Pressemitteilung - 12.01.2023 Krebs bei Kindern: Neue Behandlungschancen durch Medikamententests an Minitumoren Noch immer stirbt ein Fünftel aller an Krebs erkrankter Kinder, weil die Standardtherapien bei einem Rückfall nicht mehr wirken. Ein Forscherteam des KiTZ, des DKFZ und des UKHD hat nun ein neues Verfahren zur Prüfung von Medikamenten im Labor etabliert, das auf der Analyse von Mini-Tumoren basiert. Damit sollen die wirksamsten Therapeutika für junge Krebspatienten so rasch wie möglich identifiziert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebs-bei-kindern-neue-behandlungschancen-durch-medikamententests-minitumoren
Pressemitteilung - 14.11.2022 Neurotoxikologische Gefahrenbewertung ohne Tierversuche Mit tierversuchsfreien Methoden das Gefahrenpotential von Chemikalien für das Nervensystem von Ungeborenen bewerten? Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung Konstanzer und Düsseldorfer ToxikologInnen hat eine auf menschlichen Zellen basierende Testbatterie entwickelt, die das Potential besitzt, traditionelle Verfahren zur Erfassung der sogenannten Entwicklungsneurotoxizität abzulösen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neurotoxikologische-gefahrenbewertung-ohne-tierversuche
Organ-on-Chip zur Analyse von Arzneimittelwirkungen - 20.07.2022 Neue 3D-Zellplattform erlaubt kontinuierliches Stoffwechselmonitoring In Organ-on-Chip-Systemen werden menschliche Zellen in organähnlichen Ministrukturen gezüchtet und untersucht. Durch die Integration von Mikrosensoren schufen Forschende des IMTEK Freiburg zusammen mit der Klinik der RWTH Aachen eine neuartige Variante, die die Messung der Stoffwechselaktivität direkt vor Ort und in Echtzeit erlaubt. Dies ermöglicht die schnelle und detaillierte Analyse von Arzneimittelwirkungen außerhalb eines Organismus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-3d-zellplattform-erlaubt-kontinuierliches-stoffwechselmonitoring
Pressemitteilung - 13.06.2022 Vom Bild zum Gen: Was Minitumoren über zukünftige Therapiemöglichkeiten bei Darmkrebs verraten Organoide von Darmkrebstumoren verändern ihre Gestalt systematisch, wenn sie dem Einfluss bestimmter Medikamente ausgesetzt sind. Das zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom DKFZ und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Durch Kombination mikroskopischer und genetischer Hochdurchsatzverfahren mit maschinellem Lernen konnten die Forscher diese Gestaltveränderungen bestimmten zellulären Prozessen zuordnen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vom-bild-zum-gen-was-minitumoren-ueber-zukuenftige-therapiemoeglichkeiten-bei-darmkrebs-verraten
Pressemitteilung - 27.04.2022 Adipositas-on-Chip – innovatives Modellsystem zur Erforschung von Fettleibigkeit Adipositas kommt selten allein. Die krankhafte Fettleibigkeit geht oftmals einher mit Erkrankungen wie Diabetes. Speziell das weiße Fettgewebe spielt bei der Entstehung der Stoffwechselerkrankung eine zentrale Rolle. Forschende des NMI entwickelten nun in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen und dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ein innovatives Mix & Match…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/adipositas-chip-innovatives-modellsystem-zur-erforschung-von-fettleibigkeit
Pressemitteilung - 12.04.2022 Technologietransferpreis für PCR-Schnelltestgerät zur Infektionsdiagnostik Die Spindiag GmbH wurde am 09. April 2022 gemeinsam mit der Universität Freiburg und der Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. für die Entwicklung des PCR-basierten Schnelltestsystems Rhonda mit dem Technologietransferpreis 2020 der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) ausgezeichnet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/technologietransferpreis-fuer-pcr-schnelltestgeraet-zur-infektionsdiagnostik
Blog Biointelligenz - 18.01.2022 Von Menschen und Mäusen: Adäquate Alternativen zum Tierversuch Schon seit geraumer Zeit stehen Tierversuche in der Kritik. Ganz egal, ob es dabei um den Einsatz von Mäusen, Ratten, Hunden oder Primaten in der biomedizinischen Forschung, der Entwicklung neuer Medikamente, der Testung von Kosmetika oder Unbedenklichkeitsstudien im Verbraucherschutz geht, der Tenor ist derselbe und der Ruf nach alternativen Test-Systemen, die ohne den Einsatz von Labortieren auskommen, wird immer lauter.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/von-menschen-und-maeusen-adaequate-alternativen-zum-tierversuch
Pressemitteilung - 11.11.2021 Land fördert „In-vitro-Diagnostik“ an der Universität Ulm mit 250.000 Euro Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus unterstützt den Aufbau des neuen Forschungsbereiches „In-vitro-Diagnostik“ am Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik (ILM) an der Universität Ulm mit 250.000 Euro. Dies gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am 11. November in Stuttgart bekannt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-foerdert-vitro-diagnostik-der-universitaet-ulm-mit-250000-euro
