

VDI-Richtlinie 5708 „Bioprinting, Methoden und Definitionen“: Was auf den ersten Blick technisch und nüchtern klingt, ist ein wichtiger Fortschritt im Zukunftsfeld 3D-Bioprinting. Die Richtlinie wurde unter der Leitung von Dr. Hanna Hartmann vom NMI in Reutlingen und Prof. Dr. Jürgen Groll vom Universitätsklinikum Würzburg entwickelt. Sie schafft damit eine Grundlage für reproduzierbare und qualitätsgesicherte Bioprinting-Verfahren.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nmi-expertise-fuer-neue-vdi-richtlinie-zu-bioprinting-jetzt-verfuegbarKünstliche Süßstoffe sind praktisch kalorienfrei und kommen immer häufiger in der Lebensmittelindustrie, zum Beispiel in Limonaden, zum Einsatz. Eine Studie gibt nun Aufschluss darüber, welche Auswirkungen der übermäßige Konsum von künstlichen Süßstoffen, wie etwa Sucralose im Gehirn hat. Obwohl kalorienfrei, wirkt Sucralose im Gehirn appetitanregend, gerade bei Menschen mit Adipositas.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-suessstoffe-regen-hungersignale-im-gehirnAm 9. Mai 2025 trafen sich in Stuttgart Vertreter der Life-Sciences-Branche aus North Carolina und Baden-Württemberg zum fachlichen Austausch. Ziel der Veranstaltung war es, Kooperationsmöglichkeiten in Biotechnologie, Medizintechnik und pharmazeutischer Forschung auszuloten.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/transatlantischer-brueckenschlag-im-life-sciences-sektorAm Universitätsklinikum Freiburg wurde erstmals ein neuer Operationsroboter eingesetzt, um über nur einen Zugang in den Bauch die rechte Leberseite eines Patienten zu entfernen. Weniger Schmerzen und schnellere Erholung.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-verfahren-ermoeglicht-besonders-schonende-leber-opsDass Kinder mit einer genetisch bedingten und angeborenen Schwerhörigkeit oder Taubheit ohne Hörimplantat hören können ist für viele Betroffene ein Stück näher gerückt. An der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen wurde im Rahmen einer klinischen Studie die in Deutschland erste gentherapeutische Behandlung eines Kindes durchgeführt, welches aufgrund einer Veränderung im Otoferlin-Gen nicht hören kann.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/klinische-gentherapiestudie-gibt-kindern-hoffnung-auf-hoerenMedulloblastome, kindliche Hirntumoren bei Kindern, entstehen vermutlich bereits zwischen dem ersten Trimester der Schwangerschaft und dem Ende des ersten Lebensjahres. Das haben Forschende jetzt veröffentlicht. Sie analysierten in Tumorproben die genetischen Veränderungen jeder einzelnen Krebszelle, um zu rekonstruieren, welche genetischen Veränderungen bei der Tumorentstehung als erste auftreten und wann.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bestimmte-kindliche-hirntumoren-entstehen-bereits-frueh-hochspezialisierten-nervenzellenDer Kongress „Virtuelle Welten – Chancen im Metaverse erleben“ stärkt die Vernetzung von bestehenden Kompetenznetzwerken und zeigt die Chancen von Zukunftstechnologien für die Wirtschaft auf.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-zeigt-chancen-im-metaverse-fuer-die-wirtschaft-aufEin Forschungsteam um PD Dr. Justus Marquetand vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung der Universität Tübingen und der Universität Stuttgart hat zwei Verfahren entwickelt, mit denen sich Muskelaktivität und Trainingsanpassungen vollständig kontaktlos messen lassen. Die Studien zeigen: Magnetfelder, die bei Muskelbewegung entstehen, lassen sich mit hochsensiblen Quantensensoren erfassen – ganz ohne Elektroden oder Hautkontakt.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kontaktlos-praezise-zukunftsweisend-muskelmessung-mit-quantensensorenBevor neue Kosmetika auf den Markt kommen, müssen die Inhaltsstoffe auf Sicherheit und Wirksamkeit geprüft werden. Das Fraunhofer IGB arbeitet schon lange in der tierversuchsfreien Forschung und hat eine Methode entwickelt, mit der sich Kosmetika und andere Chemikalien tierversuchsfrei testen lassen. Mit dem Mit dem In-vitro-Modell Reporterhaut gewann Dr. Anke Burger-Kentischer den Hamburger Forschungspreis für Alternativmethoden zum Tierversuch.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/direktes-ablesen-von-hautreaktionen-mit-der-menschlichen-reporterhautDie Präventivmedizin entwickelt sich zunehmend zu einem Schlüsselbereich für Innovationen – und eröffnet der Gesundheitsindustrie neue Wachstums- und Wertschöpfungspotenziale. Wie das Gesundheitssystem der Zukunft aussehen kann, welche Rolle Prävention dabei spielt und welchen Beitrag sie zu hoher Versorgungsqualität und langfristiger Kostensenkung leistet – all das steht im Mittelpunkt des TREFFpunkt Gesundheitsindustrie 2025 am 22. Mai.