Pressemitteilung - 30.06.2025 Neuer Forschungsverbund untersucht Therapieresistenz bei Darmkrebs DFG bewilligt Transregio-Sonderforschungsbereich unter Beteiligung der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg. Der Fokus liegt auf Tumorumgebung als Therapiebremse. Der Verbund wird von der Goethe-Universität Frankfurt koordiniert. Beteiligt ist neben der Universität Freiburg auch die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-forschungsverbund-untersucht-therapieresistenz-bei-darmkrebs
Pressemitteilung - 25.06.2025 Otto-Hahn-Medaille für Jonas Wilhelm Für seine Leistungen in seiner Promotion an der Schnittstelle zwischen Chemie und Biologie wird Jonas Wilhelm mit einer Otto-Hahn-Medaille 2025 der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet. Seine Arbeit schrieb er in der Abteilung Chemische Biologie am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg. Er entwickelte ein molekulares Werkzeug, der wie ein Rekorder biologische Aktivitäten auf zellulärer Ebene aufzeichnet und speichert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/otto-hahn-medaille-fuer-jonas-wilhelm
Pressemitteilung - 13.06.2025 Schlüsselproteine für Malaria-Vermehrung in der Mücke gefunden Wie lässt sich verhindern, dass sich der Malaria-Erreger erfolgreich vermehren kann? Einen neuen Ansatzpunkt dafür hat Dr. Franziska Hentzschel, Wissenschaftlerin an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg, entdeckt. Über ihre Forschung wird in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Nature Microbiology“ berichtet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schluesselproteine-fuer-malaria-vermehrung-der-muecke-gefunden
Pressemitteilung - 05.06.2025 Wie werden Krebszellen resistent? Wilhelm Sander-Stiftung fördert zwei Forschungsprojekte an MFHD und UKHD Krebszellen können resistent gegen die Behandlung werden: Medikamente, die zuvor noch erfolgreich den Tumor bekämpften, verlieren dann ihre Wirkung. Wie diese „Therapieresistenz“ entsteht, wollen aktuell zwei Forscherteams von der Medizinischer Fakultät Heidelberg und dem Universitätsklinikum Heidelberg entschlüsseln. Die Forschenden hoffen, dass sich aus diesen Erkenntnissen neue Angriffspunkte gegen den Krebs ableiten lassen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-werden-krebszellen-resistent-wilhelm-sander-stiftung-foerdert-zwei-forschungsprojekte-mfhd-und-ukhd
Pressemitteilung - 30.05.2025 15,8 Millionen Euro für neuen Sonderforschungsbereich zu Blutkrebs Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt in den kommenden vier Jahren den neuen Sonderforschungsbereich (SFB) 1709 „Zelluläre Plastizität in malignen myeloischen Erkrankungen – Vom Mechanismus zur Therapie“. In rund 20 Arbeitsgruppen wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler klären, wie und warum sich bestimmte Leukämiezellen im Krankheitsverlauf und während der Therapie verändern. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/158-millionen-euro-fuer-neuen-sonderforschungsbereich-zu-blutkrebs
Pressemitteilung - 19.05.2025 Genetik: Wie springende DNA das Erbgut umkrempelt In unserem Erbgut steckt mehr Bewegung, als man denkt: Fast die Hälfte des menschlichen Genoms besteht aus Transposons – kurzen DNA-Stücken, die in der Lage sind, ihren Platz im Erbgut zu verändern: Sie „springen“ von einer Stelle zur anderen und sie verteilen sich dabei im Genom nicht gleichmäßig, sondern sind oft in Gruppen gebündelt. Forschende des KIT haben nun herausgefunden, wie es zu dieser Gruppenbildung kommt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/genetik-wie-springende-dna-das-erbgut-umkrempelt