Pressemitteilung - 20.08.2021 Innovative Wirkstoffforschung Neue Wirkstoffe sollen helfen, virale Zoonosen – Infektionen, die von Tieren auf Menschen überspringen – zu stoppen. Um geeignete Hemmstoffe zu erforschen, erhält Prof. Dr. Christian Klein vom Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie (IPMB) der Universität Heidelberg eine Projektförderung der VolkswagenStiftung in Höhe von 450.000 Euro. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innovative-wirkstoffforschung
3R-Netzwerk - 18.08.2021 Tierversuchsalternativen in die Praxis bringen Tierversuche sind heute noch ein zentraler Baustein der biomedizinischen Forschung. Doch es zeigt sich inzwischen, dass längst nicht alle Tierversuche wirklich notwendig sind. Alternative Techniken gibt es bereits. Das neue baden-württembergische 3R-Netzwerk will diese nun verstärkt fördern – und dort, wo es noch keinen Ersatz gibt, das Tierwohl besser schützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/tierversuchsalternativen-die-praxis-bringen
Mikrofluidik in Medizintechnik - 24.03.2021 Ultra-kompakt: Ventile mit Formgedächtnisaktoren Auf kleinstem Raum Bewegung aktiv erzeugen und das mit erstaunlich viel Kraft? Dass dies möglich ist, zeigt das junge Karlsruher Unternehmen memetis. Mit intelligenten Bauteilen zur Steuerung von Fluiden eröffnen sich riesige Potenziale im medizintechnischen und biotechnologischen Bereich – von Impfstoffentwicklung, Zelllinienanalyse zur Medikamentenforschung bis hin zu Point-of-care-Lösungen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ultra-kompakt-ventile-mit-formgedaechtnisaktoren
Pressemitteilung - 16.02.2021 In vitro Veritas Der klassische Weg der Medikamentenentwicklung führt meist nicht am Tiermodell vorbei. Dabei erschwert die begrenzte Übertragbarkeit der Ergebnisse oft die Suche nach geeigneten Wirkstoffen. Denn entweder werden diese aufgrund von Nebenwirkungen zu früh ausgeschlossen, oder aber sie zeigen im Menschen nicht die erhoffte Wirkung. Es wird an In-vitro-Testsystemen um diese Vorhersagekraft zu verbessern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vitro-veritas
Pressemitteilung - 16.11.2020 Vom Land geförderter Corona-PCR-Schnelltest geht an den Start Die vom Land mit sechs Millionen Euro geförderte Entwicklung eines Corona-PCR-Schnelltests konnte in Rekordzeit abgeschlossen werden. Das Testgerät liefert bereits nach etwa 40 Minuten Ergebnisse am Ort der Probenentnahme. Am Klinikum Stuttgart wurde der offizielle Marktstart verkündet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vom-land-gefoerderter-corona-pcr-schnelltest-geht-den-start
SARS-CoV-2-Diagnostik aus BW - 04.11.2020 Corona-Schnelltest liefert Ergebnis nach 43 Minuten Einen Schnelltest, der am Ort der Probennahme in 43 Minuten zeigt, ob sich ein Patient mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert hat, entwickelt das Hahn-Schickard-Institut gemeinsam mit der Spindiag GmbH in Freiburg im Breisgau. Der Schnelltest soll im vierten Quartal 2020 auf den Markt kommen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/corona-schnelltest-liefert-ergebnis-nach-43-minuten
Pressemitteilung - 16.10.2020 Infektionsdiagnostik 3.0: Noch schneller zum Ziel dank Nanoporensequenzierung Damit Sepsis-Patienten so rasch wie möglich das richtige Antibiotikum bekommen, haben Fraunhofer-Forschende ein diagnostisches Verfahren entwickelt, das die Hochdurchsatzsequenzierung von Blutproben nutzt und wesentlich schneller Ergebnisse liefert als herkömmliche kulturbasierte Techniken. Dies konnte nun dank neuester Einzelmolekül-Sequenziertechniken nochmals so verbessert werden, um Erreger bereits nach weniger Stunden zu identifizieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/infektionsdiagnostik-30-noch-schneller-zum-ziel-dank-nanoporensequenzierung
Pressemitteilung - 25.09.2020 Neuer Corona-Schnelltest von Bosch liefert zuverlässiges Ergebnis in 39 Minuten Bosch hat einen neuen Schnelltest für sein Analysegerät Vivalytic zum Nachweis des SARS-CoV-2-Erregers entwickelt. Damit steht das Testergebnis in 39 Minuten zuverlässig fest – schneller ist weltweit aktuell kein anderer Test auf Basis der Polymerase-Kettenreaktion (PCR).https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-corona-schnelltest-von-bosch-liefert-zuverlaessiges-ergebnis-39-minuten
Pressemitteilung - 04.08.2020 Erstes Medikament gegen Hepatitis D von der Europäischen Kommission zugelassen Eine chronische Krankheit wird therapierbar.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erstes-medikament-gegen-hepatitis-d-von-der-europaeischen-kommission-zugelassen
