Pressemitteilung - 29.07.2025 Angeborene Schilddrüsenunterfunktion bei Kindern: Frühzeitige Diagnose sichert gute Entwicklung Hormonzentrum der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm und Institut für Epidemiologie und Medizinische Biometrie der Universität Ulm stellen Registerdaten vor. Die angeborene Schilddrüsenunterfunktion ist eine Erkrankung, bei der Kinder unter einer verminderten Produktion von Schilddrüsenhormonen leiden. Diese Hormone sind entscheidend für Wachstum, Entwicklung und Stoffwechsel. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/angeborene-schilddruesenunterfunktion-bei-kindern-fruehzeitige-diagnose-sichert-gute-entwicklung
Pressemitteilung - 29.07.2025 Neue Methode zum Design maßgeschneiderter Proteinbinder Das Design von Proteinbindern war lange Zeit eine entmutigende Herausforderung im Bereich der computergestützten Biologie. Forscher haben nun eine Pipeline entwickelt, die das Prinzip der Formkomplementarität nutzt, um ortsspezifische Proteinbinder zu entwerfen, die dann präzise auf ausgewählte Zielstellen optimiert werden. Die Forscher testeten dies an Proteinen, die mit Krebs in Verbindung gebracht werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-methode-zum-design-massgeschneiderter-proteinbinder
Pressemitteilung - 24.07.2025 Der Ursprung des Übels: Stammzellähnliche Zellen sind bei Kindern und Jugendlichen der Grund für Rückfälle bei Blutkrebs Stammzellähnliche Leukämiezellen sind dafür verantwortlich, dass es bei Kindern und Jugendlichen mit einer bestimmten Blutkrebsform, der T-ALL, zu Rückfällen kommt. Das konnten Forschende am KiTZ, der MMPU sowie dem DKFZ in einer aktuellen Studie zeigen. Die Ergebnisse könnten helfen, Resistenzen bei dieser Blutkrebsform zu überwinden und Rückfällen vorzubeugen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/der-ursprung-des-uebels-stammzellaehnliche-zellen-sind-bei-kindern-und-jugendlichen-der-grund-fuer-rueckfaelle-bei-blutkrebs
Pressemitteilung - 24.07.2025 Was Zellen wandern lässt – und stoppen kann Konstanzer Forschende identifizieren ein Enzym, das bei der Wanderung von Zellen in unserem Körper eine Rolle spielt – nicht nur bei natürlichen Vorgängen der Gewebebildung, sondern auch bei der Metastasierung von Tumoren. Das macht das Enzym zu einer interessanten Komponente für mögliche künftige Therapieansätze.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/was-zellen-wandern-laesst-und-stoppen-kann
Pressemitteilung - 23.07.2025 Auf der Spur der „guten Gene“ bei metastasierten Aderhautmelanomen Warum überleben manche Patientinnen und Patienten mit metastasiertem Aderhautmelanom deutlich länger als andere? Genau dieser Frage geht jetzt ein neues Forschungsprojekt an der Universitäts-Hautklinik Tübingen auf den Grund. Unter dem Titel „Genetische Alterationen bei Langzeitüberlebenden mit metastasiertem Uveamelanom“ starten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine detaillierte Genanalyse.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auf-der-spur-der-guten-gene-bei-metastasierten-aderhautmelanomen
Pressemitteilung - 23.07.2025 Flexibilität ist alles: Wie maschinelles Lernen beim Bau neuer Proteine hilft Ein Forschungsteam des HITS und des MPIP hat ein Computermodell entwickelt, das lernt, Proteine mit sehr flexiblen Strukturen zu bauen – sogar mit Mustern, die in natürlichen Proteinen ungewöhnlich sind. Das Modell wurde jetzt auf der International Conference on Machine Learning präsentiert. Es markiert einen Schritt hin zum Ziel, neue Proteine für Anwendungen in der Biotechnologie, in Therapien und in der Umweltforschung zu konstruieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/flexibilitaet-ist-alles-wie-maschinelles-lernen-beim-bau-neuer-proteine-hilft
Pressemitteilung - 22.07.2025 Darmkrebs bei Typ-2-Diabetes: Aufschlussreicher Blick ins Mikromilieu der Tumoren Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko für Darmkrebs und nach einer Erkrankung oft auch eine schlechtere Prognose. Die biologischen Mechanismen hinter diesem Zusammenhang waren weitgehend unbekannt. Ein Forschungsteam am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) fand nun heraus, dass Tumoren mit einer geringen Menge an Immunzellen besonders anfällig für die schädlichen Auswirkungen von Diabetes zu sein scheinen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/darmkrebs-bei-typ-2-diabetes-aufschlussreicher-blick-ins-mikromilieu-der-tumoren
Pressemitteilung - 21.07.2025 Krebs-Kachexie: Leber als Treiber des Gewebeabbaus identifiziert Viele an Krebs erkrankte Menschen verlieren dramatisch an Muskel- und Fettmasse. Oft ist sogar der Herzmuskel betroffen, was die Betroffenen zusätzlich schwächt. Forschende von Helmholtz Munich haben jetzt gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg, der Technischen Universität München und dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung einen bislang übersehenen Treiber der Kachexie erkannt: die Leber. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebs-kachexie-leber-als-treiber-des-gewebeabbaus-identifiziert