Pressemitteilung - 13.05.2025 Auszeichnung für herausragende Arbeiten in der Krebsforschung Für ihre herausragenden Forschungsarbeiten zur Verbindung von Nerven- und Tumorzellen sowie zur Tumorplastizität erhalten Dr. Dr. Varun Venkataramani und Dr. Moritz Mall den diesjährigen Hella Bühler-Preis. Die von der Universität Heidelberg vergebene Auszeichnung wendet sich an junge Forschende am Wissenschaftsstandort Heidelberg, die bereits durch herausragende wissenschaftliche Qualität in der Krebsforschung auf sich aufmerksam gemacht haben. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auszeichnung-fuer-herausragende-arbeiten-der-krebsforschung
Pressemitteilung - 12.05.2025 NMI-Expertise für neue VDI-Richtlinie zu Bioprinting – jetzt verfügbar VDI-Richtlinie 5708 „Bioprinting, Methoden und Definitionen“: Was auf den ersten Blick technisch und nüchtern klingt, ist ein wichtiger Fortschritt im Zukunftsfeld 3D-Bioprinting. Die Richtlinie wurde unter der Leitung von Dr. Hanna Hartmann vom NMI in Reutlingen und Prof. Dr. Jürgen Groll vom Universitätsklinikum Würzburg entwickelt. Sie schafft damit eine Grundlage für reproduzierbare und qualitätsgesicherte Bioprinting-Verfahren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nmi-expertise-fuer-neue-vdi-richtlinie-zu-bioprinting-jetzt-verfuegbar
Pressemitteilung - 02.04.2025 Neue Antibiotika gegen Problemkeime ForscherInnen der Universitäten Konstanz und Wien entdecken eine neue Klasse von Antibiotika, die selektiv gegen den Problemkeim Neisseria gonorrhoeae wirken, der Tripper (Gonorrhö) auslöst. Die neuen Wirkstoffe setzen in diesen Bakterien einen Selbstzerstörungsprozess in Gang, der auch multiresistente Varianten des Erregers abtötet. Die Forschungsergebnisse sind aktuell im renommierten Fachmagazin Nature Microbiology veröffentlicht worden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-antibiotika-gegen-problemkeime
Pressemitteilung - 17.03.2025 RNA-Origami: Künstliche Zytoskelette für die Konstruktion synthetischer Zellen Mit dem Ziel, lebende Zellen aus nicht-lebenden Bausteinen zu erschaffen, arbeitet die synthetische Biologie mit RNA-Origami. Dieses Werkzeug nutzt die Multifunktionalität des Biomoleküls RNA, um es zu Bausteinen zu falten, so dass die Proteinsynthese überflüssig wird. Mithilfe dieser Technik des RNA-Origami ist es gelungen, Nanoröhrchen herzustellen, die sich zu Zytoskelett-ähnlichen Strukturen falten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/rna-origami-kuenstliche-zytoskelette-fuer-die-konstruktion-synthetischer-zellen
Pressemitteilung - 06.03.2025 Neue Einblicke in den zellulären Wirkmechanismus von Psilocybin Eine aktuelle Studie des Hector Instituts für Translationale Hirnforschung am ZI liefert erstmals zelluläre Einblicke, wie Psilocin Wachstum und Vernetzung von menschlichen Nervenzellen fördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-einblicke-den-zellulaeren-wirkmechanismus-von-psilocybin
Pressemitteilung - 05.03.2025 Frank Winkler erhält den Brain Prize 2025 Der mit mehr als einer Million Euro Forschungspreis der Neurowissenschaften und Neuromedizin würdigt in diesem Jahr den Neurologen Frank Winkler, der an der Universität Heidelberg sowie am Deutschen Krebsforschungszentrum forscht und am Universitätsklinikum Heidelberg Personen mit Hirntumoren behandelt, entdeckte, dass Nervenzellen des Gehirns mit Hirntumorzellen kommunizieren. Dies lässt die Erkrankung weiter fortschreiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/frank-winkler-erhaelt-den-brain-prize-2025
