Pressemitteilung - 18.01.2022 Bremsen alternde Blutgefäße die Ausbreitung von Krebs? Wie beeinflusst die Alterung von Blutgefäßen, dass Tumore streuen und sich als Metastasen im Körper verbreiten? Welche molekularen Veränderungen im gealterten Gefäßsystem sind dafür verantwortlich, dass Organe anfällig für oder aber resistent gegen die Ansiedlung von Metastasen sind? Dies untersuchen nun Forscherinnen und Forscher um Hellmut Augustin, Wissenschaftler am DKFZ und an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bremsen-alternde-blutgefaesse-die-ausbreitung-von-krebs
Fachbeitrag - 20.04.2009 Biomarker zum Aufspüren von Metastasen Die Heidelberger Chirurgin und Molekularbiologin Prof. Dr. Heike Allgayer untersucht die molekularen Prozesse der Metastasenbildung von Tumoren. Ein Ziel ihrer Forschungen ist es spezifische Biomarker zur Früherkennung von Metastasen und zur Überprüfung des Therapieerfolges zu finden. Für ihre Arbeiten wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/biomarker-zum-aufspueren-von-metastasen
Virale Krebstherapie - 26.10.2022 Mit therapeutischen Viren gegen Tumoren und Metastasen Viren können Zellbarrieren überwinden und Infos auf ihre Wirtszellen übertragen. Sie verstehen es, die Infrastruktur ihrer Wirtszelle für sich arbeiten zu lassen. Das macht sie zu hervorragenden biotechnologischen Werkzeugen, die sich eine Arbeitsgruppe vom Fraunhofer IGB in Stuttgart zunutze macht. Das Team entwickelt ein therapeutisches Virus, das nicht nur Tumoren erkennt und bekämpft, sondern auch das Potenzial hat, Metastasen zu erreichen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-therapeutischen-viren-gegen-tumoren-und-metastasen
Neuausgabe - 24.05.2019 Metastasierung von Tumoren Wenn sich Metastasen im Körper gebildet haben, ist eine Krebserkrankung meist nicht mehr zu heilen. Oft sind Metastasen resistent gegenüber Medikamenten, mit denen der Primärtumor erfolgreich behandelt werden konnte. In seinen Grundzügen ist der komplexe Metastasierungsprozess bekannt, auch wenn man viele Details noch nicht gut verstanden hat, und es wird intensiv an neuen Therapiekonzepten geforscht, um auch Metastasen wirksam zu bekämpfen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/metastasierung-von-tumoren
Fachbeitrag - 22.03.2019 Personalisierte Therapieansätze bei metastasiertem Brustkrebs Brustkrebs zeichnet sich durch große genetische Vielfalt aus. Eine erfolgreiche Behandlung wird noch dadurch erschwert, dass sich bei fortgeschrittenem Brustkrebs die Metastasen in ihren Eigenschaften oft wesentlich vom Primärtumor unterscheiden. Im Rahmen der Heidelberger CATCH-Studie werden nun von Metastasen-Gewebeproben der Patientinnen genetische Profile erhoben, nach denen für jede Person eine maßgeschneiderte Therapie ausgewählt wird.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/personalisierte-therapieansaetze-bei-metastasiertem-brustkrebs
Pressemitteilung - 02.11.2011 Darmkrebs: Manche Tumorzellen sind gefährlicher als andere Wissenschaftlern um Prof. Dr. Hanno Glimm vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen und Deutschen Krebsforschungszentrum ist es gelungen Unterkategorien von krebsauslösenden Zellen den sogenannten Tumor-initiierenden Zellen TIC bei Darmkrebs zu definieren. Demnach treiben nur bestimmte Zellen das Tumorwachstum und die Tumorausbreitung voran.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/darmkrebs-manche-tumorzellen-sind-gefaehrlicher-als-andere
