Genregulation - 20.07.2021 Die vielen Gesichter des epigenetischen Regulators MOF Erst epigenetische Veränderungen an der Erbinformation ermöglichen das koordinierte Ablesen unserer Gene, so dass aus einer befruchteten Eizelle ein Organismus mit unterschiedlichen Zelltypen entstehen kann. Dr. Asifa Akhtar vom Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg forscht seit 20 Jahren an dem essentiellen epigenetischen Regulatorprotein MOF. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-vielen-gesichter-des-epigenetischen-regulators-mof
Pressemitteilung - 15.07.2021 Mechanismus zur Differenzierung von spezifischen Immunzelltypen entdeckt Unter bestimmten Voraussetzungen kann unser Immunsystem Infektions- und Krebserkrankungen effizient abwehren. Eine wichtige Rolle spielen dabei die T-Zellen, insbesondere der Gamma-Delta-T-Zelltyp. Das Problem: die Bildung dieses Zelltyps ist im menschlichen Körper sehr selten. Forscherinnen und Forschern des Uniklinikums Tübingen, der Universität Heidelberg und dem EMBL ist es nun gelungen herauszufinden, was die Bildung dieser Zelltypen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mechanismus-zur-differenzierung-von-spezifischen-immunzelltypen-entdeckt
Pressemitteilung - 14.12.2020 Wo Viren wachsen dürfen An der Hochschule Furtwangen (HFU) wird künftig auch mit und an Viren geforscht. Zum Wintersemester 2020/21 erhielt Prof. Dr. Markus Egert, der an der Fakultät Medical and Life Sciences am HFU-Standort Schwenningen lehrt und forscht, die Berufung für eine Forschungsprofessur "Angewandte Virologie und Hygieneforschung".https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wo-viren-wachsen-duerfen
Pressemitteilung - 13.11.2019 Neuer Ansatz zur Parkinson-Therapie? Blockade spezieller Kalzium-Kanäle kann Nervenzellen retten Die Ursachen der Parkinson-Krankheit sind immer noch nicht komplett verstanden. Sicher ist aber, dass das fortschreitende Absterben von Dopamin-produzierenden Nervenzellen im Gehirn zu einem Dopamin-Mangel und letztlich zu den typischen Krankheitssymptomen führt. Wissenschaftler der Universität Ulm konnten nun zusammen mit Kooperationspartnern zeigen, dass das Ausschalten bestimmter Kalzium-Kanäle das Absterben der Zellen verhindern kann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-ansatz-zur-parkinson-therapie-blockade-spezieller-kalzium-kanaele-kann-nervenzellen-retten
Fachbeitrag - 07.06.2017 Ein Gen zur Regulierung von Körperwärme und Fettspeicherung Die Balance zwischen Wärmeerzeugung und Energiespeicherung wird im Körper durch das Gen THADA reguliert, wie Heidelberger Forscher nachgewiesen haben. Im Tierversuch führt die Ausschaltung des Gens zu übermäßiger Nahrungsaufnahme, Fettleibigkeit und Kälteempfindlichkeit. Bei der Ausbreitung des Menschen über unterschiedliche Klimazonen wurde THADA einem hohen Selektionsdruck durch evolutionäre Anpassung ausgesetzt, der erklären kann, warum in…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-gen-zur-regulierung-von-koerperwaerme-und-fettspeicherung
Fachbeitrag - 30.11.2015 Bakterielles MccA reduziert Sulfite effizienter als andere Enzyme Dr. Bianca Hermann ist auf Multihäm-Enzyme spezialisiert und untersucht deren Aufbau und Reaktionsmechanismus an der Universität Freiburg. Die Forscherin fand anhand der Kristallstruktur heraus, warum ein bestimmter bakterieller Enzymkomplex schwefelhaltige Substanzen wie Sulfite bis zu hundertmal schneller reduzieren kann als andere. Industrielle Entschwefelungsprozesse könnten so eventuell mithilfe der Mikroorganismen vereinfacht oder…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/bakterielles-mcca-reduziert-sulfite-effizienter-als-andere-enzyme
