Pressemitteilung - 10.03.2022 Post-COVID: Neue bevölkerungsbasierte Studie gibt Aufschluss zu Häufigkeit und Risikofaktoren Viele Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, leiden auch noch Monate nach durchgestandener Infektion an anhaltenden Beschwerden. Um herauszufinden, wie häufig diese Langzeitfolgen, auch Post-COVID-Syndrom genannt, auftreten und um mögliche Risikofaktoren des Krankheitsbildes zu identifizieren, hat eine Forschergruppe des Universitätsklinikums Tübingen nun eine große, bevölkerungsbasierte Studie durchgeführt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/post-covid-neue-bevoelkerungsbasierte-studie-gibt-aufschluss-zu-haeufigkeit-und-risikofaktoren
Pressemitteilung - 07.11.2022 Neuer Index soll weltweit Ausfallsicherheit der chirurgischen Patientenversorgung verbessern Das internationale Forschungsnetzwerk COVIDSurg hat ein einfaches, auf einem Fragebogen basierendes Instrument entwickelt, mit dem sich Krankenhäuser besser auf Pandemien und Katastrophen vorbereiten können. Dadurch könnte sich in Zukunft die Anzahl von planbaren chirurgischen Eingriffen, die weltweit aufgrund von unvorhersehbaren Ereignissen abgesagt oder verschoben werden müssen, wesentlich verringern lassen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-index-soll-weltweit-ausfallsicherheit-der-chirurgischen-patientenversorgung-verbessern
Pressemitteilung - 02.02.2023 Startschuss für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen SüdWest Meilenstein zum Weltkrebstag am 4. Februar: Der Aufbau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) am Standort SüdWest kann starten. Dies machte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bei einer Veranstaltung zur Nationalen Dekade gegen Krebs publik. In einem hochkompetitiven, bundesweiten Verfahren hatte sich das Universitätsklinikum Tübingen mit seinen Partnern, dem Universitätsklinikum Ulm und dem Stuttgarter…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/startschuss-fuer-das-nationale-centrum-fuer-tumorerkrankungen-suedwest
Pressemitteilung - 12.10.2023 Professor Dr. Peter Loskill erhält den Herbert-Stiller-Preis Prof. Dr. Peter Loskill erhält den Herbert-Stiller-Preis für sein Projekt: Brustkrebs-on-Chip - eine tierversuchsfreie Forschung. Alle zwei Jahre vergibt der Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. den Herbert-Stiller-Preis für innovative wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit Hilfe von tierversuchsfreien humanbasierten Methoden mit der Erforschung und Therapie menschlicher Erkrankungen beschäftigen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/professor-dr-peter-loskill-erhaelt-den-herbert-stiller-preis
Pressemitteilung - 20.09.2023 Das große Ziel im Visier: interdisziplinäre Forschungsarbeit des NMI erhält Auszeichnung Den Paper Award 2023 der internationalen Fachzeitschrift antibodies erhält die Publikation „HDX-MS for Epitope Characterization of a Therapeutic ANTIBODY Candidate on the Calcium-Binding Protein Annexin-A1“ von Marius Gramlich unter der Leitung von Dr. Anne Zeck, Gruppenleiterin für Bioanalytik am NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut in Reutlingen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-grosse-ziel-im-visier-interdisziplinaere-forschungsarbeit-des-nmi-erhaelt-auszeichnung
Pressemitteilung - 19.01.2024 Cholera-Erreger machtlos gegen eigenes Immunsystem Auch Bakterien haben ein eigenes Immunsystem, dass sie gegen spezielle Viren – sogenannte Bakteriophagen – schützt. Ein Forschungsteam der Unis Tübingen und Würzburg zeigt nun, wie das Immunsystem die Wirkung von bestimmten Antibiotika gegen den Cholera-Erreger Vibrio cholerae verstärkt. Das Immunsystem ist der Grund, warum dieses Bakterium besonders empfindlich auf eine der ältesten bekannten Antibiotikaklassen – die Antifolate – reagiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/cholera-erreger-machtlos-gegen-eigenes-immunsystem
