Pressemitteilung - 10.11.2022 Schwächelt das Herz, werden die molekularen Motoren hochgefahren Forschungsgruppe unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg identifizierte Enzym, das Motorproteine von Herzmuskelzellen modifiziert und so deren Funktion beeinflusst. Ergebnisse in Nature Communications veröffentlicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schwaechelt-das-herz-werden-die-molekularen-motoren-hochgefahren
Fachbeitrag - 18.04.2008 Besserer Bypass durch Gentherapie? Fast die Hälfte der verpflanzten Venen die den Blutfluss im Herz wieder herstellen sollen ist nach zehn Jahren verschlossen. Eine gentherapeutische Vorbehandlung der Venenstücke könnte diese Gefahr bannen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/besserer-bypass-durch-gentherapie
Fachbeitrag - 11.05.2011 Jahrestagung der DGK stellt Fortschritte in der deutschen kardiologischen Forschung vor Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim wurden neue technische und methodische Entwicklungen vorgestellt, die wesentliche Fortschritte in der Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz und Gefäßkrankheiten bringen. Das neu gegründete Deutsche Herzforschungszentrum soll die Herz-Kreislauf-Forschung in Deutschland weiter verbessern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/jahrestagung-der-dgk-stellt-fortschritte-in-der-deutschen-kardiologischen-forschung-vor
Fachbeitrag - 27.08.2012 Herz- oder Darmvorläuferzelle? Was pluripotente Stammzellen steuert Ob sich pluripotente Stammzellen zu Herz- oder zu Darmvorläufern entwickeln bestimmt ein und dasselbe Molekül Eomesodermin. Das Team des Emmy-Noether-Nachwuchsgruppenleiters Dr. Sebastian Arnold von der Universitätsklinik Freiburg hat jüngst aufgeklärt wie diese doppelte Wirkungsweise funktionieren kann. Das Wissen wird vermutlich dazu beitragen die Gewinnung von Herzgewebe aus Stammzellen in der Petrischale effizienter zu machen. Aber vor allem…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/herz-oder-darmvorlaeuferzelle-was-pluripotente-stammzellen-steuert
Fachbeitrag - 21.12.2015 Mit dem Herzsimulator zur optimalen Therapie Ein naturgetreues Computermodell des menschlichen Herzens soll die Behandlung von Herzkrankheiten effektiver machen: Ärzte sollen Medikamente und Operationstechniken vorab am Computerherzen testen können und so die wirksamste Therapie ermitteln. Prof. Dr. Olaf Dössel, Direktor des Instituts für Biomedizinische Technik am KIT, zählt das Herzmodell seines Teams zu den Top 5 weltweit. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-dem-herzsimulator-zur-optimalen-therapie
Pressemitteilung - 10.01.2022 Gesunder Muskel kann das Herz schützen Wissenschaftler des European Center for Angioscience (ECAS) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben erstmals gezeigt, dass Skelettmuskeln mit dem Herzen interagieren und dieses schützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gesunder-muskel-kann-das-herz-schuetzen
Fachbeitrag - 30.04.2012 Mannheimer Kardiologen-Kongress 2012 - Medizin für kranke Herzen Auf dem Mannheimer Kardiologen-Kongress im April 2012 wurde über die neuesten Ergebnisse zu Prognosen, Diagnosen und Therapien von Herzkrankheiten berichtet. Während die Therapie der Symptome viele Fortschritte verzeichnen kann, haben die auf die Krankheitsursachen zielenden Gen- und Stammzelltherapien noch einen weiten Weg bis zum erfolgreichen klinischen Einsatz. Vorgestellt wurde auch das neue an sieben bundesweiten Standorten angesiedelte…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mannheimer-kardiologen-kongress-2012-medizin-fuer-kranke-herzen
Pressemitteilung - 18.01.2010 Rhythmusstörungen mit robotergestütztem Herzkathetersystem behandeln Die Kardiologen um Priv.-Doz. Dr. Jürgen Schreieck und Prof. Dr. Meinrad Gawaz von der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen behandeln seit Dezember 2009 komplexe Herzrhythmusstörungen mit Hilfe eines robotorgestützten Herzkathetersystems. Das innovative Verfahren macht es möglich, Patienten mit Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern genauer, wirkungsvoller und strahlungsärmer zu therapieren. In Deutschland wird dieser robotorgestützte Eingriff…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/rhythmusstoerungen-mit-robotergestuetztem-herzkathetersystem-behandeln
