitteilung - 01.12.2011 Heidelberger Molekularbiologe erhält ERC Advanced Grant Der Heidelberger Molekularbiologe Professor Dr. Victor Sourjik wird für seine Arbeiten über zelluläre Proteinnetzwerke in Mikroorganismen vom Europäischen Forschungsrat mit dem hochdotierten ERC Advanced Grant ausgezeichnet. Die Eigenschaften der mikrobiellen Systeme erleichtern auch das Verständnis der Signalverarbeitungs- und Anpassungsprozesse komplexer biologischer Systeme.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heidelberger-molekularbiologe-erhaelt-erc-advanced-grant
Fachbeitrag - 14.07.2014 Andreas Marx - „Chemische Biologie“ der DNA-Polymerasen Ob im Zellinnern oder im molekularbiologischen Labor - ohne DNA-Polymerasen wäre keine DNA-Synthese möglich. Regulation und Anwendung dieser vielseitigen Enzymfamilie sind Gegenstand der Forschung von Prof. Dr. Andreas Marx von der Universität Konstanz. Neben der Grundlagenforschung zu den natürlich vorkommenden Varianten beschäftigt er sich aber auch mit der gezielten Entwicklung neuartiger Polymerasen. Diese können zur Beantwortung biologischer…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/andreas-marx-chemische-biologie-der-dna-polymerasen
Pressemitteilung - 07.05.2008 DFG richtet weitere Schwerpunktprogramme ein Die Deutsche Forschungsgemeinschaft richtet 16 weitere Schwerpunktprogramme ein. Diese sollen ab Anfang 2009 wichtige neue Fragestellungen in der Grundlagenforschung bearbeiten und so spürbare Impulse zur Weiterentwicklung der Forschung geben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dfg-richtet-weitere-schwerpunktprogramme-ein