Pressemitteilung - 13.03.2024 Diabetes: Neue Technik eröffnet verbesserte Chancen für die Forschung Mehr als sieben Millionen Menschen in Deutschland leiden an Diabetes. Zugleich ist die Forschung an Medikamenten zur Behandlung dieser Volkskrankheit noch immer schwierig. Forschende unter Leitung von Prof. Dr. Peter Loskill vom NMI und der Medizinischen Fakultät der Uni Tübingen haben nun eine Technik entwickelt, die den Blick auf die molekulare und zellbiologische Ebene in der Bauchspeicheldrüse deutlich verbessert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/diabetes-neue-technik-eroeffnet-verbesserte-chancen-fuer-die-forschung
Pressemitteilung - 03.07.2024 Max-Planck-Wissenschaftler entwickeln kosteneffizientes medizinisches Bildgebungsverfahren Max-Planck-Wissenschaftler werden in Lindau einen Niederfeld-Magnetresonanztomographen (MRT) für die weitere Entwicklung neuartiger MRT-Methoden vorstellen. In einer Begleitveranstaltung werden zwei Forscher ein Modell eines neuen Niederfeld-MRT-Systems zeigen. Es kombiniert Hyperpolarisation mit Bildgebungsverfahren, die bei geringen Magnetfeldstärken ausgeführt werden können. Mithilfe der KI kann die Qualität der MRT-Bilder verbessert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/max-planck-wissenschaftler-entwickeln-kosteneffizientes-medizinisches-bildgebungsverfahren
Pressemitteilung - 04.10.2024 Studienstart für neue Malaria-Therapie Malaria zählt zu den tödlichsten Infektionskrankheiten weltweit und breitet sich durch den fortschreitenden Klimawandel weiter aus. Die Zunahme von Resistenzen gegen gängige Malariamedikamente verschärft die Situation, neue Behandlungsmethoden zu entwickeln ist dringend erforderlich. Im Rahmen einer neuen Studie sollen asymptomatische Träger des Malariaerregers Plasmodium falciparum mit einer Kombinationstherapie behandelt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studienstart-fuer-neue-malaria-therapie
Pressemitteilung - 07.12.2021 Optische Linsen aus 3D-Druck und nachhaltiges Bioplastik Die Sieger des Science2Start Ideenwettbewerbs 2021 wurden gestern verkündet. Die Preisvergabe fand pandemiebedingt als Fototermin statt. Den 1. Platz belegte ein Team der Universität Stuttgart, das optische Linsen für Endoskope mit neuen Fähigkeiten aus dem 3D-Drucker herstellt. Über den 2. Platz freuten sich zwei Forscher der Universität Tübingen, die nachhaltiges Bioplastik mit Hilfe von Bakterien entwickeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/optische-linsen-aus-3d-druck-und-nachhaltiges-bioplastik
Pressemitteilung - 14.11.2024 Gemeinsames Engagement für Start-up-Förderung Die Hochschule Reutlingen ist stolz darauf, zusammen mit der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) und der Universität Tübingen für das gemeinsame Projekt „TriAS - Triangle for Academic Startups“ vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert zu werden. Bis 2028 finanziert das Ministerium mit bis zu 1,8 Millionen Euro jährlich insgesamt sechs innovative Vorhaben, darunter auch "TriAS".https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinsames-engagement-fuer-start-foerderung
Pressemitteilung - 11.10.2023 Zentrum für Bionic Intelligence Tübingen Stuttgart gegründet Mensch und Technik auf fundamental neue Art zu kombinieren – die Vision des neugegründeten Zentrums Bionic Intelligence Tübingen Stuttgart (BITS). Forschende der Uni Stuttgart, Uni Tübingen sowie des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme und des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik forschen an intelligenten bionischen Systemen, die helfen sollen, bestimmte Erkrankungen des Nervensystems besser zu verstehen und zu behandeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zentrum-fuer-bionic-intelligence-tuebingen-stuttgart-gegruendet
Pressemitteilung - 29.04.2024 Besuch von Wissenschaftsministerin Petra Olschowski am Tübinger Hertie-Zentrum für Neurologie Neue Ansatzpunkte in der Alzheimer-Therapie, Fortschritte in der Neuro-Onkologie und für die Parkinson-Forschung den weltweit höchstdotierten Wissenschaftspreis im Gepäck – Forschende des Hertie-Zentrums für Neurologie präsentierten beim Besuch der Wissenschaftsministerin und MdL Petra Olschowski am Montag, den 29.04.2024 in Tübingen ihre exzellente Arbeit in der Hirnforschung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/besuch-von-wissenschaftsministerin-petra-olschowski-am-tuebinger-hertie-zentrum-fuer-neurologie