Pressemitteilung - 25.02.2025 Selbstheilende Herzen: Wie Zebrafische Herzmuskelzellen regenerieren Zebrafische können beschädigte Herzmuskelzellen vollständig ersetzen: Das betroffene Organ wird wieder voll funktionsfähig. Ein bestimmtes Zell-Zell-Kommunikationssignal hilft dabei, Replikationsstress besser zu bewältigen. Dieser Stress hemmt bei Menschen und Säugetieren im Alter die Geweberegeneration. Bei Zebrafischen hingegen sorgt ein Signalprotein dafür, dass sich die Zellen des beschädigten Organs unvermindert teilen und damit vermehren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/selbstheilende-herzen-wie-zebrafische-herzmuskelzellen-regenerieren
Pressemitteilung - 19.02.2025 Neue Wirkstoffgruppe könnte Darmkrebswachstum hemmen Eine Tübinger Studie gibt Anlass zur Hoffnung, dass es in Zukunft eine neue Therapieoption zur Behandlung von Darmkrebs geben könnte. In verschiedenen Tumormodellen konnten die Forschenden zeigen, dass die neuentwickelte Wirkstoffgruppe „ULTR-p38i“ die Funktion des Enzyms „p38alpha Kinase“ dauerhaft hemmt. Dieses Enzym spielt eine Rolle beim Wachstum von Tumorzellen und konnte durch die neuen Wirkstoffkandidaten lang anhaltend unterdrückt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-wirkstoffgruppe-koennte-darmkrebswachstum-hemmen
Pressemitteilung - 18.02.2025 InnoZell siegt beim Startup-Wettbewerb „ASAP“ Beim diesjährigen Finale des Academic Seed Accelerator Programs (ASAP) wurde das Konstanzer Startup InnoZell als Gesamtsieger gekürt. Die Ausgründung der Universität Konstanz darf nun zum Start-up BW Elevator Pitch 2025.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innozell-siegt-beim-startup-wettbewerb-asap
Pressemitteilung - 13.02.2025 Wächter hält Zellen auf Kurs – neue Perspektiven für die Behandlung von Leberkrebs Ein Wächtermolekül passt darauf auf, dass die Zellen der Leber nicht ihre Identität verlieren. Für die Krebsmedizin ist die Entdeckung von Interesse, weil ein Identitätswechsel von Zellen seit Jahren als grundlegendes Prinzip der Krebsentstehung in den Fokus gerückt ist. Die Forschenden konnten zeigen, dass der Wächter so mächtig ist, dass er hochpotente Krebstreiber ausbremsen und bei Mäusen bösartige Lebertumoren zur Rückbildung bringen kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/waechter-haelt-zellen-auf-kurs-neue-perspektiven-fuer-die-behandlung-von-leberkrebs
Pressemitteilung - 07.02.2025 Spleißosom: Wie Zellen Fehler bei der Herstellung von mRNA vermeiden Das Spleißosom, sorgt dafür, dass die genetische Information aus dem Erbgut nach ihrer Umschreibung in eine Vorläufer-mRNA korrekt zur reifen mRNA zusammengefügt wird. Dieses „Spleißen“ ist eine Grundvoraussetzung für die Herstellung von Proteinen. Wissenschaftlern des Biochemie-Zentrums der Universität Heidelberg ist es gelungen, ein fehlerhaftes Spleißosom darzustellen und nachzuvollziehen, wie es in der Zelle erkannt und eliminiert wird. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/spleissosom-wie-zellen-fehler-bei-der-herstellung-von-mrna-vermeiden
Pressemitteilung - 07.01.2025 Forschende verstehen die Müllabfuhr unserer Zellen besser – und können sie steuern Ein Forschungsteam aus Freiburg und Frankfurt hat herausgefunden, wie Zellen Abfall in ihrem Inneren erkennen und abbauen. Ergebnisse sind relevant für Therapieentwicklungen bei Erkrankungen wie Alzheimer.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/forschende-verstehen-die-muellabfuhr-unserer-zellen-besser-und-koennen-sie-steuern
Pressemitteilung - 07.01.2025 Upcycling von Schlachtabfällen: Wie die Luftröhre von Schweinen die Testung von Atemwegswirkstoffen verbessert Forscher*innen der Hochschule Biberach (HBC) haben ein neues Testmodell entwickelt, um die Verträglichkeit von komplexen Medikamenten wie inhalierte Antikörper zu testen. Dafür nutzen sie Zellen aus der Luftröhre von Schweinen. Diese Methode könnte zukünftig die Entwicklung von weiteren Biomolekülen für die Inhalation verbessern. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/upcycling-von-schlachtabfaellen-wie-die-luftroehre-von-schweinen-die-testung-von-atemwegswirkstoffen-verbessert
