Pressemitteilung - 22.03.2023 Land fördert Forschung zur Vermeidung von Tierversuchen Das Land setzt das Programm mit der Forschungsförderung und dem Forschungspreis für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen weiter fort. Somit werden auch im Jahr 2023 wissenschaftliche Arbeiten zur Vermeidung von Tierversuchen gefördert und ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung von Tierversuchen geleistet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-foerdert-forschung-zur-vermeidung-von-tierversuchen
Förderung Alternativmethoden zum Tierversuch Förderprogramm, Förderung durch: BMBF, Einreichungsfrist: 15.03.2024 https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/datenbank/foerderungen/alternativmethoden-zum-tierversuch
Pressemitteilung - 26.03.2024 Weniger Tierversuche und höhere Datenqualität in der Biomedizin Die 3R-Initiative in Baden-Württemberg hat zum Ziel, Tierversuche durch alternative Methoden zu ersetzen und die Qualität notwendiger Experimente zu verbessern. Das Land unterstützt gemeinsam mit beteiligten Hochschulen seit 2020 den Aufbau des 3R-Netzwerks mit insgesamt rund 6,9 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weniger-tierversuche-und-hoehere-datenqualitaet-der-biomedizin
Neurowissenschaften - 28.02.2024 Mesh-Mikroelektrodenarrays: Forschung mit Hirnorganoiden auf neuem Niveau Hirnorganoide, die aus pluripotenten Stammzellen entstehen, gelten als wertvolle Modellsysteme, die Teilaspekte der neurologischen Funktionsweise des Gehirns abbilden können. Dr. Peter Jones vom NMI hat gemeinsam mit Dr. Thomas Rauen vom MPI für Molekulare Biomedizin in Münster mit ihren neuartigen Mesh-Mikroelektrodenarray (Mesh-MEA) in Form eines Netzes das Wachstum und elektrophysiologische Analysen des Gewebes deutlich erleichtert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mesh-mikroelektrodenarrays-forschung-mit-hirnorganoiden-auf-neuem-niveau
Pressemitteilung - 19.08.2022 Landesregierung fördert zwei Projekte zur Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch Minister Peter Hauk MdL: „Die Reduzierung von Tierversuchen ist ein wichtiges Tierschutzziel.“ Die Landesregierung fördert zwei Projekte zur Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/landesregierung-foerdert-zwei-projekte-zur-erforschung-von-ersatz-und-ergaenzungsmethoden-zum-tierversuch
Blog Biointelligenz - 18.01.2022 Von Menschen und Mäusen: Adäquate Alternativen zum Tierversuch Schon seit geraumer Zeit stehen Tierversuche in der Kritik. Ganz egal, ob es dabei um den Einsatz von Mäusen, Ratten, Hunden oder Primaten in der biomedizinischen Forschung, der Entwicklung neuer Medikamente, der Testung von Kosmetika oder Unbedenklichkeitsstudien im Verbraucherschutz geht, der Tenor ist derselbe und der Ruf nach alternativen Test-Systemen, die ohne den Einsatz von Labortieren auskommen, wird immer lauter.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/von-menschen-und-maeusen-adaequate-alternativen-zum-tierversuch
Pressemitteilung - 20.07.2023 Tierversuche durch REACH: Zahlen in die Debatte bringen Bisher 4,2 Millionen Tierversuche im Zuge der europäischen Chemikalienverordnung REACH: Eine Studie aus Konstanz und Baltimore beziffert die Zahl der getöteten Tiere zur Gefahrenbewertung von Chemikalien in der chemischen Industrie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tierversuche-durch-reach-zahlen-die-debatte-bringen
Pressemitteilung - 16.02.2024 Land fördert Forschung zur Vermeidung von Tierversuchen Das Land fördert auch 2024 wissenschaftliche Arbeiten zum Schutz von Tieren, die für wissenschaftliche Zwecke verwendet werden. Förderanträge können bis zum 15. April 2024 eingereicht werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-foerdert-forschung-zur-vermeidung-von-tierversuchen-1
Pressemitteilung - 09.02.2021 3-D-Druck und Simulationen statt Versuchstiere Um Tierversuche zu vermeiden, zu verringern und zu verbessern, hat das Land Baden-Württemberg am 8. Februar ein landesweites Hochschulnetzwerk zur Verbesserung des Tierschutzes in Forschung und Lehre gegründet und stellt 3,8 Millionen Euro zur Verfügung Zu den geförderten Projekten gehört auch das Netzwerk 3R-US der Universität Stuttgart und des Robert-Bosch-Krankenhauses Stuttgart.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/3-d-druck-und-simulationen-statt-versuchstiere