Pressemitteilung - 13.04.2021 Evotecs BRIDGE “beLAB2122” fördert akademische Innovationen aus unserer Region Evotec SE gab heute den Launch der BRIDGE beLAB2122 in der Rhein-Main- Neckar-Region bekannt, mit deren Hilfe akademische Therapiekonzepte effizient zu Arzneimittelentwicklungsprojekten vorangebracht werden sollen. Vermittelt von BioRN bringt diese neueste BRIDGE das Deutsche Krebsforschungszentrum, das European Molecular Biology Laboratory, die Goethe Universität Frankfurt, die Universität Heidelberg und die Universität Tübingen zusammen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/evotecs-bridge-belab2122-foerdert-akademische-innovationen-aus-unserer-region
Pressemitteilung - 27.04.2022 Adipositas-on-Chip – innovatives Modellsystem zur Erforschung von Fettleibigkeit Adipositas kommt selten allein. Die krankhafte Fettleibigkeit geht oftmals einher mit Erkrankungen wie Diabetes. Speziell das weiße Fettgewebe spielt bei der Entstehung der Stoffwechselerkrankung eine zentrale Rolle. Forschende des NMI entwickelten nun in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen und dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ein innovatives Mix & Match…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/adipositas-chip-innovatives-modellsystem-zur-erforschung-von-fettleibigkeit
Intelligente Diagnostik - 09.02.2022 KI für Mehrwert in der digitalen Hautkrebsdiagnostik Das Projekt „Intelligente Diagnostik“ bringt interdisziplinär die neuesten Technologien und Forschungsinstitute zusammen, um mithilfe innovativer Bildgebung und Künstlicher Intelligenz Ärztinnen und Ärzte besser bei der Hautkrebsdiagnostik zu unterstützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ki-fuer-mehrwert-der-digitalen-hautkrebsdiagnostik
Pressemitteilung - 01.07.2022 Knapp 20 Millionen Euro für Kompetenzzentrum im Cyber Valley in Tübingen Vom 1. Juli an bekommen die fünf deutschen Kompetenzzentren für Künstliche Intelligenz in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen beständiger Geld vom Bund. Das Tübingen AI Center an der Universität Tübingen und am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme erhält jetzt als institutionelle Förderung jährlich knapp 20 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Land Baden-Württemberg.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/knapp-20-millionen-euro-fuer-kompetenzzentrum-im-cyber-valley-tuebingen
Pressemitteilung - 14.08.2024 Landesforschungspreis und Preis für mutige Wissenschaft 2024 Drei Forscherinnen aus Freiburg, Heidelberg und Tübingen erhalten den Landesforschungspreis und den Preis für mutige Wissenschaft. Sie leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Krebs- und Klimaforschung. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/landesforschungspreis-und-preis-fuer-mutige-wissenschaft-2024
Pressemitteilung - 13.12.2024 Schizophrenie: NMI beobachtet Prozesse in Nervenzellen Bisher wird Schizophrenie vor allem symptomatisch behandelt, da wenig über die genauen zugrunde liegenden Prozesse bekannt ist. Forschenden des NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts in Reutlingen ist es gelungen, die treibenden Mechanismen der Krankheit besser zu verstehen. Das bietet Chancen für die Entwicklung neuer Medikamente. Ihre Ergebnisse haben sie im Journal BMC Psychiatry veröffentlicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schizophrenie-nmi-beobachtet-prozesse-nervenzellen
Pressemitteilung - 22.11.2022 Baden-Württemberg bei Vergabe von der ERC-Starting-Grants erfolgreich Der europäische Forschungsrat (ERC) fördert 19 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in Baden-Württemberg mit jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro. Bis zu 28,5 Millionen Euro fließen damit in die baden-württembergische Wissenschaftslandschaft. Mit den sogenannten „Starting Grants“ unterstützt der ERC innovative Forschungsvorhaben in ganz Europa.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/baden-wuerttemberg-bei-vergabe-von-der-erc-starting-grants-erfolgreich
