Pressemitteilung - 10.06.2025 Land fördert Forschungsinstitute der Innovationsallianz Das Land fördert die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg im Jahr 2025 mit knapp 40 Millionen Euro. Die Institute spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Innovation und Wirtschaftswachstum im Land.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-foerdert-forschungsinstitute-der-innovationsallianz
Pressemitteilung - 05.06.2025 Diabetes: Umdenken in Prävention, Versorgung und Forschung gefordert Die Copenhagen Declaration des Forum Global Diabetes skizziert eine neue Vision zur Bekämpfung der weltweiten Typ-2-Diabetes-Epidemie: Mehr als 50 Experten fordern tiefgreifende Veränderungen in Prävention, Versorgung und Forschung. Besonders betont werden der langfristige Nutzen von Remissions-Strategien und die Notwendigkeit, Prädiabetes differenzierter zu betrachten, um maßgeschneiderte Präventionsansätze zu ermöglichen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/diabetes-umdenken-praevention-versorgung-und-forschung-gefordert
Pressemitteilung - 03.06.2025 ProbenMaterialCenterBW bringt Klinik und Industrie an einen Tisch: Erfolgreicher Projektabschluss mit Blick in die Praxis Am Dienstag, den 27.05.2025, fand das Online-Fachforum „ProbenMaterialCenterBW – Brücke zwischen Kliniken und Gesundheitsindustrie“ statt. Die Abschlussveranstaltung markierte den erfolgreichen Abschluss des gleichnamigen Förderprojekts, das vom NMI – Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen – gemeinsam mit dem Gesundheitsnetzwerk BioLAGO e.V. durchgeführt wurde.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/probenmaterialcenterbw-bringt-klinik-und-industrie-einen-tisch-erfolgreicher-projektabschluss-mit-blick-die-praxis
Pressemitteilung - 22.05.2025 Universität Heidelberg mit drei Anträgen für Exzellenzcluster erfolgreich Mit drei Anträgen ist die Universität Heidelberg in der Förderlinie Exzellenzcluster im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder erfolgreich. Nach der am 22. Mai 2025 bekanntgegebenen Auswahlentscheidung wird nicht nur der bestehende Cluster 3DMM2O weiter gefördert; mit SynthImmune und GreenRobust wurden auch zwei neue Initiativen für eine jeweils siebenjährige Förderung ausgewählt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/universitaet-heidelberg-mit-drei-antraegen-fuer-exzellenzcluster-erfolgreich
Pressemitteilung - 22.05.2025 Sechs Exzellenzcluster werden in Tübingen gefördert Universität verbucht großartigen Erfolg und wahrt Chance auf erneuten Titel „Exzellenzuniversität“ von 2027 an – Für drei Forschungsbereiche beginnt Suche nach neuen Fördermöglichkeiten https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/sechs-exzellenzcluster-werden-tuebingen-gefoerdert
Pressemitteilung - 15.05.2025 Spatenstich für Cyber Valley Neubau in Stuttgart Auf dem Max-Planck-Campus in Büsnau entsteht ein Gebäude mit 7400 m² Forschungsfläche für Robotik und Künstliche Intelligenz. Forschende des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme (MPI-IS) und der Universität Stuttgart werden ab 2027 dort mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Start-ups zusammenarbeiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/spatenstich-fuer-cyber-valley-neubau-stuttgart
Pressemitteilung - 12.05.2025 Künstliche Süßstoffe regen Hungersignale im Gehirn an Künstliche Süßstoffe sind praktisch kalorienfrei und kommen immer häufiger in der Lebensmittelindustrie, zum Beispiel in Limonaden, zum Einsatz. Eine Studie gibt nun Aufschluss darüber, welche Auswirkungen der übermäßige Konsum von künstlichen Süßstoffen, wie etwa Sucralose im Gehirn hat. Obwohl kalorienfrei, wirkt Sucralose im Gehirn appetitanregend, gerade bei Menschen mit Adipositas. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-suessstoffe-regen-hungersignale-im-gehirn