Pressemitteilung - 09.12.2024 Hirntumorzellen knüpfen schnelle Kontakte und sind dabei nicht wählerisch. Forschende der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und des Universitätsklinikums Heidelberg haben mit veränderten Tollwutviren Tumorzellen des Glioblastoms und ihre direkten Zellkontakte im Mausgehirn markiert. Das neue Verfahren zeigte: Die Tumorzellen sind bereits in einem sehr frühen Krankheitsstadium mit verschiedenen Typen von Nervenzellen über das gesamte Gehirn verbunden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hirntumorzellen-knuepfen-schnelle-kontakte-und-sind-dabei-nicht-waehlerisch
Pressemitteilung - 06.12.2024 Wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer Therapie der Leberfibrose Die Forschungsgruppe „Molekulare Hepatologie“ aus der II. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim (UMM), unter der Leitung von Professor Dr. rer. nat. Steven Dooley, hat einen wichtigen Mechanismus der Fibrosierung der Leber aufgedeckt. Sie stellt das Extrazelluläre Matrixprotein 1 (ECM1) in den Mittelpunkt potenzieller neuer Therapien, mit denen die Leberfibrose verhindert werden kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wichtiger-schritt-auf-dem-weg-zu-einer-therapie-der-leberfibrose
Pressemitteilung - 04.12.2024 Europäische Union fördert Forschung zur Anpassungsfähigkeit von Geweben Dr. Peter Walentek vom Universitätsklinikum Freiburg erhält einen ERC Grant mit zwei Millionen Euro Förderung für seine Forschung, wie Gewebe durch unterschiedliche Zelltypen ihre Funktion verändern und welche Rolle dies bei Krankheiten spielt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/europaeische-union-foerdert-forschung-zur-anpassungsfaehigkeit-von-geweben
Pressemitteilung - 28.11.2024 Molekularbiologie: Neues interdisziplinäres Graduiertenkolleg erforscht zelluläre Regulation Zellteilung, Zelldifferenzierung, Zellreparatur oder Zelltod spielen eine fundamentale Rolle für den menschlichen Organismus, seine Entwicklung, Gesundheit und Fortpflanzung. Gesteuert werden Zellveränderungsprozesse von zwei Regulationsmechanismen: Chromatinmodifikationen und Zellsignalnetzwerken. Das Graduiertenkolleg EpiSignal beleuchtet das bisher kaum erforschte Zusammenspiel dieser beiden komplexer Systeme.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/molekularbiologie-neues-interdisziplinaeres-graduiertenkolleg-erforscht-zellulaere-regulation
Pressemitteilung - 26.11.2024 Zellkraftwerke steuern Entzündungen Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg und des Exzellenzclusters CIBSS der Universität Freiburg entdecken, wie Mitochondrien nicht nur Energie produzieren, sondern auch Entzündungen beeinflussen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zellkraftwerke-steuern-entzuendungen
Pressemitteilung - 26.11.2024 Sonderforschungsbereiche zu Niere und Gehirn verlängert Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am 25. November die Weiterförderung von zwei Sonderforschungsbereichen (SFB) der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg bekannt gegeben. Im SFB 1453 „Nephrogenetik (NephGen)” suchen Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen anhand genetischer Informationen nach Mechanismen, die Nierenerkrankungen zugrunde liegen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/sonderforschungsbereiche-zu-niere-und-gehirn-verlaengert
