Fachbeitrag - 10.03.2009 Wenn Neuronen sich verlaufen Privatdozentin Dr. Deborah Morris-Rosendahl und ihr Team von der Universitätsklinik Freiburg untersuchen unterschiedlich schwere genetisch bedingte Missbildungen des Gehirns die mit dem Sammelbegriff Lissenzephalie bezeichnet werden. Die Wissenschaftler bieten nicht nur den Service einer klinischen Diagnostik sondern erforschen auch die Ursachen der Krankheit.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wenn-neuronen-sich-verlaufen
Fachbeitrag - 11.02.2013 Das Human Brain Project Im größten Forschungswettbewerb der Europäischen Union war das „Human Brain Project“ erfolgreich, ein auf zehn Jahre mit einem Volumen von über einer Milliarde Euro angelegtes Großvorhaben. In ihm sollen das menschliche Gehirn elektronisch nachgebaut und seine Funktionen in neu entwickelten Supercomputern simuliert werden.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/das-human-brain-project
Pressemitteilung - 17.03.2011 Zentralinstitut für Seelische Gesundheit erhält rund 1,5 Mio. Euro Förderung Auf Einladung des ZI besuchten am 10.03.2011 der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. Helge Braun, und der baden-württembergische Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Prof. Dr. Peter Frankenberg, das ZI in Mannheim. Staatssekretär Braun überreichte persönlich die Bewilligungsurkunden für drei Projekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in den nächsten drei Jahren mit rund…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zentralinstitut-fuer-seelische-gesundheit-erhaelt-rund-1-5-mio-euro-foerderung
Pressemitteilung - 22.05.2012 Seltene Nervenzellen in Affen gefunden Henry Evrard vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen hat Spindelneurone in Makaken entdeckt. Die Form Größe und Verteilung der Zellen deutet darauf hin dass diese Affenzellen entwicklungsgeschichtlich den menschlichen Spindelneuronen entsprechen. Mit diesen Ergebnissen könnten die Forscher die Funktion dieser Zellen und der Gehirnregion entschlüsseln die entscheidend an der menschlichen Wahrnehmung und Erkrankungen wie…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/seltene-nervenzellen-in-affen-gefunden
Fachbeitrag - 18.04.2011 Körnerzellen - Wie „sprechen“ Neuronen? Juniorprofessor Dr. Jakob Wolfart vom Neurozentrum der Universitätsklinik Freiburg untersucht wie sich das Verhalten von Neuronen verändert wenn im Hippocampus das elektrische Chaos wie bei der Epilepsie ausbricht. Denn die Veränderungen in den Stromflüssen an der Membran der Zellen verraten nicht nur etwas über die Krankheitsmechanismen. Sie enthüllen auch Details über die Syntax der elektrochemischen Sprache mittels derer Nervenzellen…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/koernerzellen-wie-sprechen-neuronen
Pressemitteilung - 01.06.2012 Wie Mikrogliazellen im Gehirn verletzte Stellen lokalisieren Sie verhalten sich im Prinzip wie Rettungskräfte, die an den Ort einer Katastrophe eilen: die sogenannten Mikrogliazellen sind unverzüglich zur Stelle, wenn eine Verletzung im Gehirn vorliegt. Und sie beheben den Schaden, indem sie verletzte Zellen sowie sterbende oder bereits tote Neuronen einfach “aufessen”. Wissenschaftler am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) in Heidelberg haben nun erstmals herausgefunden, wie Mikroglia…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-mikrogliazellen-im-gehirn-verletzte-stellen-lokalisieren
Fachbeitrag - 19.03.2012 Wenn das „Bauchgehirn“ streikt: Therapieoptionen aus der regenerativen Medizin Am Tübinger ZRM, dem Zentrum für Regenerationsbiologie und Regenerative Medizin, wird das enterische Nervensystem im Magen-Darm-Trakt erforscht, um zellbasierte Therapien für Erkrankungen in diesem Bereich zu entwickeln. In einem BMBF-Verbundprojekt wird mit anderen Partnern aus der Region speziell an Behandlungsoptionen für den Morbus Hirschsprung gearbeitet.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wenn-das-bauchgehirn-streikt-therapieoptionen-aus-der-regenerativen-medizin