Pressemitteilung - 07.05.2025 Kontaktlos. Präzise. Zukunftsweisend: Muskelmessung mit Quantensensoren Ein Forschungsteam um PD Dr. Justus Marquetand vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung der Universität Tübingen und der Universität Stuttgart hat zwei Verfahren entwickelt, mit denen sich Muskelaktivität und Trainingsanpassungen vollständig kontaktlos messen lassen. Die Studien zeigen: Magnetfelder, die bei Muskelbewegung entstehen, lassen sich mit hochsensiblen Quantensensoren erfassen – ganz ohne Elektroden oder Hautkontakt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kontaktlos-praezise-zukunftsweisend-muskelmessung-mit-quantensensoren
Der „TREFFpunkt Gesundheitsindustrie“ am 22. Mai 2025 in Konstanz - 06.05.2025 Prävention als Wachstumsmotor: Gesundheitsindustrie im Wandel Die Präventivmedizin entwickelt sich zunehmend zu einem Schlüsselbereich für Innovationen – und eröffnet der Gesundheitsindustrie neue Wachstums- und Wertschöpfungspotenziale. Wie das Gesundheitssystem der Zukunft aussehen kann, welche Rolle Prävention dabei spielt und welchen Beitrag sie zu hoher Versorgungsqualität und langfristiger Kostensenkung leistet – all das steht im Mittelpunkt des TREFFpunkt Gesundheitsindustrie 2025 am 22. Mai. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/praevention-als-wachstumsmotor-gesundheitsindustrie-im-wandel
Pressemitteilung - 14.04.2025 Neuer Pathoblocker soll Salmonelleninfektion frühzeitig stoppen Krankheitserregende Salmonellen injizieren Effektorproteine in Zellen des Magen- und Darmgewebes, um in diese einzudringen und sich dort zu vermehren. Dabei rufen die Bakterien, die meist über Lebensmittel aufgenommen werden, vor allem bei Kindern und alten Menschen gefährliche Magen-Darm-Entzündungen bis hin zu systemischen Infektionen hervor. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-pathoblocker-soll-salmonelleninfektion-fruehzeitig-stoppen
Pressemitteilung - 10.04.2025 In Zukunft arbeitet der Operationssaal mit Das Projekt „Digitale Integration und Innovation in der Chirurgie“ soll den Transfer neuer Erkenntnisse und Forschungsergebnisse in die Praxis fördern. Die Fakultät Informatik der Hochschule Reutlingen, Hochschule Furtwangen, BioMedTech e.V. und dem Universitätsklinikum Tübingen sowie weiteren Akteuren erforschen, wie intelligente digitale Assistenzsysteme bei chirurgischen Eingriffen zu einer verbesserten Patientenversorgung beitragen können. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zukunft-arbeitet-der-operationssaal-mit
Pressemitteilung - 14.03.2025 Werkzeug identifiziert spezifische Viren zur Bekämpfung gefährlicher Bakterien Forschungsteam der Universität Tübingen verkürzt die Suche nach Angreifern, die multiresistente Krankheitserreger vernichten können – Ziel sind Therapien gegen Infektionen ohne Antibiotikahttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/werkzeug-identifiziert-spezifische-viren-zur-bekaempfung-gefaehrlicher-bakterien
Pressemitteilung - 14.03.2025 Bundesforschungsminister Cem Özdemir besucht Tübingen AI Center und diskutiert mit Forschenden Bundesforschungsminister Cem Özdemir hat am heutigen Freitag das Tübingen AI Center besucht. Dort informierte er sich über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen bei der Forschung an künstlicher Intelligenz (KI) sowie deren Nutzung in der Gesellschaft. Begleitet wurde er bei seinem Besuch von Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Petra Olschowski.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bundesforschungsminister-cem-oezdemir-besucht-tuebingen-ai-center-und-diskutiert-mit-forschenden