Fachbeitrag - 19.05.2009 Was lässt Blutgefäße sprießen Verkalkte Arterien oder Kapillaren – das bedeutet Blutstau im Körper, eine schlechtere Sauerstoffzufuhr, eine Überanstrengung des Herzens als Ausgleichsreaktion. Dr. Sebastian Grundmann aus der Abteilung für Kardiologie und Angiologie an der Universitätsklinik Freiburg untersucht mit seinen Mitarbeitern, wie Blutgefäße zum Wachstum angeregt werden können, damit der Blutstau auf natürliche Weise „umgeleitet“ werden kann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/was-laesst-blutgefaesse-spriessen
Pressemitteilung - 15.04.2010 Nycomed und Baxter erhalten FDA-Zulassung für TachoSil® Nycomed und sein Partner Baxter International Inc. NYSE BAX haben von der FDA die Zulassung für die chirurgische Wundauflage TachoSil erhalten. TachoSil kann damit nun zur Unterstützung der Hämostase Blutstillung in der Herz- und Gefässchirurgie angewendet werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nycomed-und-baxter-erhalten-fda-zulassung-fuer-tachosil
Pressemitteilung - 11.07.2012 Entzündliche Herzerkrankungen: Neuer Signalweg als Auslöser identifiziert Kürzlich wurde bekannt, dass wohl eine Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis) die Ursache für den plötzlichen Tod des italienischen Fußballspielers Piermario Morosini im Frühjahr war. Oft werden solche Herzmuskelentzündungen und etwa die schwerwiegendere inflammatorische Kardiomyopathie von Viren wie dem Coxsackie-Erreger oder durch eine verschleppte Grippe ausgelöst. Jetzt haben Ulmer Forscher eine verblüffende Entdeckung gemacht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/entzuendliche-herzerkrankungen-neuer-signalweg-als-ausloeser-identifiziert
Fachbeitrag - 17.11.2008 RepliExplore macht Herzen begreifbar Das Softwaresystem RepliExplore zur Herstellung patientenindividueller Modelle für komplizierte chirurgische Eingriffe wird auf der MEDICA 2008 vorgestellt. Es wurde von Wissenschaftlern des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg entwickelt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/repliexplore-macht-herzen-begreifbar
Pressemitteilung - 24.02.2022 Substanzklasse der SGLT-2 Inhibitoren revolutioniert die Therapiemöglichkeiten kardio-renaler Erkrankungen Eine neue Substanzklasse revolutioniert zurzeit die Therapiemöglichkeiten bei kardio-renalen Erkrankungen wie Herz- und Niereninsuffizienz: Sogenannte SGLT-2 Inhibitoren (sodium-dependent glucose transporter-2) können das Fortschreiten von chronischem Nierenversagen verlangsamen und werden insbesondere auch bei der Herzinsuffizienz erfolgreich eingesetzt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/substanzklasse-der-sglt-2-inhibitoren-revolutioniert-die-therapiemoeglichkeiten-kardio-renaler-erkrankungen
Fachbeitrag - 19.12.2011 Wolfgang Rottbauer entdeckt den Zebrafisch für die Kardiologie Der Zebrafisch ist Forschers Liebling. Naturwissenschaftler wie Evolutionsbiologen, Neurobiologen oder Toxikologen nutzen das Wirbeltier häufig für ihre Studien. Wolfgang Rottbauer hat die Zebrabärblinge als Modell für kardiovaskuläre Erkrankungen entdeckt und etabliert. Dem Ulmer Kardiologen hat dies einigen Forscher-Lorbeer beschert. Am Anfang aber dominierten Skepsis und Unkenrufe aus der Mediziner-Zunft, erinnert sich der 44-Jährige. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wolfgang-rottbauer-entdeckt-den-zebrafisch-fuer-die-kardiologie
Pressemitteilung - 15.07.2011 Lymphgefäße, Herz und Fettsucht: Sechs Millionen Dollar für die Forschung Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum sind an einem neu gegründeten internationalen Konsortium beteiligt, das die Bedeutung der Lymphgefäße bei der Entstehung von Herzerkrankungen und Fettleibigkeit untersucht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lymphgefaesse-herz-und-fettsucht-sechs-millionen-dollar-fuer-die-forschung
Pressemitteilung - 30.04.2009 Neuer Standard für Bypass-OPs aus Ulm? Präzisere und sicherere Eingriffe bei Bypass-Operationen verspricht Chirurgen wie Patienten ein computergestütztes Navigationssystem, das ein interdisziplinäres Team der Universität Ulm in den vergangenen drei Jahren entwickelt hat. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-standard-fuer-bypass-ops-aus-ulm
Pressemitteilung - 02.05.2017 Living Heart Project: Virtuelles Herz für bessere Medikamententests & weniger Tierversuche Computermodelle sollen Nebenwirkungen vermindern: Mathematiker der Universität Hohenheim forscht mit an internationalem Großforschungsprojekthttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/living-heart-project-virtuelles-herz-fuer-bessere-medikamententests-weniger-tierversuche
