Pressemitteilung - 07.04.2009 3 Millionen Euro für Krebszentrum Ulm Die Krebsmedizin in Ulm ist in den Kreis der elf deutschen onkologischen Spitzenzentren aufgerückt und erhält von der Deutschen Krebshilfe über drei Jahre drei Millionen Euro. Die Mittel sollen Krebsmedizin und -forschung optimieren und weiterentwickeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/3-millionen-euro-fuer-krebszentrum-ulm
Pressemitteilung - 06.09.2018 vfa begrüßt Hightech-Strategie der Bundesregierung Der vfa begrüßt die gestern vom Bundeskabinett verabschiedete Hightech-Strategie, ein klares Bekenntnis zu Forschung und Innovation als Weg zu Problemlösungen, Wohlstand und Arbeitsplätzen. Die Agenda „Von der Biologie zur Innovation“ sowie die „Dekade gegen Krebs“ können maßgebliche Impulse setzen. Hinsichtlich einer steuerlichen Forschungsförderung bleibt die Strategie halbherzig.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vfa-begruesst-hightech-strategie-der-bundesregierung
Fachbeitrag - 26.09.2008 GENOVAC startet die Entwicklung von blockierenden Antikörpern zur Therapie von Hepatitis C Infektionen Die GENOVAC GmbH startet ein von der AiF Projektträger des BMWi im Rahmen des Förderprogramms PRO INNO II gefördertes Forschungsprojekt zur Entwicklung und Validierung neutralisierender Antikörper als neuartiges therapeutisches Konzept bei Infektionen mit dem Hepatitis C Virus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/genovac-startet-die-entwicklung-von-blockierenden-antikoerpern-zur-therapie-von-hepatitis-c-infektio
Pressemitteilung - 15.11.2011 Menschliches Erbgut beeinflusst Darmflora Risikogene und Bakterien spielen eine wichtige Rolle bei der Anfälligkeit für Darmerkrankungen wie Morbus Crohn. John Baines und seine Kollegen vom Exzellenzcluster Entzündungsforschung haben nun erforscht wie das Gen FUT2 auf die Bakteriengemeinschaften im Darm wirkt und was das für den Menschen bedeuten kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/menschliches-erbgut-beeinflusst-darmflora
Fachbeitrag - 29.11.2010 Gegen chronische Leberentzündungen und Leberkrebs Chronische Hepatitis B und C sind die Hauptursachen von Leberkrebs. Im Gegensatz zum Hepatitis-B-Virus gibt es gegen das Hepatitis-C-Virus bisher keine Schutzimpfung. Neue Arbeiten des Heidelberger Virologen Professor Bartenschlager und seiner Kollegen könnten einen Weg zur Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten auch gegen die chronische Hepatitis-C-Virusinfektion aufzeigen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gegen-chronische-leberentzuendungen-und-leberkrebs
Arbeitsplatz der Zukunft - 10.08.2021 Intelligentes Körperunterstützungssystem für Operierende OP-Personal verweilt stundenlang in anstrengenden Körperhaltungen, was Konzentration und Qualität erheblich schwächt. Während ein OP-Saal immer mehr vernetzt und mit modernster Medizintechnik ausgestattet ist, sind die Bedingungen für die Akteurinnen und Akteure noch rückständig. Das Start-up Hellstern medical bietet eine Lösung, um folgeträchtigen Schmerzen, Ermüdung und Fehleingriffen effektiv vorzubeugen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/intelligentes-koerperunterstuetzungssystem-fuer-operierende
Fachbeitrag - 11.04.2016 Glykovirologie: Mit Zuckermolekülen gegen Infektionen Damit ein Virus krank machen kann, muss es zunächst einmal ins Innere einer Zelle gelangen. Dies gelingt vielen dieser infektiösen Partikel über Zuckermoleküle – Glykane, die vom Virus als Eintrittsstelle verwendet werden. An der Universität Tübingen und fünf weiteren Standorten hat die DFG eine gemeinsame Arbeitsgruppe eingerichtet, die ab sofort die Interaktion zwischen Viren und Glykanen auf dem noch sehr neuen Feld der Glykovirologie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/glykovirologie-mit-zuckermolekuelen-gegen-infektionen