Pressemitteilung - 16.07.2025 Unerwartete Nebenwirkung: Wie gängige Medikamente Krankheitserregern den Weg ebnen Studie unter Leitung der Universität Tübingen: Viele Nicht-Antibiotika schwächen die natürliche Schutzfunktion des Darms, sodass sich krankmachende Bakterien leichter dort ansiedeln können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/unerwartete-nebenwirkung-wie-gaengige-medikamente-krankheitserregern-den-weg-ebnen
Pressemitteilung - 16.07.2025 Meilenstein in der klinischen Forschung zu bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems Die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) ist an einem wichtigen Meilenstein in der klinischen Forschung zu bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems beteiligt: Unter der Leitung von Professor Dr. Susanne Saußele und ihrem Team der III. Medizinischen Klinik wurde am 3. Juli 2025 die multizentrische Studie „AZALOX“ erfolgreich initiiert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/meilenstein-der-klinischen-forschung-zu-boesartigen-erkrankungen-des-blutbildenden-systems
Pressemitteilung - 15.07.2025 Kartierung des Stoffwechsels der Blutstammzellen Forschende des Max-Planck-Instituts für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg und der ETH Zürich haben erstmals eine integrierte Übersicht geschaffen, die die metabolischen und molekularen Veränderungen in menschlichen Blutstammzellen kartieren, die sich während der Zellspezialisierung, des Alters oder bei Krebserkrankungen zeigen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kartierung-des-stoffwechsels-der-blutstammzellen
Pressemitteilung - 15.07.2025 ERC-Förderung für verbesserte Krebs-Immuntherapien Mit Proof of Concept-Grants unterstützt der Europäische Forschungsrat dabei, das wirtschaftliche Potential von Forschungsergebnissen zu entwickeln. Zwei Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erhalten die begehrte Förderung nun schon zum zweiten Mal.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erc-foerderung-fuer-verbesserte-krebs-immuntherapien
Pressemitteilung - 15.07.2025 Neue Wege zur Erforschung und Behandlung psychischer Erkrankungen Wie kommt es, dass manche Menschen lebensverändernde Entscheidungen in einem Wimpernschlag treffen und andere völlig gelähmt vor Alternativen stehen? Besonders bei Schizophrenie und Zwangsstörungen sind diese Verhaltensmuster extrem ausgeprägt und erzeugen einen hohen Leidensdruck bei den Betroffenen. Ein internationales Forschungsteam will die zugrundeliegenden Gehirnmechanismen entschlüsseln und so den Weg für gezieltere Therapien ebnen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-wege-zur-erforschung-und-behandlung-psychischer-erkrankungen
Pressemitteilung - 11.07.2025 PROBASE-Studie als Basis für neue Prostatakrebs-Leitlinie Die Deutschen Gesellschaft für Urologie hat eine Überarbeitung der S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom veröffentlicht. Die Neuerungen betreffen die Empfehlung zu einer risikoadaptierten PSA-basierten Früherkennung und entsprechen dem Protokoll der im Deutschen Krebsforschungszentrum koordinierten PROBASE-Studie. Dazu zählt etwa ein erweiterter Einsatz der MRT-Diagnostik. Die Tastuntersuchung der Prostata wird ausdrücklich nicht mehr empfohlen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/probase-studie-als-basis-fuer-neue-prostatakrebs-leitlinie
Pressemitteilung - 11.07.2025 Zelluläre Stressreaktion – Forscher entdecken möglichen Therapieansatz für Herzschwäche Forschende des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) identifizierten ein Schlüsselmolekül für eine bislang schwer behandelbare Form der Herzschwäche.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zellulaere-stressreaktion-forscher-entdecken-moeglichen-therapieansatz-fuer-herzschwaeche
Computer-Tool schafft neue Perspektiven gegen Antibiotikaresistenzen - 02.07.2025 PhARIS identifiziert wirksame Phagen gegen multiresistente Keime Bakteriophagen, also Viren, die gezielt Bakterien infizieren und vernichten, rücken auf der Suche nach alternativen Behandlungsmethoden gegen antibiotikaresistente Krankheitserreger immer mehr in den Fokus. Das von Forschenden der Universität Tübingen entwickelte Analyseprogramm PhARIS kann spezifische Phagen gegen den Krankenhauskeim S. aureus anhand ihrer Erbinformation identifizieren und die Entwicklung von Phagentherapien beschleunigen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/pharis-identifiziert-wirksame-phagen-gegen-multiresistente-keime