Fachbeitrag - 20.04.2009 Schonende Lasertechnologie gegen bösartige Tumoren Seit März diesen Jahres setzt die Klinik für Thoraxchirurgie die im November 2008 am Konstanzer Klinikum etabliert wurde ein neuartiges Laserskalpell ein. Mit diesem neuen Instrument werden Tochtergeschwülste bösartiger Tumoren aus der Lunge entfernt. Für den dortigen leitenden Arzt Dr. Thomas Kiefer bedeutet dies ein Eröffnen zahlreicher neuer Möglichkeiten die aufgrund fehlender Kenntnisse leider nicht überall ausgeschöpft werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/schonende-lasertechnologie-gegen-boesartige-tumoren
Fachbeitrag - 20.06.2016 Aktivierung des angeborenen Immunsystems gegen metastasierten Darmkrebs Statt Krebszellen zu bekämpfen, helfen Makrophagen des angeborenen Immunsystems bei metastasiertem Darmkrebs den Metastasen bei ihrem Wachstum. Heidelberger Wissenschaftler haben aber auch gezeigt, dass ein gegen HIV-Infektionen eingesetzter Signalhemmstoff die Makrophagen so reaktiviert, dass sie die Fähigkeit erlangen, Krebszellen zu zerstören. In einer klinischen Phase-I-Studie hat man mit diesem Wirkstoff bereits eine Rückbildung von…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/aktivierung-des-angeborenen-immunsystems-gegen-metastasierten-darmkrebs
Fachbeitrag - 04.07.2013 Experimenteller Nachweis von Metastasen-Stammzellen Erstmals wurden im Blut von Brustkrebspatientinnen zirkulierende Krebszellen nachgewiesen, die tatsächlich Tochtergeschwülste auslösen können. Dies konnten Heidelberger Wissenschaftler mit einem In-vivo-Xenograft-Modell der Maus zeigen. Die Metastasen-initiierenden Zellen zeigen Merkmale von Krebsstammzellen; sie weisen drei Oberflächenproteine auf, die als Biomarker für den Krankheitsverlauf dienen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/experimenteller-nachweis-von-metastasen-stammzellen
Pressemitteilung - 24.10.2022 Wie Tumoren die Entstehung von Metastasen unterdrücken Warum treten Metastasen häufig erst dann auf, wenn der ursprüngliche Krebsherd chirurgisch entfernt worden ist? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg veröffentlichen nun einen Erklärungsansatz für das Phänomen. Sie konnten einen Botenstoff der Krebszellen identifizieren, der lokal das Wachstum des Primärtumors fördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-tumoren-die-entstehung-von-metastasen-unterdruecken
Pressemitteilung - 02.09.2021 Blutgefäße produzieren Wachstumsfaktor, der Metastasen begünstigt Blutgefäße versorgen Tumoren mit Nährstoffen und ermöglichen die Ausbreitung der Krebszellen im Körper. Die Ansiedelung von zirkulierenden Tumorzellen in einem anderen Organ wird dabei durch Faktoren gefördert, deren Produktion vom Primärtumor veranlasst wird. Wissenschaftler haben nun einen neuen, von Blutgefäßen produzierten Wachstumsfaktor identifiziert, der Tumorzellen die metastatische Besiedelung von Organen ermöglicht. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/blutgefaesse-produzieren-wachstumsfaktor-der-metastasen-beguenstigt
Pressemitteilung - 12.11.2009 Vielversprechendes Behandlungsverfahren für Wirbelsäulen-Metastasen Am Orthopädisch-Unfallchirurgischen Zentrum der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) ist unter Mitwirkung der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie im Rahmen einer Studie weltweit erstmals ein neues, vielversprechendes Behandlungsverfahren für Metastasen der Wirbelsäule angewendet worden. Es handelt sich um ein kombiniertes Verfahren, bei dem die Knochenmetastasen durch einen minimal invasiven Zugang zunächst intraoperativ bestrahlt werden…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vielversprechendes-behandlungsverfahren-fuer-wirbelsaeulen-metastasen
