Pressemitteilung - 11.02.2025 „Blutwäsche“ mit Licht macht Krebs-Immuntherapien viel verträglicher Moderne Krebs-Immuntherapien sind sehr wirksam, haben aber oft starke Nebenwirkungen, die auch zum Abbruch der Therapie führen können. Nun zeigen Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg, dass eine spezielle Lichttherapie für Blutzellen diese Nebenwirkungen deutlich reduzieren kann, ohne die Tumorabwehr zu beeinträchtigen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/blutwaesche-mit-licht-macht-krebs-immuntherapien-viel-vertraeglicher
Pressemitteilung - 07.02.2025 Spleißosom: Wie Zellen Fehler bei der Herstellung von mRNA vermeiden Das Spleißosom, sorgt dafür, dass die genetische Information aus dem Erbgut nach ihrer Umschreibung in eine Vorläufer-mRNA korrekt zur reifen mRNA zusammengefügt wird. Dieses „Spleißen“ ist eine Grundvoraussetzung für die Herstellung von Proteinen. Wissenschaftlern des Biochemie-Zentrums der Universität Heidelberg ist es gelungen, ein fehlerhaftes Spleißosom darzustellen und nachzuvollziehen, wie es in der Zelle erkannt und eliminiert wird. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/spleissosom-wie-zellen-fehler-bei-der-herstellung-von-mrna-vermeiden
Pressemitteilung - 07.02.2025 Multiples Myelom: Brechen Krebszellen aus dem Knochenmark aus, entsteht gefährliche Vielfalt Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät Heidelberg, des DKFZ, des Berlin Institute of Health in der Charité und des Max Delbrück Center hat neue Details zur Ausbreitung des unheilbaren Knochenmarkkrebses „Multiples Myelom“ im Körper entdeckt: Wenn die Krebszellen aus dem Knochen ausbrechen und sich außerhalb des Knochenmarks vermehren, entsteht eine große Vielfalt von Tumorzellen, begleitet von einer deutlich veränderten Immunreaktion.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/multiples-myelom-brechen-krebszellen-aus-dem-knochenmark-aus-entsteht-gefaehrliche-vielfalt
Pressemitteilung - 06.02.2025 Pankreasorganoide für die Krebsforschung DFG fördert Prof. Alexander Kleger mit Reinhart Koselleck-Projekt Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt ein Forschungsprojekt von Professor Alexander Kleger mit einer Reinhart Koselleck-Förderung. Der Mediziner forscht mit einem bahnbrechenden neuen Ansatz zur Entstehung und frühen Entwicklung von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dabei kommen stammzellbasierte, künstliche Bauchspeicheldrüsen zum Einsatz sowie neue Verfahren zur Nachbildung der Tumorumgebung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/pankreasorganoide-fuer-die-krebsforschung-dfg-foerdert-prof-alexander-kleger-mit-reinhart-koselleck-projekt
Pressemitteilung - 28.01.2025 Strahlentherapie direkt im Körper Eine Strahlentherapie mit möglichst wenig Nebenwirkungen für Patientinnen und Patienten – daran arbeitet die Forschung intensiv. Ein Forschungsprojekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) will diesem Ziel näherkommen: Mit einer neuartigen Technologie könnten Tumore durch einen winzigen Elektronenbeschleuniger direkt im Körper bestrahlt werden, um gesundes Gewebe maximal zu schonen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/strahlentherapie-direkt-im-koerper
Pressemitteilung - 28.01.2025 Große EU-Förderung für innovative Krebstherapie Krebsarten wie fortgeschrittener Darmkrebs stellen die Medizin vor große Herausforderungen. Das Start-up EMUNO Therapeutics GmbH, eine Ausgründung des Universitätsklinikums Freiburg und der Universität Freiburg, arbeitet an den Grundlagen für eine zukünftige klinische Anwendung eines neuen Wirkstoffs, um das Immunsystem bei der Krebsbekämpfung zu unterstützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/grosse-eu-foerderung-fuer-innovative-krebstherapie