Pressemitteilung - 05.11.2024 Wie Biomedizin die präklinische Forschung verbessert 3-D-Modelle von Tumoren, Simulationen für Wirkstofftests oder Pflanzen für die Stent-Forschung: Im Zentrum 3R-BioMedicUS der Universität Stuttgart entstehen innovative biomedizinische Methoden, die präklinische Tests verbessern sollen und jetzt im Video zu sehen sind.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-biomedizin-die-praeklinische-forschung-verbessert
Pressemitteilung - 05.11.2024 Heidelberger Wissenschaftlerin erhält hochdosierten ERC Synergy Grant Für ein zukunftsweisendes biomedizinisches Forschungsprojekt, hat die Heidelberger Wissenschaftlerin Dr. Venera Weinhardt einen ERC Synergy Grant eingeworben. Der Europäische Forschungsrat (ERC) vergibt diese Förderung für die Weiterentwicklung der weichen Röntgenmikroskopie. Dieses innovative bildgebende Verfahren soll mit weiteren Innovationen bei der Erforschung von Hepatitis-E-Viren zum Einsatz kommen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heidelberger-wissenschaftlerin-erhaelt-hochdosierten-erc-synergy-grant
Pressemitteilung - 01.10.2024 InnoZell erhält die „Go-Bio Initial“-Förderung InnoZell, ein Spin-off der Universität Konstanz, erhält die „Go-Bio Initial“-Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die Ausgründung von Clovis Hugues Seumen Tiogang setzt auf Innovationen im Bereich der Zellforschung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innozell-erhaelt-die-go-bio-initial-foerderung
Pressemitteilung - 05.09.2024 Zusammenhalt auf zellulärer Ebene: beweglich und doch stabil Forschungsteams der Universitäten Konstanz und Potsdam analysieren, wie Proteine zusammenarbeiten, um unseren Zellen sowohl Anhaftung als auch Bewegung zu ermöglichen. Das Markerprotein Paxillin steht im Zentrum ihres Interesses.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zusammenhalt-auf-zellulaerer-ebene-beweglich-und-doch-stabil
Pressemitteilung - 04.09.2024 Epigenetische Veränderung programmiert Astrozyten zu Hirnstammzellen um Die Forschenden vom DKFZ und der Universität Heidelberg zeigten an Mäusen, dass experimentell ausgelöster Durchblutungsmangel im Gehirn die Astrozyten epigenetisch zu Hirnstammzellen umprogrammiert, die wiederum Nervenvorläuferzellen hervorbringen können. Diese Entdeckung zeigt, dass Astrozyten möglicherweise für die regenerative Medizin genutzt werden könnten, um geschädigte Nervenzellen zu ersetzen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetische-veraenderung-programmiert-astrozyten-zu-hirnstammzellen-um
Pressemitteilung - 09.07.2024 Einzigartige Eigenschaften von bisher unerforschtem Protein entdeckt Forschungskollaboration zwischen Freiburg und Prag gelingt wissenschaftlicher Durchbruch im Verständnis der Zellteilung. Die internationale Forschungskollaboration hat einen neuen Mechanismus des Zusammenspiels zwischen Mikrotubuli und Aktin-Zytoskelett während der Zellteilung entschlüsselt und einzigartige Eigenschaften des bisher unerforschten Proteins FAM110A aufgedeckt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/einzigartige-eigenschaften-von-bisher-unerforschtem-protein-entdeckt
Pressemitteilung - 05.07.2024 Ausgezeichnete Ideen: neue Bildgebungsverfahren zur Krebsdiagnostik oder Nanopropeller für die okulare Gentherapie Der Sommerempfang der BioRegio STERN Management GmbH bot auch in diesem Jahr den festlichen Rahmen für die Science2Start-Preisverleihung. An der Sternwarte in Tübingen wurden am vergangenen Donnerstag bereits zum 15. Mal ausgezeichnete Ideen von Wissenschaftlern und Gründern gewürdigt, die nach Meinung einer Expertenjury besonderes wirtschaftliches Potenzial haben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ausgezeichnete-ideen-neue-bildgebungsverfahren-zur-krebsdiagnostik-oder-nanopropeller-fuer-die-okulare-gentherapie