Fachbeitrag - 03.09.2015 Musterbildung: Wie kommt Struktur in undifferenzierte Zellhaufen? Dr. Patrick Müller erforscht mit Unterstützung eines ERC-Grants am Tübinger Max-Planck-Campus die Signalwege zur Bildung strukturierter Embryonen aus einem zunächst undifferenzierten Zellhaufen. Dabei kommt ein breiter Methodenmix aus Genetik, Biophysik, Mathematik und Computerwissenschaften zum Einsatz. Profitieren kann unter anderem die Regenerative Medizin. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/musterbildung-wie-kommt-struktur-in-undifferenzierte-zellhaufen
Fachbeitrag - 01.06.2015 Proteinkomplex sorgt für Ordnung in der Zelle Forscher nehmen an, dass Fehltransporte der Proteine im Körper mit Erkrankungen wie Alzheimer in Verbindung gebracht werden können. Die Molekularbiologen Prof. Dr. Elke Deuerling und Dr. Martin Gamerdinger von der Universität Konstanz haben nun herausgefunden, wie solche Proteintransporte in Zellen störungsfrei ablaufen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/proteinkomplex-sorgt-fuer-ordnung-in-der-zelle
Fachbeitrag - 30.06.2014 Direktnachweis für epigenetische Modifikationen in der Krebsdiagnostik Epigenetische DNA-Modifikationen spielen bei praktisch allen Krebserkrankungen eine Rolle und sind damit ein vielversprechendes Ziel für deren Früherkennung. An der Universität Konstanz hat nun Dr. Daniel Summerer mit seiner Arbeitsgruppe ein neues Verfahren entwickelt, mit dem solche Modifikationen direkt und zielgenau im Erbgut erkannt werden können. Die Methode stellt einen neuen Ansatz für die epigenetische Analytik sowie einen großen Schritt…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/direktnachweis-fuer-epigenetische-modifikationen-in-der-krebsdiagnostik
Fachbeitrag - 23.09.2013 Giorgos Pyrowolakis erkundet den Spielplatz der Evolution Eine Zelle hat theoretisch verschiedene Möglichkeiten sich zu entwickeln. Abhängig von bestimmten Signalmolekülen und deren Konzentration schlagen Zellen jedoch unterschiedliche Wege ein und entwickeln sich beispielsweise bei Drosophila zu einem Teil des Flügels eines Beins oder einer Darmzelle. Der Entwicklungsbiologe Dr. Giorgos Pyrowolakis von BIOSS Freiburg untersucht seit einigen Jahren mit großer Leidenschaft wie aus nur einem Signal viele…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/giorgos-pyrowolakis-erkundet-den-spielplatz-der-evolution
Fachbeitrag - 12.08.2013 Das Gedächtnis der Fliegenlarven Lernen und Gedächtnisbildung sind zentrale kognitive Leistungen die jedem Gedanken Sinneseindruck und Verhalten erst einen sinnvollen Kontext geben. Dazu ist das Zusammenspiel vieler Bereiche und zahlloser Nervenzellen im menschlichen Gehirn nötig das in seiner Komplexität nur sehr schwer zu entziffern ist. Dr. Andreas Thum Neurobiologe an der Universität Konstanz nutzt deshalb Drosophila-Fliegenlarven als Modellorganismus zum Studium…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-gedaechtnis-der-fliegenlarven
Fachbeitrag - 28.06.2013 Weltmeister der Regeneration Planarien sind Plattwürmer, die sich selbst aus kleinen Einzelstücken wieder zu ganzen Organismen erneuern können, da sie einen großen Vorrat an adulten totipotenten Stammzellen besitzen. Aus diesen können alle Körperzellen einschließlich der Geschlechtszellen gebildet werden. Wissenschaftler des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien analysieren jetzt mit neuen Algorithmen die komplexen Genomstrukturen der Planarien, um die genetischen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/weltmeister-der-regeneration