Pressemitteilung - 20.01.2025 Neuer Ansatz gegen Krebs: Tumorzellen in der Energiefalle Die Glykolyse ist ein wichtiger Zucker-Abbauweg, auf den insbesondere Krebszellen angewiesen sind. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen nun, dass Leberkrebszellen von Maus und Mensch von einem zentralen Enzym der Glykolyse, der Aldolase A, abhängig sind. Wird sie ausgeschaltet, kehrt sich die Glykolyse von einem energieproduzierenden zu einem energieverbrauchenden Prozess um. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-ansatz-gegen-krebs-tumorzellen-der-energiefalle
Pressemitteilung - 20.01.2025 PAMSARC: Neue Studie am NCT Heidelberg verknüpft Forschung und klinisches Handeln Am NCT Heidelberg können jüngere Patientinnen und Patienten, die an zwei aggressiven Sarkomtypen erkrankt sind, ab sofort an der innovativen Therapiestudie PAMSARC teilnehmen. Die Studie setzt molekularbiologische Methoden ein und prüft, inwiefern sich die bisher schlechte Prognose durch ein neues Medikament verbessern lässt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/pamsarc-neue-studie-am-nct-heidelberg-verknuepft-forschung-und-klinisches-handeln
Pressemitteilung - 17.01.2025 Diagnosen für mehr als 500 Patientinnen und Patienten Mehr als 500 europäische Patientinnen und Patienten mit unbekannten Krankheiten haben durch neue genetische Forschung eine Diagnose erhalten. Dazu gehören seltene neurologische Erkrankungen, schwere geistige Erkrankungen, Muskelkrankheiten und erblicher Magen-Darm-Krebs. Die Diagnosen wurden in umfassender europäischer Zusammenarbeit gestellt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/diagnosen-fuer-mehr-als-500-patientinnen-und-patienten
Pressemitteilung - 15.01.2025 Das Miniatur-Immunsystem erhält Millionenförderung Sogenannte Organ-on-Chip-Modelle werden immer wichtiger, um neue Therapieoptionen zu erforschen. Die Biochips im Miniaturformat simulieren die Mikroarchitektur und die Funktionen von Organen und haben das Potenzial, die Zukunft der Arzneimittelentwicklung zu revolutionieren. Um die Krebsimmuntherapie weiter zu verbessern, wird eine Tübinger Forschungsgruppe mit rund 6 Millionen Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung gefördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-miniatur-immunsystem-erhaelt-millionenfoerderung
Pressemitteilung - 07.01.2025 Revolutionierung der Krebstherapie durch Protein-Design Forscher haben eine neue Familie proteinbasierter Antagonisten entwickelt, die den Granulozyten-Kolonie-stimulierenden Faktor-Rezeptor (G-CSFR) effizient blockieren, der für die Entwicklung von Leukämie und anderen entzündlichen Erkrankungen unerlässlich ist. Diese bahnbrechende Arbeit ebnet den Weg für zielgerichtete Therapien, die die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten, die an diesen Erkrankungen leiden, revolutionieren könnten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/revolutionierung-der-krebstherapie-durch-protein-design
Pressemitteilung - 03.01.2025 Neue Ansätze gegen metastasierenden Brustkrebs: Minitumoren aus zirkulierenden Tumorzellen Im Blut zirkulierende Tumorzellen sind die „Keimzellen" von Brustkrebs-Metastasen. Sie sind selten und ließen sich bislang nicht in der Kulturschale vermehren, was die Erforschung von Therapie-Resistenzen erschwerte. Einem Team vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), vom Heidelberger Stammzellinstitut HI-STEM* und dem NCT Heidelberg** ist es gelungen, direkt aus Blutproben von Brustkrebspatientinnen stabile Tumor-Organoide zu…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-ansaetze-gegen-metastasierenden-brustkrebs-minitumoren-aus-zirkulierenden-tumorzellen
Pressemitteilung - 19.12.2024 Hautkrebs: Wirkweise von Kombi-Immuntherapie entschlüsselt Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg finden die Erklärung, warum eine seit langem eingesetzte Kombinationstherapie gegen schwarzen Hautkrebs besser wirkt als die Einzelwirkstoffe. Ergebnisse bieten einen Therapieansatz für viele Krebsarten. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hautkrebs-wirkweise-von-kombi-immuntherapie-entschluesselt