Pressemitteilung - 05.07.2024 Die Symphonie der Organellen Mit „OrgaPlexing“ haben Forschende am MPI für Immunbiologie und Epigenetik ein neues Verfahren entwickelt, das zeigt, wie Wächterzellen des Immunsystems, die Makrophagen, ihre Zellstrukturen während einer Entzündung oder bakteriellen Infektion orchestrieren.Es ermöglicht, die Interaktionen zwischen mehreren Organellen gleichzeitig zu beobachten, und bietet damit Einblicke in den Zellstoffwechsel und die Produktion von Entzündungsmolekülen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-symphonie-der-organellen
Pressemitteilung - 13.06.2024 Welcher der beiden DNA-Stränge geschädigt ist, beeinflusst das Mutationsprofil der Zelle Wissenschaftler haben die molekulare Evolution von Tumoren nach der Einwirkung erbgutschädigender Chemikalien analysiert. DNA-Schäden, die über mehrere Zellgenerationen hinweg unrepariert überdauern, führen zu Sequenzvariationen. Das ermöglichte den Forschenden, den Beitrag der auslösenden Schädigung von dem der nachfolgenden Reparatur bei der Gestaltung der Mutationsmuster zu unterscheiden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/welcher-der-beiden-dna-straenge-geschaedigt-ist-beeinflusst-das-mutationsprofil-der-zelle
Pressemitteilung - 13.06.2024 Position des Zellkerns wirkt sich auf Epigenetik und damit Genaktivität und Zellfunktion aus Je nachdem, ob sich der Zellkern einer epithelialen Zelle gerade auf der äußeren oder inneren Seite des Gewebes befindet, ist das Erbgut stärker oder schwächer acetyliert – Gene können also besser oder schlechter abgelesen werden. Dies zeigen Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erstmals an der Entwicklung des Drosophila-Flügels. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/position-des-zellkerns-wirkt-sich-auf-epigenetik-und-damit-genaktivitaet-und-zellfunktion-aus
Pressemitteilung - 31.05.2024 Universität Heidelberg mit sechs Anträgen für Sonderforschungsbereiche erfolgreich Mit sechs Anträgen für die Förderung großer, international sichtbarer Forschungsverbünde ist die Universität Heidelberg in der aktuellen Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich. Die sechs Forschungsverbünde, von denen drei mit der Fortsetzung ihrer Arbeit die Förderhöchstdauer von zwölf Jahren erreichen werden, erhalten über einen Zeitraum von vier Jahren Fördermittel in Höhe von insgesamt rund 87 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/universitaet-heidelberg-mit-sechs-antraegen-fuer-sonderforschungsbereiche-erfolgreich
Pressemitteilung - 22.05.2024 Mechanobiologie: Radikale als positive Kraft Gemeinsam mit Kollegen aus Israel und den USA untersucht HITS-Gruppenleiterin Frauke Gräter die Auswirkungen physikalischer Kräfte auf das Protein Kollagen in zwei verschiedenen Modellorganismen. Ziel des Projekts ist es, die Auswirkungen sogenannter Mechanoradikale auf die Integrität des Gewebes und das Wohlbefinden des Organismus zu messen, mit Auswirkungen auf Gesundheit und Alterung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mechanobiologie-radikale-als-positive-kraft
Pressemitteilung - 21.05.2024 Auf der Suche nach besseren Therapiemöglichkeiten: Forscher wollen Produktionszellen für Biopharmazeutika optimieren Bessere Zellfabriken für die Herstellung modernster Biotherapeutika: Das ist das Ziel zweier Forschungsprojekte der Hochschule Biberach (HBC). Forscher des Instituts für Angewandte Biotechnologie (IAB) befassen sich intensiv mit der Frage, wie Produktionszelllinien optimiert werden können, damit Patienten, die an schwerwiegenden Krankheiten wie beispielsweise Tumoren oder Alzheimer leiden, besser therapiert werden können. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auf-der-suche-nach-besseren-therapiemoeglichkeiten-forscher-wollen-produktionszellen-fuer-biopharmazeutika-optimieren