Pressemitteilung - 13.03.2024 Diabetes: Neue Technik eröffnet verbesserte Chancen für die Forschung Mehr als sieben Millionen Menschen in Deutschland leiden an Diabetes. Zugleich ist die Forschung an Medikamenten zur Behandlung dieser Volkskrankheit noch immer schwierig. Forschende unter Leitung von Prof. Dr. Peter Loskill vom NMI und der Medizinischen Fakultät der Uni Tübingen haben nun eine Technik entwickelt, die den Blick auf die molekulare und zellbiologische Ebene in der Bauchspeicheldrüse deutlich verbessert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/diabetes-neue-technik-eroeffnet-verbesserte-chancen-fuer-die-forschung
Pressemitteilung - 12.10.2023 Professor Dr. Peter Loskill erhält den Herbert-Stiller-Preis Prof. Dr. Peter Loskill erhält den Herbert-Stiller-Preis für sein Projekt: Brustkrebs-on-Chip - eine tierversuchsfreie Forschung. Alle zwei Jahre vergibt der Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. den Herbert-Stiller-Preis für innovative wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit Hilfe von tierversuchsfreien humanbasierten Methoden mit der Erforschung und Therapie menschlicher Erkrankungen beschäftigen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/professor-dr-peter-loskill-erhaelt-den-herbert-stiller-preis
Biochip-Systeme - 02.09.2020 Mini-Organe mit großem Potenzial Dr. Peter Loskill und sein Team vom Fraunhofer-Institut in Stuttgart und der Uniklinik Tübingen entwickeln „Organ-on-a-Chip“ (OoC) Mikrofluidik-Systeme – Nachbildungen funktioneller Einheiten von Organgeweben. OoC sind vielfältig in der Grundlagen- und Pharmaforschung wie auch in der klinischen Forschung und Anwendung nutzbar, wo sie Tierversuche überflüssig machen könnten. Auch auf der Suche nach Wirkstoffen gegen COVID-19 sind sie im Einsatz.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mini-organe-mit-grossem-potenzial
3R-Netzwerk - 18.08.2021 Tierversuchsalternativen in die Praxis bringen Tierversuche sind heute noch ein zentraler Baustein der biomedizinischen Forschung. Doch es zeigt sich inzwischen, dass längst nicht alle Tierversuche wirklich notwendig sind. Alternative Techniken gibt es bereits. Das neue baden-württembergische 3R-Netzwerk will diese nun verstärkt fördern – und dort, wo es noch keinen Ersatz gibt, das Tierwohl besser schützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/tierversuchsalternativen-die-praxis-bringen
Pressemitteilung - 14.11.2022 Neurotoxikologische Gefahrenbewertung ohne Tierversuche Mit tierversuchsfreien Methoden das Gefahrenpotential von Chemikalien für das Nervensystem von Ungeborenen bewerten? Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung Konstanzer und Düsseldorfer ToxikologInnen hat eine auf menschlichen Zellen basierende Testbatterie entwickelt, die das Potential besitzt, traditionelle Verfahren zur Erfassung der sogenannten Entwicklungsneurotoxizität abzulösen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neurotoxikologische-gefahrenbewertung-ohne-tierversuche
Pressemitteilung - 27.04.2022 Adipositas-on-Chip – innovatives Modellsystem zur Erforschung von Fettleibigkeit Adipositas kommt selten allein. Die krankhafte Fettleibigkeit geht oftmals einher mit Erkrankungen wie Diabetes. Speziell das weiße Fettgewebe spielt bei der Entstehung der Stoffwechselerkrankung eine zentrale Rolle. Forschende des NMI entwickelten nun in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen und dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ein innovatives Mix & Match…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/adipositas-chip-innovatives-modellsystem-zur-erforschung-von-fettleibigkeit
Pressemitteilung - 03.03.2021 Neues Baden-Württembergisches Netzwerk zur Verringerung von Tierversuchen Mit dem Ziel, die Zahl von Tierversuchen zu reduzieren und den Tierschutz weiter zu verbessern, entsteht in Baden-Württemberg ein neues Netzwerk: Es bündelt neue Ansätze und Maßnahmen an den biomedizinischen Forschungsstandorten des Landes, die nach dem 3R-Prinzip Replacement (Vermeidung), Reduction (Verringerung), Refinement (Verbesserung) die Belastungen für die Versuchstiere begrenzen und die Anzahl der eingesetzten Tiere weiter senken sollen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-baden-wuerttembergisches-netzwerk-zur-verringerung-von-tierversuchen