Pressemitteilung - 14.12.2011 Der Heilung von Schlaganfällen einen Schritt näher Der Thalamus ist die zentrale Schaltstelle im Gehirn: Mit speziell ausgebildeten Nervenzellen (Neuronen) empfängt er die Informationen aus den Sinnesorganen, verarbeitet sie und leitet sie weiter. Forscher des Instituts für Toxikologie und Genetik (ITG) am KIT haben die für die Entwicklung dieser Neuronen verantwortlichen genetischen Faktoren Lhx2 und Lhx9 identifiziert. Die Ergebnisse tragen wesentlich zum Verständnis der Entwicklung des…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/der-heilung-von-schlaganfaellen-einen-schritt-naeher
Fachbeitrag - 27.06.2016 Ein Nasenspray zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen Heidelberger Neurowissenschaftler haben die wissenschaftlichen Grundlagen für ein Nasenspray geschaffen, mit dem die Dendriten der Nervenzellen stabilisiert und damit Nervenschäden und Funktionsverluste des Gehirns nach einem Schlaganfall abgeschwächt werden. Dafür wurden Prof. Dr. Hilmar Bading und sein Team mit dem Innovationspreis 2016 der BioRegionen ausgezeichnet. Um die Entwicklung eines marktfähigen Medikaments zu beschleunigen, gründeten…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ein-nasenspray-zur-behandlung-neurodegenerativer-erkrankungen
Pressemitteilung - 08.01.2008 Wie Gedanken entstehen Was ist ein Gedanke? Zunächst ein Feuerwerk neuronaler Aktivität gemacht von Neuronen die Information in Form von elektrischen Impulsen darstellen und weiterleiten. Nicht immer wenn wir denken oder uns erinnern gibt es einen Anstoß von außen.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-gedanken-entstehen
Pressemitteilung - 10.02.2012 Anti-Angst-Hormon Oxytocin wird gezielt an Wirkorte im Gehirn transportiert Kuschelhormon Treuehormon Angstlöser häufig gebrauchte Schlagwörter für das Neuropeptid Oxytocin. Bisher völlig unklar Wie gelangt der Botenstoff aus dem Hypothalamus in die Hirnbereiche die unsere Gefühle und Reaktionen im sozialen Miteinander kontrollieren? Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg und am Schweizer Zentrum für psychiatrische Neurowissenschaften in Lausanne konnten die weit reichenden…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/anti-angst-hormon-oxytocin-wird-gezielt-an-wirkorte-im-gehirn-transportiert
Pressemitteilung - 01.06.2012 Neu entdeckter Faktor wichtig bei adulter Neurogenese Wissenschaftler des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH) am Universitätsklinikum Tübingen haben ein neues Molekül, NFATc4, entdeckt, das für das Überleben neuronaler Stammzellen im Gehirn sowie für die Gedächtnisbildung erforderlich ist. Diese Entdeckung könnte einen vielversprechenden Ansatzpunkt für die Entwicklung neuer Strategien zur Behebung von Gedächtnisstörungen bieten, wie sie beispielsweise im normalen Alterungsprozess…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neu-entdeckter-faktor-wichtig-bei-adulter-neurogenese
Pressemitteilung - 30.04.2019 Heilsames Klettergerüst für Nervenzellen - Peptid-Nanofasern zur Neuronen-Regeneration Mittlerweile gibt es immer mehr Biomaterialien mit einem enormen Potential zur Regeneration von verletztem Nervengewebe. Chemiker der Universität Ulm und des Max Planck Instituts für Polymerforschung haben nun Nanofibrillen aus Peptiden identifiziert, die bei der Heilung verletzter Nerven des Peripheren Nervensystems helfen. Diese faserbildenden Eiweißverbindungen fördern sowohl Wachstum und Regeneration der Neuronen als auch deren Anhaftung.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heilsames-klettergeruest-fuer-nervenzellen-peptid-nanofasern-zur-neuronen-regeneration