Mikroorganismen erzeugen Nährstoffe in Bioreaktoren - 12.03.2025 CO2 und H2 als Ausgangsstoffe für Proteine und Vitamine Landwirtschaftliche Flächen für die Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung werden immer knapper. Als Ergänzung haben Forschende der Arbeitsgruppe Umweltbiotechnologie der Universität Tübingen jetzt die nachhaltige Power-to-Vitamin-Technologie entwickelt, mit der protein- und vitaminreiche Nahrungsmittel aus Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff mithilfe von Mikroorganismen im Bioreaktor generiert werden können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/co2-und-h2-als-ausgangsstoffe-fuer-proteine-und-vitamine
Pressemitteilung - 10.03.2025 Neue Hoffnung bei erblichen Netzhauterkrankungen Dank einer Millionenförderung können innovative Therapieansätze zur Verzögerung oder Heilung von erblichen Netzhauterkrankungen aus Tübingen weiterentwickelt werden. Den Tübingern gelang es, einen beträchtlichen zweistelligen Millionenbetrag einzuwerben, um experimentell erprobte neuartige Wirkstoffe weiterentwickeln zu können. Damit soll ein neues Kapitel in der Behandlung dieser häufig zur Erblindung führenden Erkrankungen aufgeschlagen werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-hoffnung-bei-erblichen-netzhauterkrankungen
Pressemitteilung - 06.03.2025 Künstliche Muskeln zur Tremor-Unterdrückung Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme, der Universität Tübingen und der Universität Stuttgart haben im Rahmen der Kooperation Bionic Intelligence Tübingen Stuttgart (BITS) einen biorobotischen Arm entwickelt, der den Tremor einer Person nachahmen kann. Künstliche Muskeln auf beiden Seiten des Unterarms kontrahieren und entspannen sich, um die unwillkürliche Bewegung des Handgelenks und der Hand zu unterdrücken. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-muskeln-zur-tremor-unterdrueckung
Pressemitteilung - 04.03.2025 Bedeutung von Clustern der Metabolischen Dysfunktion-assoziierten Steatotischen Lebererkrankung für die Präzisionsmedizin Menschen mit einer Metabolischen Dysfunktion-assoziierten Steatotischen Lebererkrankung (MASLD) und noch mehr mit Metabolischer Dysfunktion-assoziierter Steatohepatitis und können ein hepatozelluläres Karzinom entwickeln und haben ein Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-, Nieren- und Krebserkrankungen. Die MASLD ist eine heterogene Erkrankung. Künftige Forschung könnte für die Umsetzung der Präzisionsmedizin von Nutzen sein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bedeutung-von-clustern-der-metabolischen-dysfunktion-assoziierten-steatotischen-lebererkrankung-fuer-die-praezisionsmedizin
Pressemitteilung - 19.02.2025 Neue Wirkstoffgruppe könnte Darmkrebswachstum hemmen Eine Tübinger Studie gibt Anlass zur Hoffnung, dass es in Zukunft eine neue Therapieoption zur Behandlung von Darmkrebs geben könnte. In verschiedenen Tumormodellen konnten die Forschenden zeigen, dass die neuentwickelte Wirkstoffgruppe „ULTR-p38i“ die Funktion des Enzyms „p38alpha Kinase“ dauerhaft hemmt. Dieses Enzym spielt eine Rolle beim Wachstum von Tumorzellen und konnte durch die neuen Wirkstoffkandidaten lang anhaltend unterdrückt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-wirkstoffgruppe-koennte-darmkrebswachstum-hemmen
Projekt REVeyeVE - 06.02.2025 Zielgerichtete virusfreie Gentherapie fürs Auge mit Hilfe abbaubarer Nanopropeller Augenerkrankungen, die bereits bei jungen Menschen zur Erblindung führen, werden überwiegend durch Genveränderungen verursacht. Ein interdisziplinäres Team aus Tübingen und Heidelberg entwickelt ein neuartiges gentherapeutisches Verfahren auf der Basis von biologisch abbaubaren und magnetischen Nanopropellern, mit denen intakte Gene effektiv in die betroffenen Zellen eingeschleust werden sollen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/zielgerichtete-virusfreie-gentherapie-fuers-auge-mithilfe-abbaubarer-nanopropeller