Pressemitteilung - 18.12.2024 Darmkrebs: Rolle von Übergewicht bislang unterschätzt Übergewicht erhöht das Darmkrebsrisiko. Wie sehr dieser vermeidbare Risikofaktor zu Buche schlägt, wurde bislang deutlich unterschätzt. Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben jetzt einen großen Datenpool neu analysiert und kommen zu dem Schluss, dass Übergewicht für einen Anteil von über 20 Prozent der Darmkrebserkrankungen verantwortlich ist.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/darmkrebs-rolle-von-uebergewicht-bislang-unterschaetzt
Pressemitteilung - 13.12.2024 Schizophrenie: NMI beobachtet Prozesse in Nervenzellen Bisher wird Schizophrenie vor allem symptomatisch behandelt, da wenig über die genauen zugrunde liegenden Prozesse bekannt ist. Forschenden des NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts in Reutlingen ist es gelungen, die treibenden Mechanismen der Krankheit besser zu verstehen. Das bietet Chancen für die Entwicklung neuer Medikamente. Ihre Ergebnisse haben sie im Journal BMC Psychiatry veröffentlicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schizophrenie-nmi-beobachtet-prozesse-nervenzellen
Pressemitteilung - 12.12.2024 Erste Wach-OP am Universitätsklinikum Ulm Premiere: Am Universitätsklinikum Ulm (UKU) hat zum ersten Mal eine Operation stattgefunden, bei der eine Patientin während des Eingriffs für die Testung von Hirnfunktionen zeitweise wach, also bei Bewusstsein, war. Die Wachoperation bietet die einzige Möglichkeit, um die Sprachfunktion während der Operation zu überprüfen und die Operationsstrategie danach auszurichten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erste-wach-op-am-universitaetsklinikum-ulm
Pressemitteilung - 11.12.2024 Höchster deutscher Forschungspreis für Freiburger Krebsforscher Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2025 geht an Prof. Dr. Robert Zeiser für seine herausragende Forschung in der Hämatologie und Immunologie. Zeisers Forschungen an der Universität Freiburg und dem Universitätsklinikum Freiburg haben unter anderem zu neuen Krebstherapien geführt, die die Überlebenschancen und Lebensqualität von Patient*innen verbessern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hoechster-deutscher-forschungspreis-fuer-freiburger-krebsforscher
Pressemitteilung - 09.12.2024 Hirntumorzellen knüpfen schnelle Kontakte und sind dabei nicht wählerisch. Forschende der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und des Universitätsklinikums Heidelberg haben mit veränderten Tollwutviren Tumorzellen des Glioblastoms und ihre direkten Zellkontakte im Mausgehirn markiert. Das neue Verfahren zeigte: Die Tumorzellen sind bereits in einem sehr frühen Krankheitsstadium mit verschiedenen Typen von Nervenzellen über das gesamte Gehirn verbunden. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hirntumorzellen-knuepfen-schnelle-kontakte-und-sind-dabei-nicht-waehlerisch
Pressemitteilung - 04.12.2024 Auf dem Weg zum „Health Valley“ Innovationen spielen eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen und der bestmöglichen Versorgung von Patientinnen und Patienten. Bei der sechsten Jahresveranstaltung des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg haben am 4. Dezember 2024 über 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesundheitswesen und Wirtschaft darüber diskutiert, was der technologische Fortschritt bisher bewirkt hat und welche Verbesserungen in Zukunft zu erwarten sind.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auf-dem-weg-zum-health-valley