Pressemitteilung - 22.12.2020 Freiwillig oder verpflichtend? Neue Erkenntnisse zu Motivation bei Corona-Maßnahmen Eine Studie der Universität Konstanz zeigt, dass die freiwillige Motivation zur Einhaltung der Corona-Maßnahmen in Deutschland relativ hoch ist, aber durch verpflichtende Maßnahmen untergraben werden kann – Die Konsequenz dieser Erkenntnis unterscheidet sich je nach Maßnahme.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/freiwillig-oder-verpflichtend-neue-erkenntnisse-zu-motivation-bei-corona-massnahmen
Pressemitteilung - 12.07.2011 Erbgutregionen entdeckt, die Prostatakrebsrisiko beeinflussen Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum sind an einem internationalen Forschungskonsortium beteiligt, das die genetischen Risiken für Prostatakrebs untersucht. Der Verbund, an dem weltweit 48 Institutionen zusammenarbeiteten, veröffentlichte nun seine jüngsten Ergebnisse: Die Forscher entdeckten sieben Genbereiche, die erstmals mit einem erhöhten Prostatakrebsrisiko in Zusammenhang gebracht werden konnten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erbgutregionen-entdeckt-die-prostatakrebsrisiko-beeinflussen
Pressemitteilung - 19.07.2021 Neue Ursache zur Entstehung des Diabetes entdeckt Können Fische einen Diabetes bekommen? In der Tat: Der Mexikanische Tetra speichert nach periodischer Nahrungsaufnahme die Glukose im Blut, um so längere Phasen eines Nahrungsmangels zu überstehen. Professor Dr. Jens Kroll vom European Center for Angioscience der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg konnte in den vergangenen Jahren zeigen, dass Fische auch, wie der Mensch, Diabetes-induzierte Organschäden ausbilden können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-ursache-zur-entstehung-des-diabetes-entdeckt
Pressemitteilung - 28.01.2021 Höhere Lebensqualität im Alter mithifle vernetzter digitaler Assistenzsysteme Können vernetzte digitale Assistenzsysteme die Lebensqualität von Menschen in höherem Alter verbessern? Dieser Frage gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem interdisziplinären Forschungsprojekt an der Universität Heidelberg nach. Wie gut sich diese technologischen Hilfsmittel bedienen lassen und welchen Nutzen sie bringen, wollen die beteiligten Forscher im Rahmen einer repräsentativen Praxisstudie untersuchen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hoehere-lebensqualitaet-im-alter-mithifle-vernetzter-digitaler-assistenzsysteme
Fachbeitrag - 03.12.2012 DFG stärkt Ulmer Alternsforschung mit neuem Graduiertenkolleg Mit dem jüngst von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) genehmigten Graduiertenkolleg „Zelluläre und molekulare Mechanismen der Alterung“ hat dieser am Ulmer Campus stark verankerte Forschungszweig eine neuerliche Bestätigung erhalten. Die Förderzusage von drei Millionen Euro über viereinhalb Jahre ist für die kleine württembergische Hochschule ein wichtiges Signal. Denn nicht wenige fürchteten nach dem angekündigten Weggang des…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/dfg-staerkt-ulmer-alternsforschung-mit-neuem-graduiertenkolleg
Telemedizin - 24.03.2016 easierLife GmbH – Mit eHealth länger zu Hause wohnen Viele ältere Menschen möchten möglichst lange zu Hause wohnen bleiben, um sich ihre Selbstständigkeit zu erhalten. Die intelligenten Sensoren der easierLife GmbH können zum Beispiel feststellen, ob ein älterer Mensch gestürzt ist. Das altersgerechte Assistenzsystem kann daher Versorgungslücken im Pflegebereich schließen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/easierlife-gmbh-mit-ehealth-laenger-zu-hause-wohnen