Fachbeitrag - 17.06.2013 Evolution von Lichtsignal-Netzwerken Je nach Lichtbedingungen entwickeln sich genetisch identische Pflanzen sehr verschieden. Im Dunkel streckt sich die Pflanze in die Länge um das für die Photosynthese benötigte Sonnenlicht zu erreichen. Gelingt dies wechselt sie zu einem anderen Entwicklungsprogramm sie ergrünt und baut den Photosyntheseapparat auf. Prof. Dr. Andreas Hiltbrunner von der Universität Freiburg möchte wissen wie der durch Licht ausgelöste Übergang zwischen den beiden…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/evolution-von-lichtsignal-netzwerken
Fachbeitrag - 25.03.2013 Ralf Baumeister - Basteln, Bauen, Gene ausschalten Der Fokus seiner Forschung ein kleiner Fadenwurm den man unter dem Namen Caenorhabditis elegans kennt ist ein recht einfacher Organismus. Dennoch lassen sich bei ihm sehr komplizierte Verhaltensweisen bis hin zum assoziativen Lernen studieren. So beschreibt Prof. Dr. Ralf Baumeister vom Institut für Biologie III der Universität Freiburg das Tier seiner täglichen Aufmerksamkeit. Es gibt kaum etwas das der Wurm noch zu verbergen vermag. Und er…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ralf-baumeister-basteln-bauen-gene-ausschalten
Dossier - 01.10.2012 Systembiologie: das Komplexe begreifbar machen Die Systembiologie hat das Ziel ein integriertes Bild aller regulatorischen Prozesse über alle Ebenen vom Genom über das Proteom zu den Organellen bis hin zum Verhalten und zur Biomechanik des Gesamtorganismus zu bekommen. Wesentliche Methoden stammen aus der Systemtheorie und ihren Teilgebieten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/systembiologie-das-komplexe-begreifbar-machen
Fachbeitrag - 23.07.2012 Stressmoleküle nachweisen im lebenden Fisch Glühwürmchen tun es um zu verführen die Zebrafische im Labor von Dr. Thomas Dickmeis leuchten eher wenn sie gestresst sind. Der Biologe vom Karlsruher Institut für Technologie KIT und zwei seiner Doktoranden haben eine Linie hergestellt die als Hochdurchsatz-Testsystem für Moleküle aus der Gruppe der sogenannten Glucocorticoide eingesetzt werden kann. Pharmafirmen könnten damit im lebenden Modell-Wirbeltier in Zukunft neuartige Medikamente…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/stressmolekuele-nachweisen-im-lebenden-fisch
Pressemitteilung - 26.06.2012 Erst grün, dann rot - Timer-Farbstoff verrät das Alter von Proteinen Bei vielen Krankheiten, von Infektionen bis zu Krebs, ist der Proteinaufbau und -abbau in der Zelle gestört. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH) und dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) haben nun eine Methode entwickelt, mit der sie den Alterungsprozess von Proteinen in einer Zelle mit bislang nicht da gewesener Genauigkeit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erst-gruen-dann-rot-timer-farbstoff-verraet-das-alter-von-proteinen
Fachbeitrag - 18.06.2012 Kein bloßer Zoo für Fischmutanten Rund 9.000 Aquarien füllen das Fischhaus am Karlsruher Institut für Technologie KIT. Zebrafische mit Gendefekten sind hervorragende Modellorganismen. Prof. Dr. Uwe Strähle und sein Team vom Institut für Toxikologie und Genetik des KIT erforschen seit Langem zum Beispiel die Entwicklung des Fisch-Nervensystems. Unter der Leitung Strähles entsteht gerade das Europäische Zebrafisch-Ressourcenzentrum EZRC von dem weltweit Forscher profitieren werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kein-blosser-zoo-fuer-fischmutanten
Pressemitteilung - 22.05.2012 Mikroskop blickt in Zellen lebender Fische Mikroskope liefern wertvolle Einsichten in Struktur und Dynamik von Zellen. Insbesondere, wenn diese in ihrer natürlichen Umgebung verbleiben können. Gerade bei höheren Organismen ist dies jedoch sehr schwierig. Im Magazin Nature Methods stellen Forscher vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz und dem amerikanischen National Institutes of Health (NIH) nun eine neue Methode vor, mit der…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mikroskop-blickt-in-zellen-lebender-fische