Pressemitteilung - 02.12.2024 Innovative Krebsimmuntherapie macht Hoffnung im Kampf gegen Pankreaskrebs Ein Forschungsprogramm unter Beteiligung der Universitätsklinika Freiburg, Tübingen, Heidelberg, des Klinikums rechts der Isar TU München und des Berlin Institute of Health in der Charité erhält in Zusammenarbeit mit Miltenyi Biotec B.V. & Co. KG eine Förderung in Höhe von zehn Millionen Euro vom BMBF im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs. Ziel ist, die Behandlung von Pankreaskrebs durch eine neuentwickelte Krebsimmuntherapie zu…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innovative-krebsimmuntherapie-macht-hoffnung-im-kampf-gegen-pankreaskrebs
Spin-off des NMI entwickelt Theranostik - 02.12.2024 immuneAdvice entwickelt Diagnostika zu Wirksamkeit von Immuntherapien Einige Krebsarten werden erfolgreich mit Immuntherapien behandelt. Diese wirken jedoch bei verschiedenen Patienten unterschiedlich. Forscher vom Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut an der Universität Tübingen in Reutlingen (NMI) und der Eberhard Karls Universität Tübingen entwickeln eine therapiebegleitende Diagnostik, mit der schnell geprüft werden kann, ob der Patient auf die Therapie anspricht oder ob sie angepasst werden muss.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/immuneadvice-entwickelt-diagnostika-zu-wirksamkeit-von-immuntherapien
Pressemitteilung - 29.11.2024 Proteinbiosynthese: Pannenhilfe nach Auffahrunfällen Biochemiker am Institute for Innate Immunoscience (MI3) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben einen wichtigen Mechanismus der Qualitätskontrolle bei der Proteinbiosynthese entdeckt. Georg Stoecklin und sein Team konnten zeigen, dass die E3 Ubiquitin-Ligase RNF10 dafür sorgt, dass Störungen durch „liegengebliebene“ Ribosomen behoben werden, indem die Ribosomen von der mRNA abgelöst werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/proteinbiosynthese-pannenhilfe-nach-auffahrunfaellen
Pressemitteilung - 28.11.2024 Internationales Leuchtturmprojekt für eine verbesserte Chemotherapie Mit einer digitalen Informationsplattform zur klinikinternen Bündelung von Therapiedaten wollen Kliniken und Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz den Chemotherapie-Prozess verbessern – und damit eine Modellregion für eine innovative wohnortnahe Therapie schaffen. Das Projekt ‚Chemo.PrO‘ wird mit rund 1,3 Millionen Euro für drei Jahre gefördert. Entstanden ist es aus der Initiative Smart Health Region 2025 des Gesundheitsnetzwerks BioLAGO.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/internationales-leuchtturmprojekt-fuer-eine-verbesserte-chemotherapie
Vicinity Bio: Optimierung der Krebsdiagnostik - 27.11.2024 Umfassende histologische Diagnostik dank hochdimensionaler Bildgebung und Künstlicher Intelligenz Die mikroskopische Begutachtung von Gewebeproben ist vor allem in der Tumordiagnostik unverzichtbar. Durch neuartige Bildgebungsverfahren in Kombination mit maschinellem Lernen kann das Tübinger Unternehmen Vicinity Bio jetzt aus Schnittpräparaten umfangreiche Datensätze einzelner Zellen erstellen. Dies ermöglicht Unterstützung beim Finden zielgerichteterer Therapien und ein besseres Verständnis von Abläufen und Funktionen in Geweben und Tumoren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/umfassende-histologische-diagnostik-dank-hochdimensionaler-bildgebung-und-kuenstlicher-intelligenz
Pressemitteilung - 26.11.2024 Zellkraftwerke steuern Entzündungen Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg und des Exzellenzclusters CIBSS der Universität Freiburg entdecken, wie Mitochondrien nicht nur Energie produzieren, sondern auch Entzündungen beeinflussen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zellkraftwerke-steuern-entzuendungen