Fachbeitrag - 17.10.2011 Krebserregende humane Papillomviren und ihre Bekämpfung Auf der internationalen Papillomvirus-Konferenz vorgelegte Studien beweisen, dass eine Impfung vor der Infektion mit den wichtigsten Gebärmutterhalskrebs verursachenden Viren schützt. Neue präventive Impfstoffe mit erweitertem Impfschutz und auch therapeutische Vakzinen, die bei bereits erfolgter Infektion wirksam sind, befinden sich in der Entwicklung. Zugleich mehren sich Hinweise, dass auch andere Krebsarten durch infektiöse Faktoren…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/krebserregende-humane-papillomviren-und-ihre-bekaempfung
Teil 2 der Experteninterviews - 29.05.2019 Vernachlässigte Tropenkrankheiten – Gisela Schneider: die Krankheitslast Der Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten wird in den Sustainable Development Goals der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung von der UN als klares Ziel definiert. Warum vernachlässigte Tropenkrankheiten vor allem die Ärmsten der Welt betreffen und unter welcher Krankheitslast die Betroffenen leiden, erklärt Dr. Gisela Schneider, Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission e. V., im Interview mit Sarah Triller.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/vernachlaessigte-tropenkrankheiten-gisela-schneider-die-krankheitslast
Fachbeitrag - 15.10.2012 Gemüse für die Bakterienabwehr im Darm Die sogenannten LTi-Zellen waren bis vor einigen Jahren nur als Helfer bei der embryonalen Entwicklung des Immunsystems bekannt. Inzwischen hat die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Andreas Diefenbach von der Universitätsklinik Freiburg gezeigt dass dieser Zelltyp maßgeblich an der Stärkung der Darmwand bei der Abwehr von Mikroorganismen beteiligt ist und das als Reaktion auf Stoffe die in Gemüse zu finden sind. Diefenbach hat für sein aktuelles Projekt…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gemuese-fuer-die-bakterienabwehr-im-darm
Dossier - 18.10.2010 Geräteentwicklung - neue Werkzeuge für die Life Sciences Im Alltag von Forschern, Entwicklern und Dienstleistern in den Life Sciences sind Hard- und Software-Anwendungen tagtäglich im Einsatz und nicht mehr wegzudenken – sei es beim computergesteuerten Wirkstoffscreening, bei der maschinellen Herstellung von Biosensoren oder beim blitzschnellen, mobilen Bakterientest im Handtaschenformat. Trends wie Automatisierung und Miniaturisierung sorgen dafür, dass neue Gerätschaften dabei immer kleiner und auch…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/geraeteentwicklung-neue-werkzeuge-fuer-die-life-sciences
Pressemitteilung - 03.08.2012 Ulmer Forscher entdecken neuen Biomarker bei Herz-Patienten Wissenschaftlern um den Epidemiologen Dietrich Rothenbacher ist an der Ulmer Uniklinik im Rahmen der Langzeitstudie über koronare Herzerkrankungen (KHK) ein Durchbruch gelungen. Sie entdeckten einen Proteinkomplex, der bei Patienten mit KHK Aussagen über deren weiteren Krankheitsverlauf ermöglicht. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ulmer-forscher-entdecken-neuen-biomarker-bei-herz-patienten
Fachbeitrag - 24.03.2014 Für eine Impfung gegen Hautkrebs Papillomviren stehen im Verdacht, in Verbindung mit UV-Strahlung weißen Hautkrebs zu induzieren, besonders bei Patienten mit unterdrückter Immunabwehr. Forscher vom DKFZ und der Charité Berlin haben einen Impfstoff entwickelt, der im Mausmodell vollständig vor solchen Hauttumoren schützt - selbst dann, wenn die Tiere schon vor der Impfung mit den Viren infiziert waren und ihre eigene Immunabwehr unterdrückt wurde. Die Befunde bieten eine Basis…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fuer-eine-impfung-gegen-hautkrebs