Pressemitteilung - 09.09.2010 MicroRNA entscheidet über Bösartigkeit von Lungenkrebs Ein kleines RNA-Molekül bestimmt darüber, ob Lungenkrebszellen invasiv wachsen und Metastasen bilden. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums und der Universitätsmedizin Mannheim entdeckten dies an Tumorzellen in der Kulturschale und erkannten darüber hinaus, dass auch bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs gilt: Je weniger der MicroRNA die Tumorzellen produzieren, desto häufiger kommt es zu Metastasen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/microrna-entscheidet-ueber-boesartigkeit-von-lungenkrebs
Pressemitteilung - 15.06.2009 Mit Magnetfeldern Metastasen früh aufspüren Damit Ärzte frühzeitig Metastasen erkennen können entwickelt ein Forscherverbund aus Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Duisburg-Essen UDE gemeinsam neue molekulare Sonden und Methoden für die Magnetresonanz-Tomographie MRT einem bildgebenden diagnostischem Verfahren. Die Initiative ModularProbes wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF in den nächsten drei Jahren mit 16 Mio Euro…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-magnetfeldern-metastasen-frueh-aufspueren
Fachbeitrag - 11.05.2009 Metastasen-induzierende Krebsstammzellen Nur eine kleine Subpopulation von Krebszellen die Metastasen-induzierenden Krebsstammzellen MICs ist wahrscheinlich für die Bildung von Fernmetastasen bei malignen Tumoren verantwortlich. Die Charakterisierung der MICs und die Aufklärung der Mechanismen die zu ihrer Reaktivierung aus dem Ruhezustand führen eröffnet die Möglichkeit zur Entwicklung neuer wirksamer Therapien gegen metastasierende Tumoren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/metastasen-induzierende-krebsstammzellen
Pressemitteilung - 19.01.2022 Simultanbestrahlung von Hirnmetastasen: Studie soll wichtige Grundlagen schaffen Entwicklungen der letzten Jahre ermöglichen heutzutage die hochpräzise Bestrahlung sehr kleiner Tumoren. Besonders profitieren davon Patient*innen mit Hirnmetastasen. Mittlerweile können sogar mehrere Metastasen gleichzeitig in einer Bestrahlungssitzung behandelt werden. Doch je kleiner die Tumoren sind und je mehr es sind, umso schwieriger ist die Planung der Bestrahlung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/simultanbestrahlung-von-hirnmetastasen-studie-soll-wichtige-grundlagen-schaffen
Fachbeitrag - 29.06.2009 Alternative Eiweißstrukturen und Brustkrebs Ein einzelnes Protein kann in vielen Varianten vorkommen. Dafür sorgt ein Vorgang der kleine Modifikationen in die mRNA-Abschrift eines Gens einfügen kann das sogenannte Spleißen. Dass einige der durch diesen molekularen Mechanismus gebildeten Proteinvarianten Krebs auslösen können zeigt die Arbeit von Prof. Dr. Elmar Stickeler von der Universitäts-Frauenklinik in Freiburg. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/alternative-eiweissstrukturen-und-brustkrebs
Fachbeitrag - 22.08.2016 Ad-O-Lytics – Ulmer Biotech-Ausgründung in den Startlöchern Der Ansatz von Florian Kreppel, genetische Impfstoffe mit molekularen Adressaufklebern zu versehen, funktionierte zwar, verbesserte aber den Impfschutz nicht wie erwartet. Jetzt steht die Forschergruppe um den Ulmer Biochemiker nach beinahe zehnjähriger Entwicklung kurz vor einem neuen Ziel: Mit einer patentierten Plattformtechnologie für Virotherapie, ein neuer Therapieansatz gegen Krebs, will man als Ad-O-Lytics GmbH 2017 ausgründen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ad-o-lytics-ulmer-biotech-ausgruendung-in-den-startloechern