Pressemitteilung - 29.07.2011 Forscher kartieren Verbund von über 100 Nervenzellen im Gehirn Das menschliche Gehirn ist das komplizierteste aller Organe. Milliarden von Nervenzellen sind darin mit ihren Fortsätzen zu einem hochkomplexen, dreidimensionalen Netz verwoben. Die Kartierung dieses Netzwerks stellt Wissenschaftler bislang vor eine kaum lösbare Herausforderung. Ein Forscherteam am Heidelberger Max-Planck-Institut für medizinische Forschung hat nun eine Methode entwickelt, um die Mammutaufgabe anzugehen. Dazu haben sie zwei neue…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forscher-kartieren-verbund-von-ueber-100-nervenzellen-im-gehirn
Fachbeitrag - 10.09.2009 Cadherine - Zusammenhalten ist nicht alles Ohne sie läuft schon im Embryo alles falsch - die Zelladhäsionsmoleküle aus der Superfamilie der Cadherine heften sowohl während der Entwicklung als auch im erwachsenen Organismus Zellen aneinander und geben den Geweben Halt Form und Identität. Aber dem nicht genug. Die Experimente von Dr. Dirk Junghans und seinem Team der Universitätsklinik Freiburg zeigen dass Zelladhäsion auch wichtige Signalwege vermitteln kann.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/cadherine-zusammenhalten-ist-nicht-alles
Fachbeitrag - 17.03.2009 Stefan Rotter - Neurobiologe zwischen Theorie und Experiment Es sind zwei Welten in denen völlig unterschiedliche Sprachen gesprochen werden. Die Welt der Neurobiologie und die Welt der Mathematik. Und doch verbindet sie hier ein und derselbe Forschungsgegenstand das Gehirn. Die einen wollen ihm durch Messungen Geheimnisse entlocken die anderen mit Formeln und Modellen seine Funktionsweise beschreiben. Stefan Rotter vom Bernstein Center for Computational Neuroscience BCCN in Freiburg spricht beide Sprachen…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/stefan-rotter-neurobiologe-zwischen-theorie-und-experiment
Pressemitteilung - 28.08.2008 Günther Schütz- Regulation der Genexpression durch nukleäre Rezeptoren Die Arbeiten von Professor Dr. Günther Schütz über zell- und entwicklungsspezifische Genregulation durch nukleäre Rezeptoren haben unter anderem zu Erkenntnissen über die von Steroidhormonen abhängige Frühentwicklung und Differenzierung des Nervensystems und über die Entstehung und Regulation der Drogenabhängigkeit geführt. Jetzt wurde Schütz zum Helmholtz-Professor berufen um seine Arbeiten auch nach Erreichen der Altersgrenze weiter fortführen…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/guenther-schuetz-regulation-der-genexpression-durch-nukleaere-rezeptoren
Pressemitteilung - 22.04.2010 Wie Nervenzellen Geruchsreize unterscheiden Ob verschiedene Gerüche schnell unterschieden werden können hängt von bestimmten Synapsen im Gehirn ab die die Nervenerregung hemmen. Wissenschaftler um Professor Dr. Thomas Kuner am Institut für Anatomie und Zellbiologie der Medizinischen Fakultät Heidelberg und Dr. Andreas Schäfer am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung haben gezeigt dass Mäuse denen ein bestimmter Rezeptor im Riechhirn fehlt ähnliche Gerüche schneller auseinander…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-nervenzellen-geruchsreize-unterscheiden
Pressemitteilung - 11.11.2009 Das Gehirn plant im Voraus – wenn es kann Wissenschaftler um Jörn Rickert Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience und Universität Freiburg haben herausgefunden dass identischen Bewegungen durchaus unterschiedliche neuronale Aktivitäten im motorischen Cortex zu Grunde liegen können abhängig davon wie gut die Bewegung geplant ist. Ihre Ergebnisse sind unter anderem für die Entwicklung von hirngesteuerten Prothesen für schwerstgelähmte Patienten von Bedeutung.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-gehirn-plant-im-voraus-wenn-es-kann