Pressemitteilung - 17.01.2025 Diagnosen für mehr als 500 Patientinnen und Patienten Mehr als 500 europäische Patientinnen und Patienten mit unbekannten Krankheiten haben durch neue genetische Forschung eine Diagnose erhalten. Dazu gehören seltene neurologische Erkrankungen, schwere geistige Erkrankungen, Muskelkrankheiten und erblicher Magen-Darm-Krebs. Die Diagnosen wurden in umfassender europäischer Zusammenarbeit gestellt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/diagnosen-fuer-mehr-als-500-patientinnen-und-patienten
Pressemitteilung - 15.01.2025 Das Miniatur-Immunsystem erhält Millionenförderung Sogenannte Organ-on-Chip-Modelle werden immer wichtiger, um neue Therapieoptionen zu erforschen. Die Biochips im Miniaturformat simulieren die Mikroarchitektur und die Funktionen von Organen und haben das Potenzial, die Zukunft der Arzneimittelentwicklung zu revolutionieren. Um die Krebsimmuntherapie weiter zu verbessern, wird eine Tübinger Forschungsgruppe mit rund 6 Millionen Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung gefördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-miniatur-immunsystem-erhaelt-millionenfoerderung
Pressemitteilung - 15.01.2025 Gemeinsamkeiten zwischen Gefäßverkalkung und Knochenwachstum entdeckt Forschungsteam der Universität Tübingen beobachtet biochemischen Prozess an lebenden Zellen – Hinweise auf neuen Behandlungsansatz zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällenhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinsamkeiten-zwischen-gefaessverkalkung-und-knochenwachstum-entdeckt
Pressemitteilung - 16.12.2024 Erbgut als Schlüssel zur personalisierten Medizin Tübinger Institut ist Teil des EU-weit größten Projekts zum Aufbau einer europäischen Genomdatenbank. Als einziges deutsches Sequenzierzentrum ist das Tübinger Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik am Projekt „Genome of Europe“ beteiligt. Ziel des Projektes ist es, zum Aufbau der größten Genomdatenbank in Europa beizutragen. Auf Basis dessen soll insbesondere die personalisierte Medizin profitieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erbgut-als-schluessel-zur-personalisierten-medizin
Pressemitteilung - 13.12.2024 Schizophrenie: NMI beobachtet Prozesse in Nervenzellen Bisher wird Schizophrenie vor allem symptomatisch behandelt, da wenig über die genauen zugrunde liegenden Prozesse bekannt ist. Forschenden des NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts in Reutlingen ist es gelungen, die treibenden Mechanismen der Krankheit besser zu verstehen. Das bietet Chancen für die Entwicklung neuer Medikamente. Ihre Ergebnisse haben sie im Journal BMC Psychiatry veröffentlicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schizophrenie-nmi-beobachtet-prozesse-nervenzellen
Pressemitteilung - 04.12.2024 Gemeinsame Forschung in Schlüsseltechnologien: NMI und KIT schließen Kooperationsvertrag Das NMI Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben einen wegweisenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. Diese Partnerschaft vereint die Expertise beider Institutionen in den Bereichen Herstellung und Charakterisierung von Materialien für biologische Systeme und die Energiespeicherung sowie der Anwendung statistischer Methoden in der Medizin. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinsame-forschung-schluesseltechnologien-nmi-und-kit-schliessen-kooperationsvertrag