Pressemitteilung - 19.10.2022 40 000 Euro für tierversuchsfreie Krebsforschung Uni-Mediziner mit Ursula M. Händel-Tierschutzpreis ausgezeichnet Schweineharnblase statt Tierexperiment: Dr. Michael Melzer, Arzt und Wissenschaftler am Universitätsklinikum Ulm, ist mit dem Ursula M. Händel-Tierschutzpreis geehrt worden. Mit dieser Auszeichnung würdigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die den Tierschutz verbessern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/40-000-euro-fuer-tierversuchsfreie-krebsforschung-uni-mediziner-mit-ursula-m-haendel-tierschutzpreis-ausgezeichnet
Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB - 24.04.2020 Schnelltest für Pyrogene: Vorbild ist das menschliche Immunsystem Jedes Jahr sterben weltweit etwa 11 Millionen Menschen an den Folgen einer Sepsis („Blutvergiftung“). Ursache sind Mikroorganismen oder deren Rückstände, die in den Blutkreislauf gelangen und in geringsten Mengen Fieber auslösen. Forscher vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB haben einen Test für diese sogenannten Pyrogene entwickelt. Der Test kommt ohne Labor und Tierversuche aus und soll bald marktreif sein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/schnelltest-fuer-pyrogene-vorbild-ist-das-menschliche-immunsystem
Pressemitteilung - 05.02.2024 Eine Million Euro für tierfreie Krebsforschung Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Freiburg haben im Rahmen der britischen „Crack it“– Challenge eine Förderung von einer Million Pfund erhalten, umgerechnet rund 1,17 Millionen Euro. Das Team unter der Leitung von Prof. Dr. Toni Cathomen, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin und Gentherapie am Universitätsklinikum Freiburg, erforscht einen innovativen Ansatz in der Sicherheitsbeurteilung moderner Krebstherapien. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eine-million-euro-fuer-tierfreie-krebsforschung
Pressemitteilung - 14.11.2023 Innovative Zellmodelle können Krebsimmuntherapie sicherer machen Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg entwickeln innovative Ansätze, um das Risiko schwerer Nebenwirkungen bei der CAR-T-Zelltherapie zu minimieren, und eröffnen damit neue Wege für sicherere Krebsbehandlungen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innovative-zellmodelle-koennen-krebsimmuntherapie-sicherer-machen
Pressemitteilung - 16.02.2021 In vitro Veritas Der klassische Weg der Medikamentenentwicklung führt meist nicht am Tiermodell vorbei. Dabei erschwert die begrenzte Übertragbarkeit der Ergebnisse oft die Suche nach geeigneten Wirkstoffen. Denn entweder werden diese aufgrund von Nebenwirkungen zu früh ausgeschlossen, oder aber sie zeigen im Menschen nicht die erhoffte Wirkung. Es wird an In-vitro-Testsystemen um diese Vorhersagekraft zu verbessern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vitro-veritas
Pressemitteilung - 18.03.2022 Lungengewebe aus dem Labor Laboruntersuchungen an Lungengewebe erforderten bisher meist die Entnahme größerer Mengen menschlichen oder tierischen Gewebes. Nun ist es Wissenschaftler*innen der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg gemeinsam mit amerikanischen Forschenden gelungen, aus wenigen Körperzellen im Labor kleine Einheiten an Lungengewebe zu züchten, sogenannte Organoide.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lungengewebe-aus-dem-labor
Pressemitteilung - 18.08.2022 Wenn glatten Muskelzellen die Kraft fehlt Team der Universität Tübingen entdeckt an Mäusen, wie es zu Missbildungen der Blutgefäße kommen kann – Neue Einblicke in bestimmte Netzhauterkrankungen des Auges.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wenn-glatten-muskelzellen-die-kraft-fehlt
Pressemitteilung - 16.03.2023 Gefäßverkalkung sichtbar machen Forschende der Universität Tübingen haben ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich Atherosklerose im Mausmodell besser erforschen lässt. Die nicht-invasive Bildgebungsmethode soll neue Wege eröffnen, Gefäßverengungen als Ursache von Herzinfarkten und Schlaganfällen besser zu verstehen und zu behandeln. Zudem kann sie die Anzahl der Versuchstiere im Vergleich zu bisherigen Methoden deutlich reduzieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gefaessverkalkung-sichtbar-machen