Pressemitteilung - 08.05.2024 Zirkulierende Tumorzellen eröffnen detaillierte Einblicke in die Krebsheterogenität Ein verbessertes Verfahren zur Isolierung zirkulierender Tumorzellen ebnet den Weg für maßgeschneiderte Therapien in der personalisierten Onkologie: Wissenschaftlerinnen zeigen in einer aktuellen Studie, dass es möglich ist, über eine Anreicherungstechnik von Blutzellen (Diagnostische Leukapherese) ausreichend zirkulierende Tumorzellen zu gewinnen, um den Tumor und dessen Heterogenität umfassend analysieren zu können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zirkulierende-tumorzellen-eroeffnen-detaillierte-einblicke-die-krebsheterogenitaet
Pressemitteilung - 29.04.2024 Besuch von Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Tübinger Hertie-Zentrum für Neurologie Neue Ansatzpunkte in der Alzheimer-Therapie, Fortschritte in der Neuro-Onkologie und für die Parkinson-Forschung den weltweit höchstdotierten Wissenschaftspreis im Gepäck – Forschende des Hertie-Zentrums für Neurologie präsentierten beim Besuch der Wissenschaftsministerin und MdL Petra Olschowski am Montag, den 29.04.2024 in Tübingen ihre exzellente Arbeit in der Hirnforschung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/besuch-von-wissenschaftsministerin-petra-olschowski-am-tuebinger-hertie-zentrum-fuer-neurologie
Pressemitteilung - 17.04.2024 Zellbiologie: Molekularer Code regt Pionierzellen zum Aufbau von Blutgefäßen im Körper an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind mit über 18 Mio. Toten pro Jahr die weltweit häufigste Todesursache. Ein Team von Forschenden des KIT identifizierte einen neuen Zelltyp in Blutgefäßen, der das Gefäßwachstum entscheidend mitverantwortet. Die Entdeckung könnte neue therapeutische Strategien zur Behandlung ischämischer Herz-Kreislauf-Erkrankungen ermöglichen, Erkrankungen, die auf die verminderte oder fehlende Durchblutung von Gewebe zurückgehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zellbiologie-molekularer-code-regt-pionierzellen-zum-aufbau-von-blutgefaessen-im-koerper
Pressemitteilung - 26.03.2024 Weniger Tierversuche und höhere Datenqualität in der Biomedizin Die 3R-Initiative in Baden-Württemberg hat zum Ziel, Tierversuche durch alternative Methoden zu ersetzen und die Qualität notwendiger Experimente zu verbessern. Das Land unterstützt gemeinsam mit beteiligten Hochschulen seit 2020 den Aufbau des 3R-Netzwerks mit insgesamt rund 6,9 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weniger-tierversuche-und-hoehere-datenqualitaet-der-biomedizin
Pressemitteilung - 11.03.2024 Ein Gigant namens MIMAS in den Zellkraftwerken Freiburger Forschungsteam entdeckt Mega-Proteinkomplex mit überraschenden Eigenschaften in Mitochondrien.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ein-gigant-namens-mimas-den-zellkraftwerken
Neurowissenschaften - 28.02.2024 Mesh-Mikroelektrodenarrays: Forschung mit Hirnorganoiden auf neuem Niveau Hirnorganoide, die aus pluripotenten Stammzellen entstehen, gelten als wertvolle Modellsysteme, die Teilaspekte der neurologischen Funktionsweise des Gehirns abbilden können. Dr. Peter Jones vom NMI hat gemeinsam mit Dr. Thomas Rauen vom MPI für Molekulare Biomedizin in Münster mit ihren neuartigen Mesh-Mikroelektrodenarray (Mesh-MEA) in Form eines Netzes das Wachstum und elektrophysiologische Analysen des Gewebes deutlich erleichtert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mesh-mikroelektrodenarrays-forschung-mit-hirnorganoiden-auf-neuem-niveau