Pressemitteilung - 15.07.2014 amcure GmbH erhält 5 Millionen Euro zur Entwicklung neuer Tumortherapeutika Die amcure GmbH, eine Ausgründung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), hat eine Serie A Finanzierung über insgesamt 5 Millionen Euro abgeschlossen. Die Finanzierung erfolgt durch ein Konsortium unter der Führung der LBBW Venture Capital mit Beteiligung der KfW, der MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg, der S-Kap Beteiligungen Pforzheim, der BioM AG und Privatinvestoren. Weiterhin erhält das Unternehmen Mittel…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/amcure-gmbh-erhaelt-5-millionen-euro-zur-entwicklung-neuer-tumortherapeutika
Fachbeitrag - 26.03.2012 Krebstherapie führt über den Sekretionsweg Die Sekretion ist ein fundamentaler zellulärer Prozess. Defekte im Sekretionsweg findet man bei einigen genetischen Erkrankungen in denen die Reifung von Proteinen gestört ist. Ebenfalls gehen nicht-genetische Erkrankungen wie etwa Stoffwechselerkrankungen oder Krebs mit Störungen des Sekretionsweges einher. Dr. Hesso Farhan untersucht wie man durch Eingriffe am Sekretionsweg der Entstehung und Ausbreitung von Tumoren entgegenwirken kann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/krebstherapie-fuehrt-ueber-den-sekretionsweg
Fachbeitrag - 16.04.2019 Tumor-Monitoring durch Liquid Biopsy Liquid Biopsy, die Analyse von Krebs-charakteristischen Biomarkern und zirkulierenden Tumorzellen aus Körperflüssigkeiten wie dem Blut ist dabei, die Diagnostik und das Monitoring von Krebs in der Onkologie zu revolutionieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/tumor-monitoring-durch-liquid-biopsy
Pressemitteilung - 01.06.2022 Herpesvirus als Waffe gegen Krebs Viren können Tiere und Menschen krank machen – oder gesund: Forschenden am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist es gelungen, das Herpes-simplex-Virus Typ 1, das die schmerzhaften Lippenbläschen auslöst, gentechnisch so zu verändern, dass es sich künftig im Kampf gegen Krebs nutzen lässt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herpesviren-als-waffe-gegen-krebs
Pressemitteilung - 03.01.2012 Studie zur Schluckimpfung gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs Die Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg bietet im Rahmen einer Studie erstmals eine Schluckimpfung zur Behandlung von Krebs an. Teilnehmen können Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom), der nicht operiert werden kann oder bereits Absiedlungen (Metastasen) gebildet hat. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studie-zur-schluckimpfung-gegen-bauchspeicheldruesenkrebs
Pressemitteilung - 12.09.2011 Pflanzeninhaltsstoff senkt Brustkrebs-Sterblichkeit Viele Untersuchungen schreiben den Phytoöstrogenen, Pflanzeninhaltsstoffen mit hormonähnlicher Wirkung, krebshemmende Eigenschaften zu. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum konnten nun erstmals nachweisen, dass die Substanzen bei Brustkrebs nach den Wechseljahren auch das Sterblichkeitsrisiko sowie das Risiko, Metastasen oder Zweittumoren zu entwickeln, um bis zu 40 Prozent verringern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/pflanzeninhaltsstoff-senkt-brustkrebs-sterblichkeit
Pressemitteilung - 20.04.2022 Lockdown für Tumorzellen Proteinphosphatasen sind die Gegenspieler der Proteinkinasen, zusammen steuern diese beiden Enzymgruppen praktisch jeden Aspekt des Zellverhaltens. Daher ist die Möglichkeit, in die Aktivität spezifischer Kinasen oder Phosphatasen einzugreifen, die Grundlage für eine wachsende Zahl medizinischer Behandlungen, von der Unterdrückung von Entzündungen bei Organtransplantationen bis hin zur Therapie von Leukämie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lockdown-fuer-tumorzellen