Pressemitteilung - 29.07.2011 Krebsmolekül sorgt für Aufrechterhaltung der Gehirnfunktionen Ein an der Krebsmetastasierung beteiligtes Molekül spielt auch bei der Aufrechterhaltung der Gehirnfunktionen wie Lernen oder Gedächtnis eine entscheidende Rolle. Das sogenannte Signalmolekül VEGF D ist wesentlich daran beteiligt, dass die charakteristische Gestalt der Nervenzellen - die baumartige Struktur der Neuronen - in seiner Komplexität erhalten bleibt. Das hat ein Forscherteam unter Leitung des Neurobiologen Prof. Dr. Hilmar Bading am…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebsmolekuel-sorgt-fuer-aufrechterhaltung-der-gehirnfunktionen
Pressemitteilung - 07.07.2011 Ursachen für „Schmetterlingskrankheit“ entdeckt Selbst sanfte Berührungen sind für Patienten, die an der genetisch bedingten Hauterkrankung Epidermolysis Bullosa („Schmetterlingskrankheit“) leiden, äußerst schmerzhaft. Forscher des FRIAS, des Max-Delbrück-Centrum in Berlin-Buch und der Universität Köln fanden jetzt heraus, dass die Betroffenen aufgrund eines genetischen Defekts ein bestimmtes Strukturmolekül der Haut nicht bilden, das bei Gesunden die Weiterleitung von Berührungsreizen und das…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ursachen-fuer-schmetterlingskrankheit-entdeckt
Fachbeitrag - 08.10.2012 Epilepsie verändert Gehirnarchitektur Die neuronale Übererregung bei einem epileptischen Anfall im Hippocampus hinterlässt irgendwann tiefe Spuren. Wie sich die Anatomie im Gehirn von Patienten mit sogenannter Temporallappen-Epilepsie verändert und welche molekularen und zellulären Prozesse daran beteiligt sind, untersucht die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Carola Haas vom Neurozentrum an der Universität Freiburg. In ihrer Forschung geht es um Stammzellen, Körnerzelldispersion und das…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/epilepsie-veraendert-gehirnarchitektur
Fachbeitrag - 12.07.2011 Einblicke in die Nervenzellaktivität tiefer Schichten der Großhirnrinde Objekte, die wir sehen oder berühren, werden durch komplexe Interaktionen der Nervenzellen im Gehirn in eine Wahrnehmung umgesetzt. Wie die Nervenzellen bei diesen Prozessen oder auch bei einer Entscheidungsfindung räumlich und zeitlich aktiv werden, ist noch nicht aufgeklärt. Wissenschaftler an den Max-Planck-Instituten für biologische Kybernetik in Tübingen und für Medizinische Forschung in Heidelberg haben nun eine neue Methode entwickelt, mit…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/einblicke-in-die-nervenzellaktivitaet-tiefer-schichten-der-grosshirnrinde
Pressemitteilung - 22.02.2011 Rhythmus für den Arbeitsspeicher Wissenschaftler aus Freiburg und Großbritannien haben einen Nervenzelltyp im Gehirn ausgeschaltet der die umliegenden Nervenzellen hemmt. Danach haben sie untersucht welche Auswirkungen das auf die Gedächtnisleistung hat. Ihr erstaunlicher Befund Das Arbeitsgedächtnis ist auf schnell hemmende Zellen angewiesen während das Ortsgedächtnis auch ohne diese Rhythmusgeber funktioniert. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/rhythmus-fuer-den-arbeitsspeicher
Fachbeitrag - 16.06.2014 In-vitro-Modelle für die Parkinson-Forschung Das Absterben von Dopamin-produzierenden Nervenzellen ist als Auslöser der Parkinson-Krankheit bekannt, doch ist nicht eindeutig geklärt, wie es zu dieser selektiven Degeneration kommt. Dr. Stefan Schildknecht von der Universität Konstanz entwickelt darum menschliche Zellkultur-Modelle, mit denen bereits die frühen molekularen Vorgänge untersucht werden können, die bei einer Parkinson-Erkrankung ablaufen. Damit können auch neue Ansätze für die…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/in-vitro-modelle-fuer-die-parkinson-forschung