Pressemitteilung - 25.11.2024 Chromosomen-Chaos fördert Therapieresistenz von Leukämiezellen und eröffnet neue Behandlungsansätze Chromosomale Instabilität spielt eine Rolle beim Fortschreiten von Krebserkrankungen: Sie formt die Eigenschaften der Tumorzellen und treibt die Entstehung von Therapieresistenzen an. Forschende vom (DKFZ), vom Heidelberger Stammzellinstitut HI-STEM* und vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) setzten Methoden der Einzelzell-Analyse ein, um die zelluläre Heterogenität einer bestimmten Form der akuten myeloischen Leukämie zu analysieren. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/chromosomen-chaos-foerdert-therapieresistenz-von-leukaemiezellen-und-eroeffnet-neue-behandlungsansaetze
Pressemitteilung - 22.11.2024 Rheuma und Krebs: Heidelberger Rheumatologin dreifach ausgezeichnet Dr. Karolina Gente erforscht an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg, wie Krebs bei Rheumapatientinnen und -patienten früher erkannt sowie entzündlich-rheumatische Erkrankungen bei Krebspatienten sicher therapiert werden können. In einer von ihr ins Leben gerufenen Sprechstunde am Universitätsklinikum Heidelberg berät sie Betroffene zu diesen Fragen, bald auch telemedizinisch.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/rheuma-und-krebs-heidelberger-rheumatologin-dreifach-ausgezeichnet
Pressemitteilung - 21.11.2024 Künstliche Intelligenz: Algorithmen verbessern Analyse medizinischer Bilder Künstliche Intelligenz kann die Auswertung von medizinischen Bilddaten verbessern. So können auf Deep Learning basierende Algorithmen die Lage und Größe von Tumoren feststellen. Dies ist das Ergebnis von autoPET, eines internationalen Wettbewerbs zur medizinischen Bildanalyse. Forscher vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erreichten den fünften Platz.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kuenstliche-intelligenz-algorithmen-verbessern-analyse-medizinischer-bilder
Pressemitteilung - 20.11.2024 Neue Ansätze des Bio-Engineering für die automatisierte Herstellung komplexer Organoide Die reproduzierbare und präzise Herstellung von komplexen Organoid-Modellen zur Simulation von Fehlfunktionen menschlicher Organe steht im Mittelpunkt eines interdisziplinären Forschungsvorhabens an der Universität Heidelberg. Ein Forschungsteam aus den Lebens- und Ingenieurwissenschaften möchte dazu das Engineering molekularer Systeme mit Maschinellem Lernen und automatisierten Herstellungsmethoden verbinden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-ansaetze-des-bio-engineering-fuer-die-automatisierte-herstellung-komplexer-organoide
Pressemitteilung - 19.11.2024 Neuer Linearbeschleuniger der Hochschulambulanz für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Ulm im Gesundheitszentrum Ehingen im Einsatz Seit Kurzem bereichert Medizintechnik auf dem neuesten Stand die Hochschulambulanz für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Ulm (UKU) im Gesundheitszentrum Ehingen: hier ist ein neuer, hochmoderner Linearbeschleuniger in Betrieb gegangen. Durch das neue Gerät profitieren die Patientinnen und Patienten von dem universitären Standard der Strahlentherapie in Ulm.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-linearbeschleuniger-der-hochschulambulanz-fuer-strahlentherapie-des-universitaetsklinikums-ulm-im-gesundheitszentrum-ehing
Pressemitteilung - 15.11.2024 Selen-Proteine als möglicher neuer Ansatzpunkt für die Krebsforschung Ein wichtiges Enzym unterstützt den Körper bei der Produktion von Selen-Proteinen – für die Behandlung von Krebs bei Kindern könnte diese Entdeckung neue Strategien eröffnen. Das veröffentlichten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der Universität Würzburg, vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), vom Heidelberger Stammzellinstitut HI-STEM und der Universität Sao Paulo.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/selen-proteine-als-moeglicher-neuer-ansatzpunkt-fuer-die-krebsforschung