Pressemitteilung - 22.02.2024 Neuer Ansatz zur Aufzeichnung zellulärer Aktivitäten In lebenden Zellen finden viele Ereignisse gleichzeitig statt. Die Aufzeichnung dieser Aktivitäten ist Voraussetzung für das molekulare Verständnis des Lebens. Forschenden des MPI für medizinische Forschung in Heidelberg und ihre Kooperationspartner haben eine neuartige Technologie entwickelt, die es ermöglicht, zelluläre Ereignisse durch chemische Markierung mit Fluoreszenzfarbstoffen aufzuzeichnen und zu einem späteren Zeitpunkt zu analysieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-ansatz-zur-aufzeichnung-zellulaerer-aktivitaeten
Pressemitteilung - 20.02.2024 Hohe Auszeichnung für wegweisende Erkenntnisse zu Hirntumoren Wissenschaftler der Universität Heidelberg, des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums entdeckten, wie Nervenzellen des Gehirns Kontakte zu den Tumorzellen des Glioblastoms knüpfen und so deren Ausbreitung befeuern. Nun ist das Team dafür von der portugiesischen BIAL Stiftung mit dem hochdotierten „BIAL Award in Biomedicine“ ausgezeichnet worden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hohe-auszeichnung-fuer-wegweisende-erkenntnisse-zu-hirntumoren
Pressemitteilung - 04.12.2023 Mit Infrarotlichtpulsen Mini-Erdbeben in der lebenden Zelle auslösen Im Rahmen des „CZS Wildcard“-Programms der Carl-Zeiss-Stiftung erhält ein Forschertrio der Universitäten Ulm und Jena sowie des Instituts für Innovation, Transfer und Beratung (ITB) in Bingen eine Fördersumme von 750 000 Euro. Im Projekt „Geowissenschaftlich inspirierte, molekülspezifische 3D-Tiefenanalyse mit Nanometer-Auflösung“ sollen geologische Verfahren zur Erforschung von Erdbeben auf menschliche Zellen übertragen werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-infrarotlichtpulsen-mini-erdbeben-der-lebenden-zelle-ausloesen
Nanopartikel als Wirkstoffträger - 09.11.2023 Inhalationen von Antibiotika-Nanocarriern gegen resistente Tuberkulose-Erreger Noch immer erkranken weltweit rund zehn Mio. Menschen pro Jahr an Tuberkulose. Bis Covid-19 war Tuberkulose mit 1,4 Mio. Toten jährlich die tödlichste Infektionskrankheit. Das Problem liegt in der raffinierten Biologie des Erregers Mycobacterium tuberculosis. Ein Forscherteam des KIT in Karlsruhe und dem Forschungszentrum Borstel (FZB), haben eine Methode realisiert, wie sich das Bakterium doch noch austricksen ließe mit Hilfe von Nanopartikeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/inhalationen-von-antibiotika-nanocarriern-gegen-resistente-tuberkulose-erreger
Pressemitteilung - 12.10.2023 Professor Dr. Peter Loskill erhält den Herbert-Stiller-Preis Prof. Dr. Peter Loskill erhält den Herbert-Stiller-Preis für sein Projekt: Brustkrebs-on-Chip - eine tierversuchsfreie Forschung. Alle zwei Jahre vergibt der Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. den Herbert-Stiller-Preis für innovative wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit Hilfe von tierversuchsfreien humanbasierten Methoden mit der Erforschung und Therapie menschlicher Erkrankungen beschäftigen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/professor-dr-peter-loskill-erhaelt-den-herbert-stiller-preis
Pressemitteilung - 02.10.2023 Professor Rammensee sagt „Ade“ Einer von Deutschlands renommiertesten Immunologen geht in den aktiven Ruhestand. Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee hat im Oktober den Lehrstuhl für Immunologie an der Universität Tübingen verlassen. Er hatte seit 1996 die Abteilungsleitung am Interfakultären Institut für Zellbiologie inne. Prof. Rammensee blickt auf eine herausragende Karriere zurück. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/professor-rammensee-sagt-ade