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/praevention-als-wachstumsmotor-gesundheitsindustrie-im-wandelDie Hochschule Furtwangen (HFU) startet im Jahr 2025 das Projekt „HFU Skills4MedTec“, um ihr Profil als führender Kompetenzträger in der Medizintechnik weiter zu schärfen und gezielt wissenschaftliche Weiterbildungsangebote für Fach- und Führungskräfte der Branche zu entwickeln.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/projekt-hfu-skills4medtec-startet-2025Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mannheim aus der II. Medizinischen Klinik und aus der Abteilung Neurophysiologie des Mannheimer Zentrums für translationale Neurowissenschaften haben einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis der Schmerzwahrnehmung bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse geleistet. Die Wissenschaftler identifizierten unterschiedliche Mechanismen der Schmerzentstehung bei verschiedenen Erkrankungen des Pankreas.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-erkenntnisse-aus-der-schmerzforschung-zu-pankreaserkrankungenDer 3D-Biodruck ist eine große Hoffnung im Bereich der regenerativen Medizin, um miniaturisierte Gewebe und Organvorläufer mit biologischer Funktionalität zu erzeugen. Heute arbeitet die Wissenschaft aber noch an der Herausforderung, überhaupt ein druckbares und zugleich verträgliches Ausgangsmaterial herzustellen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/3d-biodruck-nmi-tu-darmstadt-und-black-drop-entwickeln-verbesserte-biotinteModerne Therapien zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten oder Krebs beziehen zunehmend das körpereigene Immunsystem ein. Mithilfe innovativer Bottom-up Ansätze auf dem Gebiet der synthetischen Immunologie wollen Forschungsgruppen nun neue Behandlungsverfahren entwickeln, mit denen sich die Immunantwort präziser lenken lässt. Bei der Erkennung und Bekämpfung von Erregern oder Krebszellen benötigt unser Immunsystem gelegentlich Unterstützung.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-bottom-synthetischer-immunologie-zu-neuartigen-therapieansaetzenIm Interview mit BIOPRO erklärt Jan Kirchhoff, Geschäftsführer der medicalvalues GmbH aus Karlsruhe, warum es sich im Zulassungsprozess einer Software zum Medizinprodukt lohnt, die Regularien selbstständig zu lesen und sich an die Vorgaben zur Programmierung professioneller Software zu orientieren.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/zertifizierung-von-medizinischer-software-eigeninitiative-und-beratung-ergaenzen-sichDie Helmholtz-Gemeinschaft bündelt ihre Aktivitäten in der Präventionsforschung und hat dafür die „Helmholtz Health Prevention Task Force“ ins Leben gerufen. In einem jetzt veröffentlichten Strategiepapier skizziert das Expertengremium erste Konzepte zur besseren Integration von Prävention in die medizinische Praxis.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/helmholtz-intensiviert-praeventionsforschungÜbergewicht ist nicht gleich Übergewicht. Bei Kindern, die eine seltene, genetisch bedingte Form von extremem, frühkindlichem Übergewicht aufweisen, spricht man von einer monogenen Adipositas. Forscher*innen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Ulm haben nun herausgefunden, wie die Erkrankung durch ein genetisches Screening zuverlässig diagnostiziert und entsprechend behandelt werden kann.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/fruehe-hilfe-fuer-kinder-mit-genetischer-adipositasMenschen mit einer erblichen Veranlagung für Alzheimer haben bereits etwa 11 Jahre vor dem Ausbruch von Demenzsymptomen auffällige Blutwerte, die auf beschädigte Nervenzellkontakte hinweisen. Maßstab ist die Konzentration des Proteins „Beta-Synuclein“. Das berichtet ein internationales Forschungsteam im Fachjournal „Alzheimer‘s & Dementia“. Der hier untersuchte Biomarker könnte möglicherweise helfen, Neurodegeneration frühzeitig zu erkennen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vererbte-alzheimer-erkrankung-blutmarker-fuer-defekte-nervenverknuepfungen-steigt-fruehzeitigInnerhalb von drei Jahren wurde am Universitätsklinikum ein über drei Millionen Euro schweres Digitalisierungsprojekt umgesetzt, das die Arbeitsweise in den Laborbereichen der Pathologie, Neuropathologie und Dermatopathologie nachhaltig verändert hat. An die Stelle des Mikroskops ist der Bildschirm getreten.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutschlandweit-zweite-digitale-pathologie-einem-uniklinikum-startet