Pressemitteilung - 02.12.2024 Innovative Krebsimmuntherapie macht Hoffnung im Kampf gegen Pankreaskrebs Ein Forschungsprogramm unter Beteiligung der Universitätsklinika Freiburg, Tübingen, Heidelberg, des Klinikums rechts der Isar TU München und des Berlin Institute of Health in der Charité erhält in Zusammenarbeit mit Miltenyi Biotec B.V. & Co. KG eine Förderung in Höhe von zehn Millionen Euro vom BMBF im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs. Ziel ist, die Behandlung von Pankreaskrebs durch eine neuentwickelte Krebsimmuntherapie zu…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innovative-krebsimmuntherapie-macht-hoffnung-im-kampf-gegen-pankreaskrebs
Spin-off des NMI entwickelt Theranostik - 02.12.2024 immuneAdvice entwickelt Diagnostika zu Wirksamkeit von Immuntherapien Einige Krebsarten werden erfolgreich mit Immuntherapien behandelt. Diese wirken jedoch bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Forscher vom Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut an der Universität Tübingen in Reutlingen (NMI) und der Eberhard Karls Universität Tübingen entwickeln eine therapiebegleitende Diagnostik, mit der schnell geprüft werden kann, ob der Patient auf die Therapie anspricht oder ob sie angepasst werden muss.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/immuneadvice-entwickelt-diagnostika-zu-wirksamkeit-von-immuntherapien
Pressemitteilung - 28.11.2024 Molekularbiologie: Neues interdisziplinäres Graduiertenkolleg erforscht zelluläre Regulation Zellteilung, Zelldifferenzierung, Zellreparatur oder Zelltod spielen eine fundamentale Rolle für den menschlichen Organismus, seine Entwicklung, Gesundheit und Fortpflanzung. Gesteuert werden Zellveränderungsprozesse von zwei Regulationsmechanismen: Chromatinmodifikationen und Zellsignalnetzwerken. Das Graduiertenkolleg EpiSignal beleuchtet das bisher kaum erforschte Zusammenspiel dieser beiden komplexer Systeme.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/molekularbiologie-neues-interdisziplinaeres-graduiertenkolleg-erforscht-zellulaere-regulation
Pressemitteilung - 25.11.2024 Plötzlich wie eingefroren - Neue Erkenntnisse bezüglich Gang-Freezing bei Parkinson offenbaren mögliche Therapieoptionen Einschränkungen der Mobilität sind eine häufige Begleiterscheinung des Alterns. Besonders relevant sind diese bei der Parkinsonkrankheit, bei dem Betroffene eine Gangblockade entwickeln und „wie eingefroren“ stehen bleiben. Forschende konnten nun erstmals mittels Messung von Nervenzellaktivität aus tiefen Hirnstimulationselektroden zeigen, was bei Patientinnen und Patienten mit Parkinson während des Gang-Freezings im Gehirn passiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ploetzlich-wie-eingefroren-neue-erkenntnisse-bezueglich-gang-freezing-bei-parkinson-offenbaren-moegliche-therapieoptionen
Pressemitteilung - 14.11.2024 Gemeinsames Engagement für Start-up-Förderung Die Hochschule Reutlingen ist stolz darauf, zusammen mit der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) und der Universität Tübingen für das gemeinsame Projekt „TriAS - Triangle for Academic Startups“ vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert zu werden. Bis 2028 finanziert das Ministerium mit bis zu 1,8 Millionen Euro jährlich insgesamt sechs innovative Vorhaben, darunter auch "TriAS".https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinsames-engagement-fuer-start-foerderung
Pressemitteilung - 12.11.2024 Uniklinikum gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 Ob Hitzeschutzkonzept, Mitfahr-App oder vegane Verpflegung – am Uniklinikum Tübingen gehen Spitzenmedizin und nachhaltiges Handeln Hand in Hand. Für dieses Engagement hat das Universitätsklinikum den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Vorreiter der Transformation im Gesundheitssektor“ erhalten. Mit dem Preis zeichnet die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. besonders vorbildliche Akteure aus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/uniklinikum-gewinnt-deutschen-nachhaltigkeitspreis-2024