Pressemitteilung - 14.11.2024 Neuartige Methode zur Tumorbekämpfung Die bisherige Krebstherapie effizienter gestalten bei deutlicher Reduzierung der Nebenwirkungen auf gesundes Gewebe – dies ist das Ziel eines Projekts an der Hochschule Aalen. Gefördert wird es mit einer Million Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung. Hierzu entwickelt der Biophysiker mit seinem Team neuartige Nanopartikel aus Gold. Die Partikel setzen Strahlen- und Chemotherapie gleichzeitig ein und töten die Krebszellen gezielt ab.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuartige-methode-zur-tumorbekaempfung
Quantentechnologie in die Anwendung bringen - 06.11.2024 QSens: Zukunftscluster bringt Quantensensoren der Zukunft in die Medizin Das BMBF-geförderte Zukunftscluster „QSens - Quantensensoren der Zukunft“ erforscht ultraempfindliche Sensoren, die in der Medizin völlig neue Möglichkeiten eröffnen könnten: von schnelleren Ergebnissen bei der Medikamentenforschung über präzisere Diagnostik bis hin zu effektiverer Reha. Beteiligt sind daran nicht nur die Unis Stuttgart und Ulm, sondern auch 17 Industriepartner, die die Forschungsergebnisse gleich in die Praxis überführen möchtenhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/qsens-zukunftscluster-bringt-quantensensoren-der-zukunft-die-medizin
Pressemitteilung - 06.11.2024 Reproduktive Gesundheitsforschung fördern Das interdisziplinäre Nachwuchsforscherzentrum für Fertilitätsprotektion des Universitätsklinikums Ulm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit zusätzlichen 800.000 Euro unterstützt. Die Fördermittel werden für wissenschaftliche Projekte zum Schwerpunktthema Fertilitätsprotektion, von der vor allem junge, an Krebs erkrankte Menschen betroffen sind, eingesetzt und sollen mithilfe neuer Technologien die Forschung vorantreiben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/reproduktive-gesundheitsforschung-foerdern
Pressemitteilung - 05.11.2024 Prostatakrebs: Moderne Diagnostik wichtiger als klassische Tastuntersuchung Neue Leitlinie unter Freiburger Mitwirkung sorgt für wichtige Änderungen in der Früherkennung von Prostatakrebs. Kombination aus PSA-Blutdiagnostik und Bildgebung jetzt entscheidend, Fingertastung nur ergänzend. Der November gilt als der Monat der Männergesundheit. Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Lange galt die rektale Fingertastuntersuchung als Standard in der Prostatakrebs-Früherkennung. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/prostatakrebs-moderne-diagnostik-wichtiger-als-klassische-tastuntersuchung
Pressemitteilung - 05.11.2024 Wie Biomedizin die präklinische Forschung verbessert 3-D-Modelle von Tumoren, Simulationen für Wirkstofftests oder Pflanzen für die Stent-Forschung: Im Zentrum 3R-BioMedicUS der Universität Stuttgart entstehen innovative biomedizinische Methoden, die präklinische Tests verbessern sollen und jetzt im Video zu sehen sind.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-biomedizin-die-praeklinische-forschung-verbessert
Pressemitteilung - 05.11.2024 Algorithmen können Tumore erkennen Algorithmen können dabei helfen Tumore zu lokalisieren. Bisher erfassen Radiologinnen und Nuklearmediziner die Größe der sogenannten Tumorläsionen manuell in 2D-Schichtbildern. Dieser Prozess ist sehr zeitintensiv. Ziel der Challenge war es, den Prozess zu automatisieren. Die Studienergebnisse zeigen, dass Algorithmen Potenzial haben, um zukünftig im klinischen Alltag für diese Aufgabe eingesetzt zu werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/algorithmen-koennen-tumore-erkennen
Pressemitteilung - 04.11.2024 Carl-Zeiss-Stiftung fördert vielversprechende Projekte aus Physik und Elektrobiotechnologie am KIT Forschende des KIT haben erfolgreich eine Förderung der Carl-Zeiss-Stiftung eingeworben. Im Projekt „UCART” arbeitet die Physikerin Professorin Anke-Susanne Müller an einer neuen Methode der Strahlentherapie, bei der Tumore mit einem Elektronenbeschleuniger direkt im Körper bestrahlt werden. Der Elektrobiotechnologe Professor Dirk Holtmann will im Projekt „CoMet2“ ein Verfahren entwickeln, mit dem sich CO2 in wertvolle Chemikalien umwandeln lässthttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/carl-zeiss-stiftung-foerdert-vielversprechende-projekte-aus-physik-und-elektrobiotechnologie-am-kit