Pressemitteilung - 06.12.2019 Tübingen wird zum Zentrum für Tierversuchsalternativen Medizinprodukte und Medikamente werden oft mit Tierversuchen getestet, diese sind ethisch gesehen stark umstritten. Ethisch unproblematischere Alternativen zu nutzen, ist das Ziel vieler Wissenschaftler. Welche Methoden Tierversuche ersetzen können und auf welchem Stand die Wissenschaft dabei ist, haben Medizinforschende auf dem Workshop „3R - Tierversuchsersatz in der personalisierten Medizin“ am 5. Dezember 2019 in Tübingen präsentiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tuebingen-wird-zum-zentrum-fuer-tierversuchsalternativen
Experteninterview - 15.08.2019 Die neue EU-Verordnung über In-vitro-Diagnostika (IVDR) – Herausforderungen und Chancen für Hersteller Die neue EU-Verordnung über In-vitro-Diagnostika (IVDR) ist am 25. Mai 2017 mit einem Übergangszeitraum von fünf Jahren in Kraft getreten und findet ab dem 26. Mai 2022 in vollem Umfang Anwendung. Die Vorteile, die die neue Verordnung mit sich bringen soll, wie die Erschaffung eines transparenten international anerkannten Rechtsrahmens und die Verbesserung der klinischen Sicherheit, geht gleichzeitig mit großen Herausforderungen für Hersteller…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/experteninterview-die-neue-eu-verordnung-ueber-vitro-diagnostika-ivdr-herausforderungen-und-chancen-fuer-hersteller
Biosensor - 13.11.2018 Medizinischer Schnelltest für zu Hause Bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen muss regelmäßig die Konzentration von Medikamenten oder Metaboliten im Blut bestimmt werden, was den Patienten den Alltag ziemlich erschweren kann. Forscher am Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung haben einen Test entwickelt, der auf dem Glühwürmchenenzym Luciferase basiert, und mit dem sich die Parameter in einem Blutstropfen schnell und günstig in jeder Arztpraxis oder gar zu Hause messen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/medizinischer-schnelltest-fuer-zu-hause
Alternative zu Tierversuchen - 21.03.2018 Medikamententests an Miniaturorganen Wirkstoffe, die als Medikamente infrage kommen, müssen zunächst in Tierversuchen getestet werden. Doch die Ergebnisse sind nicht immer auf den Menschen übertragbar, weswegen schon lange an Alternativen geforscht wird. Die Lösung könnten miniaturisierte menschliche Organe sein, mit denen sich die Wirksamkeit potenzieller Medikamente gezielt testen lässt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/medikamententests-an-miniaturorganen
Fachbeitrag - 14.02.2018 Tierversuchsfreie Diabetesforschung mit dem Pankreas-Chip Vielversprechende Arzneimittel-Kandidaten zur Behandlung der Zuckerkrankheit gibt es derzeit einige. So sind auch neuartige Medikamente denkbar, die die Regeneration der insulinproduzierenden Zellen anregen sollen. Sie müssten aber im Tierversuch getestet werden. Ein Ulmer Pankreas-Chip aus Stammzellen soll zukünftig Abhilfe schaffen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/tierversuchsfreie-diabetesforschung-mit-dem-pankreas-chip
Fachbeitrag - 19.06.2017 Eric Gottwald: Neuartige 3D-Zellkultursysteme für Pharmatests Realistische Alternativen zum Tierversuch sind gefragter denn je, vor allem in der Medikamentenentwicklung. Eine Lösung könnten 3D-Zellkulturen sein, die Eigenschaften des entsprechenden Gewebes haben. Solche Systeme wurden am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) schon vor Jahren entwickelt. Und da der Bedarf groß ist, hat Prof. Dr. Eric Gottwald gemeinsam mit zwei Kollegen die 300MICRONS GmbH gegründet, eine Firma, die 3D-Zellkultursysteme…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/eric-gottwald-neuartige-3d-zellkultursysteme-fuer-pharmatests
Fachbeitrag - 18.05.2017 ImmuStick – Neuartiger Schnelltest auf Krankheitserreger In manchen Situationen kann ein Test auf Krankheitserreger lebenswichtig sein, beispielsweise in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie oder in Krankenhäusern. Bislang sind solche Tests jedoch relativ aufwendig und dauern je nach Erreger Stunden bis Tage. Wissenschaftler des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB entwickeln derzeit den ImmuStick – einen Schnelltest für Mikroorganismen, der einfach wie ein…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/immustick-neuartiger-schnelltest-auf-krankheitserreger
Pränataldiagnostik - 23.03.2017 Mikrotröpfchen für einen sicheren pränatalen Schnelltest Trotz ausgereifter Technik liegt das Risiko einer Fehlgeburt nach einer Fruchtwasseruntersuchung immer noch bei etwa 0,5 Prozent. Im EU-Projekt AngeLab wurde deshalb in den letzten Jahren ein Schnelltest entwickelt, der kein Fruchtwasser benötigt, sondern lediglich eine Blutprobe der Mutter. Genetisch bedingte Krankheiten des ungeborenen Kindes sollen so innerhalb weniger Stunden untersucht werden können. Forscher von Hahn-Schickard haben für den…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mikrotroepfchen-fuer-einen-sicheren-praenatalen-schnelltest