Pressemitteilung - 05.11.2024 Algorithmen können Tumore erkennen Algorithmen können dabei helfen Tumore zu lokalisieren. Bisher erfassen Radiologinnen und Nuklearmediziner die Größe der sogenannten Tumorläsionen manuell in 2D-Schichtbildern. Dieser Prozess ist sehr zeitintensiv. Ziel der Challenge war es, den Prozess zu automatisieren. Die Studienergebnisse zeigen, dass Algorithmen Potenzial haben, um zukünftig im klinischen Alltag für diese Aufgabe eingesetzt zu werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/algorithmen-koennen-tumore-erkennen
Pressemitteilung - 31.10.2024 Schweizer Forschungspreis geht nach Tübingen Für ihren Ansatz zur Behandlung von Krebs mit einer Antikörpertherapie wurde Prof. Dr. Juliane Walz mit dem SWISS BRIDGE Award 2024 ausgezeichnet. Den Preis teilt sie sich mit Dr. Tobias Weiß vom Universitätsspital Zürich, der ebenfalls die Auszeichnung erhielt. Das Preisgeld von je 250.000 Franken unterstützt die Durchführung von zwei klinischen Studien, die neue, vielversprechende Ansätze zur Behandlung von Krebs mit Immuntherapien untersuchen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schweizer-forschungspreis-geht-nach-tuebingen
Pressemitteilung - 28.10.2024 Cyber Valley bündelt KI- & Robotik-Kompetenzen für das Gesundheitswesen Cyber Valley bündelt KI-Kompetenz, um Innovationen im Gesundheitswesen voranzutreiben. Health Cluster stärkt die Zusammenarbeit zwischen Forschung, Start-ups und Industrie im Bereich KI und Medizin. Ziel ist es, Baden-Württemberg als globalen Vorreiter für KI-getriebene Gesundheitslösungen zu positionieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/cyber-valley-buendelt-ki-und-robotik-kompetenzen-fuer-das-gesundheitswesen
Pressemitteilung - 25.10.2024 Mit KI den Therapieerfolg bei Parkinson exakter vorhersagen Eine neue Studie zeigt, wann die Tiefe Hirnstimulation die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessern kann. Maschinelles Lernen kann dabei helfen, die Erfolgsaussichten der Tiefen Hirnstimulation bei Parkinson vorherzusagen. Anhand der Daten von operierten Patientinnen und Patienten und mithilfe maschinellen Lernens konnten wichtige Faktoren ermittelt werden, die den Therapieerfolg bestimmen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-ki-den-therapieerfolg-bei-parkinson-exakter-vorhersagen
NMI-Projekt WOUNDSENS - 23.10.2024 Wundmonitoring mithilfe sensorischer Nanofasern Um den Zustand chronischer Wunden kontrollieren zu können, muss der Verband regelmäßig und in kurzen Abständen gewechselt werden. Im Projekt WOUNDSENS wollen Forschende des NMI in Reutlingen mittels Elektrospinnens neuartige Wundauflagen aus biosensorischen Fasern anfertigen, die Informationen über den Zustand der Wunde nach außen senden und so helfen, Entzündungen besser zu erkennen. Dadurch werden die belastenden Verbandswechsel seltener nötig.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wundmonitoring-mithilfe-sensorischer-nanofasern
Pressemitteilung - 17.10.2024 Vorhofflimmern mit elektrischen Impulsen behandeln Vorhofflimmern ist die häufigste Form von Herzrhythmusstörungen, von der allein in Europa schätzungsweise über 11 Millionen Menschen betroffen sind. Als eines der ersten Zentren in Deutschland bietet das Universitätsklinikum Tübingen eine neue Behandlungsmethode an. Statt auf Hitze oder Kälte setzen die Kardiologinnen und Kardiologen auf elektrische Impulse, um das Herzgewebe, das den unregelmäßigen Herzschlag verursacht, zu behandeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vorhofflimmern-mit-elektrischen-impulsen-behandeln