Fachbeitrag - 21.05.2012 Kathrin Thedieck – Die Kunst, Signalgeschehen zu entschlüsseln Es ist eine der wichtigsten Schaltzentralen in der Zelle das Molekül mTOR regelt das zelluläre Wachstum in Abhängigkeit des Nährstoffangebots und spielt eine wichtige Rolle bei Krebs neurodegenerativen Erkrankungen und Prozessen der Alterung. Dr. Kathrin Thedieck vom Institut für Biologie III der Universität Freiburg interessiert sich für die Frage wie etwa Insulin Wachstumsfaktoren oder verschiedene Nährstoffe wie Aminosäuren das komplexe…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kathrin-thedieck-die-kunst-signalgeschehen-zu-entschluesseln
Pressemitteilung - 20.03.2012 Wie Zellen ihre Membran reparieren Jede Zelle wird von einer Plasmamembran umschlossen. Schäden an dieser Membran stören die Zellfunktionen und konnen zum Tod der Zelle fuhren. So werden beim Laufen bergab standig winzige Locher in die Plasmamembranen der Muskelzellen unserer Beine gerissen. Um dauerhaften Schaden zu vermeiden haben Muskelzellen effiziente Reparatursysteme um Membranlocher wieder zu verschließen. Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts fur Technologie KIT und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-zellen-ihre-membran-reparieren
Fachbeitrag - 05.03.2012 Wissenschaftler erforschen wie das Gehirn Gerüche verarbeitet Wie das Gehirn aus elektrischen Reizen von den Sinnesorganen für den Organismus sinnvolle Informationen erzeugt, ist eine zentrale Frage der Neurowissenschaften. Heidelberger Forscher haben für die Geruchsunterscheidung bei Mäusen eine Verbindung zwischen Molekülen und Verhalten herstellen können. Sie wiesen nach, dass inhibitorische Nervenverschaltungen im Riechkolben eine tragende Rolle spielen. Bei den Versuchen wandten sie hoch spezifische…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wissenschaftler-erforschen-wie-das-gehirn-gerueche-verarbeitet
Pressemitteilung - 17.02.2012 Live aus dem Thymus: Forscher verfolgen Entwicklung von Immunzellen T-Zellen sind die Schutztruppen des Immunsystems. Sie suchen im Körper nach Krankheitserregern und entarteten Zellen und setzen sie außer Gefecht. Ihre Vorläufer bilden sich im Knochenmark und wandern von dort aus in den Thymus ein. Hier reifen sie heran und differenzieren sich, um unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen. Forscher am Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg haben nun erstmals die Reifung der Immunzellen in…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/live-aus-dem-thymus-forscher-verfolgen-entwicklung-von-immunzellen
Fachbeitrag - 19.12.2011 Wolfgang Rottbauer entdeckt den Zebrafisch für die Kardiologie Der Zebrafisch ist Forschers Liebling. Naturwissenschaftler wie Evolutionsbiologen, Neurobiologen oder Toxikologen nutzen das Wirbeltier häufig für ihre Studien. Wolfgang Rottbauer hat die Zebrabärblinge als Modell für kardiovaskuläre Erkrankungen entdeckt und etabliert. Dem Ulmer Kardiologen hat dies einigen Forscher-Lorbeer beschert. Am Anfang aber dominierten Skepsis und Unkenrufe aus der Mediziner-Zunft, erinnert sich der 44-Jährige. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wolfgang-rottbauer-entdeckt-den-zebrafisch-fuer-die-kardiologie
Pressemitteilung - 08.12.2011 Moos gut angelegt: Vertrag zwischen Freiburger Biobank und Greenovation GmbH Die Greenovation Biotech GmbH produziert in bestimmten Moosstämmen Biopharmazeutika; zum Beispiel humane Antikörper für therapeutische Zwecke. Das Heilbronner Unternehmen hat jetzt einen Vertrag mit der Biobank des Freiburger International Moss Stock Center (IMSC) abgeschlossen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/moos-gut-angelegt-vertrag-zwischen-freiburger-biobank-und-greenovation-gmbh