Pressemitteilung - 15.09.2016 Neues Institut für Experimentelle Kardiovaskuläre Medizin Am 21. September 2016 wird in Freiburg das neue Forschungsinstitut des Universitäts-Herzzentrums Freiburg · Bad Krozingen mit einer internationalen Konferenz feierlich eröffnet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-institut-fuer-experimentelle-kardiovaskulaere-medizin
Pressemitteilung - 18.10.2011 DFG richtet zwölf neue Forschergruppen ein Im Bereich der klinischen Forschergruppen ist die Tübinger Forschergruppe mit ihren Arbeiten zur Thrombozytenfunktion dabei. Thrombozyten tragen zur Wundheilung und zur Reparatur geschädigter Organe bei. Bei unkontrollierter Aktivierung hingegen können sie zu Erkrankungen führen, die das Herz und das Gefäßsystem betreffen. Die neuen Erkenntnisse können auch therapeutisch relevant werden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dfg-richtet-zwoelf-neue-forschergruppen-ein
Pressemitteilung - 12.11.2012 Erstmals in Europa: Implantat warnt vor Herzinfarkt Am Universitäts-Herzzentrum Freiburg Bad Krozingen UHZ wurde am 30. Oktober 2012 europaweit zum ersten Mal Patienten ein Gerät implantiert das in der Lage ist noch vor den ersten Symptomen einen Herzinfarkt zu erkennen. Das Gerät soll in Zukunft vor allem Patienten zu Gute kommen die ein besonders hohes Risiko für einen Gefäßverschluss haben oder bei denen beim ersten Herzinfarkt keinerlei oder nur atypische Symptome aufgetreten sind.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erstmals-in-europa-implantat-warnt-vor-herzinfarkt
Pressemitteilung - 25.10.2010 Neue Kathetertherapie senkt Bluthochdruck dauerhaft Das Heidelberger Herzzentrum bietet Patienten, die an Bluthochdruck leiden, eine innovative Therapie an: Mit einer neuen Kathetertherapie kann der Blutdruck deutlich und langfristig gesenkt werden. Dadurch kann vor allem Patienten geholfen werden, bei denen Arzneimittel versagen. Bislang gibt es nur wenige Zentren weltweit, die diese Behandlungsmethode anbieten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-kathetertherapie-senkt-bluthochdruck-dauerhaft
microRNA als prognostischer Biomarker - 13.01.2022 Herzinfarkt-Diagnose: Schnell und eindeutig dank Künstlicher Intelligenz Kommt man mit Schmerzen in der Brust in die Notaufnahme, ist schnelles Handeln gefragt, um einen Herzinfarkt auszuschließen oder die überlebenswichtige Therapie einzuleiten. Dies ist trotz Fortschritte noch nicht optimal: Tests können Stunden dauern oder falsch-positiv sein. Forschende am Universitätsklinikum Heidelberg haben nun mit KI einen Ansatz, in dem microRNAs einer Blutprobe die spezifische Diagnose "akutes Koronarsyndrom"…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/herzinfarkt-diagnose-schnell-und-eindeutig-dank-kuenstlicher-intelligenz
Fachbeitrag - 23.04.2012 Gefäßersatz: Biomoleküle gegen den Wiederverschluss Verstopfte Blutgefäße können wieder fit für den Durchfluss gemacht werden. Ein Problem bei Stent und Bypass ist die hohe Wiederverschlussrate. Überschießende Immunreaktionen in der Umgebung des Eingriffs können die Regeneration der angrenzenden Gefäßwände behindern und sogar zum erneuten Verschluss führen. Mithilfe der RNA-Interferenz soll dies verhindert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gefaessersatz-biomolekuele-gegen-den-wiederverschluss
Pressemitteilung - 02.06.2010 Hohensteiner Forscher erzielen Fortschritt bei der Biotoleranz Textile Implantate, wie sie etwa in der Herz- oder Bauchchirurgie verwendet werden, lassen sich offenbar mit Unterstützung von Stammzellen leichter in das umlegende Gewebe integrieren. Die Zellen unterstützen die Entstehung neuer Blutgefäße in den Implantaten. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hohensteiner-forscher-erzielen-fortschritt-bei-der-biotoleranz
Pressemitteilung - 30.03.2011 Ursache tödlicher Herzmuskelentzündung gefunden Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten gemeinsam mit US-amerikanischen Kollegen, dass Herzmuskelentzündungen durch Attacken bestimmter Immunzellen ausgelöst werden. Die Abwehrzellen greifen das körpereigene Gewebe an, da sie während ihrer Reifung keine Gelegenheit haben, Toleranz gegen ein Protein zu entwickeln, das ausschließlich im Herzmuskel vorkommt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ursache-toedlicher-herzmuskelentzuendung-gefunden