Pressemitteilung - 10.10.2024 Neuer Bluttest für Therapie bei schwarzem Hautkrebs Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren hat die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium deutlich verbessert. Ob Patientinnen und Patienten auf die Therapie ansprechen, kann allerdings erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden. Ein neuer Bluttest ‒ die Liquid Biopsy ‒ kann schon deutlich früher Hinweise darauf liefern, ob der Tumor zurückgeht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-bluttest-fuer-therapie-bei-schwarzem-hautkrebs
Pressemitteilung - 04.10.2024 Studienstart für neue Malaria-Therapie Malaria zählt zu den tödlichsten Infektionskrankheiten weltweit und breitet sich durch den fortschreitenden Klimawandel weiter aus. Die Zunahme von Resistenzen gegen gängige Malariamedikamente verschärft die Situation, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln ist dringend erforderlich. Im Rahmen einer neuen Studie sollen asymptomatische Träger des Malariaerregers Plasmodium falciparum mit einer Kombinationstherapie behandelt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studienstart-fuer-neue-malaria-therapie
Pressemitteilung - 12.09.2024 Energie zu Vitamin: Mikroben produzieren Folsäure aus einfachen Grundzutaten Biotechnologisches Team der Universität Tübingen erhält wertvolles Nebenprodukt bei der Proteinherstellung – Beitrag zur Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung unter Umgehung der Viehhaltung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/energie-zu-vitamin-mikroben-produzieren-folsaeure-aus-einfachen-grundzutaten
Pressemitteilung - 11.09.2024 Forschende simulieren mit KI visuelles System der Fruchtfliege Die Wissenschaft hat lange nach Möglichkeiten gesucht, neuronale Netze im Gehirn mit Computern zu simulieren, um zu verstehen, wie sie funktionieren. Mit neuen Erkenntnissen über die neuronalen Schaltpläne im Gehirn der Fruchtfliege und mit Hilfe von KI gelang es nun Forschenden, ein neuronales Netz zu knüpfen. Dieses sagt die Aktivität einzelner Neuronen vorher, ohne dass Messungen an einem lebenden Gehirn vorgenommen werden müssen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschende-simulieren-mit-ki-visuelles-system-der-fruchtfliege
Pressemitteilung - 09.09.2024 360 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung der Prävention, Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen 7.000 bekannte seltene Erkrankungen (SE) betreffen mehr als 300 Million Menschen weltweit – 30 Million davon in Europa. Für 95 Prozent der Erkrankten gibt es keine Therapieoptionen und circa 50 Prozent aller Betroffenen haben bisher keine gesicherte molekulare Diagnose. „ERDERA“, die neue EU-Forschungspartnerschaft startet zum 1. September 2024 und bringt alle relevanten Stakeholder aus dem SE-Bereich zusammen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/360-millionen-euro-fuer-projekte-zur-verbesserung-der-praevention-diagnose-und-therapie-seltener-erkrankungen
Pressemitteilung - 01.09.2024 Endometriose – Das Chamäleon der Gynäkologie Die Entstehung und den Verlauf der Endometriose besser zu verstehen und Patientinnen bessere Behandlungsoptionen anbieten zu können, haben sich fünf Forschungsverbünde in Deutschland als Ziel gesetzt. Ab September werden sie vom BMBF dazu gefördert. Dabei ist der Forschungsverbund „ENDO-RELIEF“ unter der Koordination von Prof. Dr. Bernhard Krämer, stellvertretender Ärztlicher Direktor der Gynäkologie der Tübinger Universitäts-Frauenklinik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/endometriose-das-chamaeleon-der-gynaekologie