Pressemitteilung - 02.07.2025 Typ-2-Diabetes: Vielversprechender neuer Wirkstoff ohne Nebenwirkungen für Herz und Kreislauf entdeckt In einer wegweisenden Studie hat das Dr. Margarete Fischer-Bosch Institut für Klinische Pharmakologie in Stuttgart zusammen mit internationalen Partnern einen neuen Therapieansatz zur Behandlung von Typ-2-Diabetes entdeckt. Ein neu identifizierter Wirkstoff fördert die Glukoseaufnahme in den Zellen ohne negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem. Zudem kann der Wirkstoff den Muskelabbau bei der Verwendung von „Abnehmspritzen“ verhindern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/typ-2-diabetes-vielversprechender-neuer-wirkstoff-ohne-nebenwirkungen-fuer-herz-und-kreislauf-entdeckt
Pressemitteilung - 30.06.2025 Neuer Forschungsverbund untersucht Therapieresistenz bei Darmkrebs DFG bewilligt Transregio-Sonderforschungsbereich unter Beteiligung der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg. Der Fokus liegt auf Tumorumgebung als Therapiebremse. Der Verbund wird von der Goethe-Universität Frankfurt koordiniert. Beteiligt ist neben der Universität Freiburg auch die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-forschungsverbund-untersucht-therapieresistenz-bei-darmkrebs
Pressemitteilung - 27.06.2025 PERSONALISE-DKD: Forschung für eine personalisierte Behandlung von diabetischen Nierenerkrankungen Wissenschaftler der Abteilung für Computerunterstützte Klinische Medizin der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg sind an einem internationalen Verbundprojekt beteiligt, das zum Ziel hat, auf Basis der personalisierten Medizin die Versorgung von diabetischen Nierenpatienten zu verbessern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/personalise-dkd-forschung-fuer-eine-personalisierte-behandlung-von-diabetischen-nierenerkrankungen
Pressemitteilung - 27.06.2025 Verleihung des Württembergischen Krebspreises 2025 am Universitätsklinikum Tübingen: Dreifach-Erfolg für forschende Mediziner in Tübingen Die Dres. Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung zeichnet am 24. Juli 2025 im Konferenzzentrum des Universitätsklinikums Tübingen die diesjährigen Preisträger aus. Die Preise übergibt die Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Claudia Lengerke im Rahmen einer Feierstunde.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verleihung-des-wurttembergischen-krebspreises-2025-am-universitaetsklinikum-tubingen-dreifach-erfolg-fur-forschende-mediziner-tu
Pressemitteilung - 24.06.2025 Dem Gehirn auf der Spur Die Blut-Hirn-Schranke schützt das Gehirn vor Schadstoffen – doch zugleich erschwert sie den Zugang für dringend benötigte Therapien. Um diesen komplexen Mechanismus besser zu verstehen und neue Wege für die Medikamentenverabreichung ins Gehirn zu entwickeln, arbeitet ein Forschungsteam der Hochschule Reutlingen an einem innovativen Modell im Labor. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dem-gehirn-auf-der-spur
Pressemitteilung - 18.06.2025 IACCD & EACD Kongress fördert Netzwerke für Kinder mit angeborenen Behinderungen Damit Kinder mit angeborenen Behinderungen sich bestmöglich entwickeln können, sind Netzwerke unersetzbar: Netzwerke zwischen medizinisch-therapeutischen Fachgebieten, zwischen behandelnden und forschenden Personen und weltweit. Einen intensiven Austausch dieser Gruppen soll der IAACD & EACD Kongress 2025 vom 24. bis 28. Juni in Heidelberg ermöglichen, zu dem rund 2.000 Teilnehmende aus aller Welt erwartet werden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/iaccd-und-eacd-kongress-foerdert-netzwerke-fuer-kinder-mit-angeborenen-behinderungen
Pressemitteilung - 17.06.2025 Neuer Übersichtsartikel zur extrakorporalen Reanimation veröffentlicht Eine Publikation mit maßgeblicher Beteiligung des Universitätsklinikums Freiburg gibt Überblick zu Einsatz und Grenzen der extrakorporalen Reanimation. Die Veröffentlichung erfolgte in The Lancet Respiratory Medicine.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-uebersichtsartikel-zur-extrakorporalen-reanimation-veroeffentlicht
Pressemitteilung - 16.06.2025 Herzmedizin: Geschlechtsspezifische Unterschiede im Blick Frauen und Männer erkranken unterschiedlich – auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um diesen Unterschieden in der medizinischen Forschung gezielter nachzugehen, erhält das Universitätsklinikum Freiburg rund 140.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Förderung erfolgt im Rahmen der Initiative „Reduzierung des Gender Data Gap in der klinischen Forschung“.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herzmedizin-geschlechtsspezifische-unterschiede-im-blick
Pressemitteilung - 16.06.2025 Neuartige Labormodelle ebnen Weg für gezielte Therapien bei kindlichen Sarkomen Sarkome im Weichgewebe treten auch bei jungen Menschen auf und sind besonders schwer zu behandeln. Aufgrund fehlender Labormodelle sind die Ursachen für ihre Entstehung kaum verstanden. Einem Forscherteam ist es gelungen, Mausmodelle mit einem funktionierenden Immunsystem zu erzeugen, die eine Vielzahl Sarkomtypen abbilden. Das Verfahren eröffnet neue Wege für die gezielte Entwicklung von Immuntherapien für Kinder und Jugendliche mit Sarkomen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuartige-labormodelle-ebnen-weg-fuer-gezielte-therapien-bei-kindlichen-sarkomen