Pressemitteilung - 01.11.2024 Hoffnung für Hirntumorpatienten durch neue Impfstoffe Die Forschung von Professor Dr. med. Michael Platten hat ein Ziel: Er will die Heilung einer der tödlichsten Formen von Hirntumoren vorantreiben, der sogenannten Gliome. Mit seiner Forschung hat er gezeigt, dass das Immunsystem der Betroffenen mit Hilfe neuartiger Impfstoffe gegen die Krebsform mobilisiert werden kann. Die körpereigene Abwehr ist dann in der Lage, sehr präzise gegen veränderte Proteine vorzugehen, die das Tumorwachstum antreiben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hoffnung-fuer-hirntumorpatienten-durch-neue-impfstoffe
Pressemitteilung - 31.10.2024 Schweizer Forschungspreis geht nach Tübingen Für ihren Ansatz zur Behandlung von Krebs mit einer Antikörpertherapie wurde Prof. Dr. Juliane Walz mit dem SWISS BRIDGE Award 2024 ausgezeichnet. Den Preis teilt sie sich mit Dr. Tobias Weiß vom Universitätsspital Zürich, der ebenfalls die Auszeichnung erhielt. Das Preisgeld von je 250.000 Franken unterstützt die Durchführung von zwei klinischen Studien, die neue, vielversprechende Ansätze zur Behandlung von Krebs mit Immuntherapien untersuchen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schweizer-forschungspreis-geht-nach-tuebingen
Pressemitteilung - 25.10.2024 Wasserscheue Proteine schwächen Schutz gegen Krebs Krebsforscher*innen der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg haben herausgefunden, dass bestimmte „Nonstop-Mutationen“ wichtige Schutz-Proteine gegen Krebs im Körper länger machen, wodurch diese „wasserscheu“ werden. Die Proteine werden dann in der wässrigen Umgebung der Zelle instabiler, schneller abgebaut und können schließlich nicht mehr effektiv gegen unkontrolliertes Zellwachstum wirken.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wasserscheue-proteine-schwaechen-schutz-gegen-krebs
Pressemitteilung - 24.10.2024 Rentschler Biopharma kündigt größte Einzelinvestition in Deutschland an Rentschler Biopharma SE kündigt den Bau einer neuen, hochmodernen Puffer-Medien-Station am Hauptsitz des Unternehmens in Laupheim an. Ziel ist es, mit der neuen Anlage die Produktionseffizienz weiter zu erhöhen sowie den Standort zu modernisieren, um die Nachfrage von Kunden und Patienten auch in Zukunft vollumfänglich bedienen zu können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/rentschler-biopharma-kuendigt-groesste-einzelinvestition-deutschland
Pressemitteilung - 14.10.2024 Immun-Typen können Therapieerfolg bei Leberkrebs beeinflussen Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg zeigen in einer neuen Studie, dass die Immunarchitektur bei Leberkrebs eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Immuntherapie spielt. Die Freiburger Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen zeigten, dass Immun-Typen direkt beeinflussen, wie gut Betroffene auf eine Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren ansprechen. Veröffentlicht wurde die Studie am 30. September 2024 in der Fachzeitschrift Gut.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/immun-typen-koennen-therapieerfolg-bei-leberkrebs-beeinflussen
Pressemitteilung - 10.10.2024 Neuer Bluttest für Therapie bei schwarzem Hautkrebs Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren hat die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium deutlich verbessert. Ob Patientinnen und Patienten auf die Therapie ansprechen, kann allerdings erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden. Ein neuer Bluttest ‒ die Liquid Biopsy ‒ kann schon deutlich früher Hinweise darauf liefern, ob der Tumor zurückgeht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-bluttest-fuer-therapie-bei-schwarzem-hautkrebs