Pressemitteilung - 14.08.2024 Landesforschungspreis und Preis für mutige Wissenschaft 2024 Drei Forscherinnen aus Freiburg, Heidelberg und Tübingen erhalten den Landesforschungspreis und den Preis für mutige Wissenschaft. Sie leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Krebs- und Klimaforschung. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/landesforschungspreis-und-preis-fuer-mutige-wissenschaft-2024
Pressemitteilung - 05.08.2024 Verbesserte Diagnose bei Krebs- und Nierenerkrankungen Forschende haben ein neues Molekül für Kontrastmittel entwickelt. Hierdurch könnten zwei Arten der Bildgebung schneller und präziser werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verbesserte-diagnose-bei-krebs-und-nierenerkrankungen
Pressemitteilung - 03.07.2024 Max-Planck-Wissenschaftler entwickeln kosteneffizientes medizinisches Bildgebungsverfahren Max-Planck-Wissenschaftler werden in Lindau einen Niederfeld-Magnetresonanztomographen (MRT) für die weitere Entwicklung neuartiger MRT-Methoden vorstellen. In einer Begleitveranstaltung werden zwei Forscher ein Modell eines neuen Niederfeld-MRT-Systems zeigen. Es kombiniert Hyperpolarisation mit Bildgebungsverfahren, die bei geringen Magnetfeldstärken ausgeführt werden können. Mithilfe der KI kann die Qualität der MRT-Bilder verbessert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/max-planck-wissenschaftler-entwickeln-kosteneffizientes-medizinisches-bildgebungsverfahren
Pressemitteilung - 01.07.2024 Verleihung des Württembergischen Krebspreises 2024 am Universitätsklinikum Tübingen: Doppelerfolg für forschende Mediziner in Tübingen Die Dres. Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung zeichnet am 24. Juli 2024 im Konferenzzentrum des Universitätsklinikums Tübingen die diesjährigen Preisträger aus. Die Preise übergibt die Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Claudia Lengerke im Rahmen einer Feierstunde, bei der auch der langjährige Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Claus Claussen verabschiedet wird.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verleihung-des-wuerttembergischen-krebspreises-2024-am-universitaetsklinikum-tuebingen-doppelerfolg-fuer-forschende-mediziner-tu
Pressemitteilung - 11.06.2024 Zukunft der Raumfahrtmedizin Bis zum Mars: Das ist das erklärte Ziel der Raumfahrt. Um die Gesundheit und Sicherheit der Astronautinnen und Astronauten sicher zu stellen, wollen Forschende verstehen, wie die Raumfahrt den menschlichen Körper beeinflusst. Eine von ihnen ist Daniela Bezdan aus Tübingen. Sie war an Studien von einer der größten Datensammlungen im Bereich der Luft- und Raumfahrtmedizin beteiligt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zukunft-der-raumfahrtmedizin
Pressemitteilung - 07.06.2024 Deutsche Forschungsgemeinschaft zeichnet Forschende für Tierversuchsalternativen aus Prof. Dr. Peter Loskill und Dr. Silke Riegger vom 3R-Center Tübingen für In-vitro-Modelle und Tierversuchsalternativen sind mit dem Ursula M. Händel-Tierschutzpreis 2024 ausgezeichnet worden. Der mit 80.000 Euro dotierte Preis wurde ihnen in Würzburg für die Entwicklung von Organ-on-Chip (OoC)-Systemen als Alternative zu Tierversuchen verliehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutsche-forschungsgemeinschaft-zeichnet-forschende-fuer-tierversuchsalternativen-aus
Pressemitteilung - 31.05.2024 Toolkit macht Proteindesign schneller und leichter zugänglich Forscher am Max Planck Institut für Biologie Tübingen, der Universität Tübingen und des Universitätsklinikums Tübingen haben ein internetbasiertes Toolkit entwickelt, um Proteindesign schneller und einfacher zu machen. Hierzu braucht man als Nutzer keine große Rechnerkapazität oder extensive Erfahrung im Bereich des Proteindesigns.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/toolkit-macht-proteindesign-schneller-und-leichter-zugaenglich