Fachbeitrag - 11.05.2015 Mit Laktobazillen gegen Hefepilz-Infektionen Pilzinfektionen auf Haut und Schleimhäuten sind beim Menschen weit verbreitet. Dies ist so lange völlig harmlos, wie das Immunsystem intakt ist. Sobald dieses jedoch geschwächt wird, kann es unter Umständen zu einer lebensbedrohenden Sepsis kommen. An der Universitäts-Hautklinik in Tübingen beschäftigt sich Prof. Dr. Martin Schaller schon seit Jahren mit Pilz-Infektionen und fand heraus, dass man diese mit Hilfe gängiger Probiotika sehr wirksam…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-laktobazillen-gegen-hefepilz-infektionen
Pressemitteilung - 11.03.2021 Forscher empfehlen früheren Beginn der Brustkrebsfrüherkennung bei Familiengeschichte mit Eierstockkrebs Frauen haben ein erhöhtes Brustkrebsrisiko, wenn die Erkrankung bereits in ihrer Verwandtschaft aufgetreten ist. Das Risiko kann aber auch größer sein, wenn Familienmitglieder ersten Grades an einer anderen Krebsart erkrankt sind, wie eine Studie eines Teams des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie internationalen Kollegen ergab.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forscher-empfehlen-frueheren-beginn-der-brustkrebsfrueherkennung-bei-familiengeschichte-mit-eierstockkrebs
Förderung EU4Health- Programm Förderprogramm, Förderung durch: Europäische Union, Einreichungsfrist: 31.12.2027 https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/datenbank/foerderungen/eu4health-programm
Pressemitteilung - 12.12.2011 Ulmer Biologe sucht nach ökologischen Ursachen viraler Epidemien Die Ziele sind ehrgeizig, die Ansprüche hoch: „Bisher können wir bei schweren Virus-Infektionen nur behandeln und versuchen, die weitere Ausbreitung zu stoppen“, sagt Stefan Klose, Wissenschaftler im Institut für Experimentelle Ökologie der Universität Ulm, „künftig wollen wir bei Epidemien oder gar Pandemien die ökologischen Ursachen verstehen und dazu beitragen, Infektionsrisiken zu vermeiden, zumindest zu reduzieren“. Klose spricht dabei auch…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ulmer-biologe-sucht-nach-oekologischen-ursachen-viraler-epidemien
Pressemitteilung - 12.05.2022 Neue Hoffnung auf antiviralen Eintrittshemmer – Negativ geladenes Polymer wirkt gegen eine Vielzahl an Viren Während im Kampf gegen unterschiedliche Bakterien breit wirksame Medikamente eingesetzt werden, gibt es analog zu den Breitbandantibiotika bislang keine Substanzen, die gegen eine Vielzahl von Viren aktiv sind. Einem internationalen Forschungsteam ist es nun gelungen, das Polymer Polystyrolsulfonat chemisch so zu optimieren, dass es für die antivirale Prophylaxe und die Behandlung von Virusinfektionen effektiv eingesetzt werden könnte.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-hoffnung-auf-antiviralen-eintrittshemmer-negativ-geladenes-polymer-wirkt-gegen-eine-vielzahl-viren
Pressemitteilung - 15.06.2009 Nationales Konsortium für Translationale Krebsforschung Ohne Forschung kein Fortschritt - das gilt ganz besonders für die Krebsmedizin. Die Heilungschancen der Betroffenen können nur dann weiter erhöht werden, wenn Forschungsergebnisse rasch aus dem Labor in den klinischen Alltag überführt werden. Dieser Forschungstransfer, auch "Translationale Forschung" genannt, soll nun in Deutschland optimale Rahmenbedingungen erhalten. Am Dienstag stellten Bundesforschungsministerin Annette Schavan,…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nationales-konsortium-fuer-translationale-krebsforschung