Pressemitteilung - 02.10.2024 Wichtiger Signalweg begünstigt seltene Hirntumoren Tumoren des Plexus choroideus betreffen vor allem Kleinkinder unter einem Jahr. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) konnten jetzt zeigen, dass ein dauerhaft aktivierter wichtiger Signalweg der intrazellulären Kommunikation verantwortlich für die Entstehung dieser seltenen Hirntumoren ist.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wichtiger-signalweg-beguenstigt-seltene-hirntumoren
Pressemitteilung - 30.09.2024 Neues Medizinforschungsgesetz erleichtert krebskranken Kindern Zugang zu neuen Therapieverfahren Am 27. September hat der Bundesrat das neue Medizinforschungsgesetz verabschiedet. Experten des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) schätzen die Konsequenzen für krebskranke Kinder insgesamt positiv ein. Der Abbau bürokratischer Hürden und verbesserte Genehmigungsprozesse könnten Kindern und Jugendlichen schnelleren und leichteren Zugang zu klinischen Studien und neuen Therapie- verfahren eröffnen, so die Hoffnung der Kinderonkologen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-medizinforschungsgesetz-erleichtert-krebskranken-kindern-zugang-zu-neuen-therapieverfahren
Pressemitteilung - 27.09.2024 Weniger Nebenwirkungen der Protonenstrahlentherapie Dr. Tanja Eichkorn, Wissenschaftlerin der Universität Heidelberg und Ärztin an der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie des Universitätsklinikums Heidelberg, ist für ihre Forschungsarbeiten zu Gewebeschäden im Gehirn nach einer Hochpräzisionsbestrahlung mit Protonen mit dem Anita- und Friedrich-Reutner-Preis der Medizinischen Fakultät Heidelberg ausgezeichnet worden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/weniger-nebenwirkungen-der-protonenstrahlentherapie
Pressemitteilung - 25.09.2024 Potenziale der Quantentechnologien für die Medizintechnik Am 18.09.2024 fand am NMI in Reutlingen das Cross-Cluster Event „Quantum Technologies and Photonics meet Medtech“ statt. Die gemeinsame Veranstaltung der Netzwerke Photonics BW, QuantumBW, BioRegio STERN, BIOPRO BW sowie MedicalMountains mit Unterstützung der RegioClusterAgentur, stand im Zeichen von branchen- und technologieübergreifenden Synergien und Anwendungspotenzialen der Quantentechnologien in der Medizintechnik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/potenziale-der-quantentechnologien-fuer-die-medizintechnik
Pressemitteilung - 24.09.2024 Kein höheres Risiko für Nierensteine oder Arterienverkalkung bei Vitamin D-Einnahme Forschende aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigten kürzlich: Die Einnahme von Vitamin D oder von Multivitamin-Präparaten ist zwar mit erhöhten Kalziumspiegeln verbunden. Doch die Personen mit höheren Kalziumwerten erkrankten nicht häufiger an Atherosklerose oder an Nierensteinen, den charakteristischen Folgen langfristig erhöhter Serum-Kalziumspiegel.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kein-hoeheres-risiko-fuer-nierensteine-oder-arterienverkalkung-bei-vitamin-d-einnahme
Pressemitteilung - 19.09.2024 Qualitätsstandards für den Blick ins Tumorerbgut Die personalisierte Medizin mit individuell maßgeschneiderten Therapien wird bei Krebserkrankungen mehr Realität. Dazu benötigt es einen Blick in das Erbgut der Tumoren. Eine Forschergruppe aus dem Deutschen Netzwerk für Personalisierte Medizin (DNPM) hat erfasst, nach welchen Qualitätsstandards die Genomanalysen in Deutschland durchgeführt werden. Die Daten sind Voraussetzung, um die Gensequenzierung in die Routineversorgung zu integrieren. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/qualitaetsstandards-fuer-den-blick-ins-tumorerbgut