Pressemitteilung - 15.01.2025 Das Miniatur-Immunsystem erhält Millionenförderung Sogenannte Organ-on-Chip-Modelle werden immer wichtiger, um neue Therapieoptionen zu erforschen. Die Biochips im Miniaturformat simulieren die Mikroarchitektur und die Funktionen von Organen und haben das Potenzial, die Zukunft der Arzneimittelentwicklung zu revolutionieren. Um die Krebsimmuntherapie weiter zu verbessern, wird eine Tübinger Forschungsgruppe mit rund 6 Millionen Euro von der Carl-Zeiss-Stiftung gefördert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-miniatur-immunsystem-erhaelt-millionenfoerderung
Fachbeitrag - 30.10.2019 Haben Darmbakterien etwas mit Autismus zu tun? Autisten haben andere Mikroorganismen im Darm als Nicht-Autisten. Forscher vermuten, dass eine gestörte Darmflora an Gehirn-Entwicklungsstörungen wie Autismus beteiligt ist. Etwas Licht ins Dunkel könnte das aufstrebende, neue Gebiet der Metaproteomik bringen. Boris Maceks Team aus Tübingen hat dafür den bakteriellen Proteinpool im Stuhl von Mäusen mit autistischem Verhalten untersucht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/haben-darmbakterien-etwas-mit-autismus-zu-tun
Fachbeitrag - 28.03.2019 Für eine humane Nutzung Künstlicher Intelligenz Künstliche Intelligenz ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits mitten unter uns: Ob Einparkhilfe oder Suchmaschine – in vielen Dingen unseres Alltags nutzen wir die Technologie schon ganz selbstverständlich. Was scheinbar neue, unbegrenzte Möglichkeiten verspricht, birgt aber auch Risiken. Mit den ethischen Herausforderungen und der Nutzung im Sinne des Menschen beschäftigen sich Experten der Integrata-Stiftung in Tübingen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fuer-eine-humane-nutzung-kuenstlicher-intelligenz
Pressemitteilung - 22.06.2022 Neue Erkenntnisse zur Thrombose nach Corona-Impfung Ein Team aus Forschenden um Prof. Dr. Tamam Bakchoul vom IKET am Universitätsklinikum Tübingen untersucht die Eignung von Antikoagulantien bei Patientinnen und Patienten, die nach der Impfung gegen SARS-CoV-2 eine Thrombose an ungewöhnlichen Stellen entwickeln. Mit Hilfe der Studienergebnisse erhoffen sich die Mitglieder der Forschungsgruppe, neue Ansätze zur Behandlung dieser seltenen, aber tödlichen Erkrankung zu finden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-erkenntnisse-zur-thrombose-nach-corona-impfung
Pressemitteilung - 23.09.2022 Informationsverarbeitung im Standby-Betrieb: Wie bestimmte Hirnzellen Zwangspausen umgehen Forschende aus Heidelberg, Linz und Tübingen beschreiben in Science einen neuen Mechanismus der Signalweitergabe im Hippocampus, dem Erinnerungszentrum des Gehirns: Reizweiterleitung am Zellkörper vorbei funktioniert trotz Hemmung durch neuronales Netzwerkhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/informationsverarbeitung-im-standby-betrieb-wie-bestimmte-hirnzellen-zwangspausen-umgehen
Pressemitteilung - 17.10.2022 „Zeit ist Netzhaut“ Mit weniger als einer Person unter 100.000 ist ein Augeninfarkt ein seltenes Krankheitsbild. Den Schaden, den er anrichten kann, ist aber groß. Eine nachweislich wirksame Therapie gibt es für den medizinischen Notfall bislang noch nicht. Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Tübingen, Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung sowie der Universitäts-Augenklinik Hamburg-Eppendorf will das nun ändern. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zeit-ist-netzhaut
Pressemitteilung - 17.11.2022 Neuer Ansatzpunkt für Alzheimer-Therapien gefunden Forschende des DZNE entdecken Zusammenhang zwischen dem Protein Medin und der Alzheimer-Erkrankung. In den Blutgefäßen des Gehirns von Alzheimer-Patienten lagert sich zusammen mit dem Protein Amyloid-β auch das Protein Medin ab. Diese sogenannte Co-Aggregation haben Forschende am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) entdeckt. Ihre Beobachtung veröffentlichen sie jetzt im renommierten Fachmagazin Nature.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-ansatzpunkt-fuer-alzheimer-therapien-gefunden
Pressemitteilung - 13.12.2022 Chan Zuckerberg Initiative fördert Suche nach Therapie für die seltene neurologische Erbkrankheit PCH2 Die pontozerebelläre Hypoplasie Typ 2 (PCH2) ist eine seltene neurologische Erkrankung. Sie geht mit schwersten Entwicklungsstörungen und eingeschränkter Lebenserwartung einher. Um eine geeignete Therapie für die Erkrankung zu finden, haben sich nun Forschende aus Tübingen und Freiburg mit der Elterninitiative „PCH-Familie e.V.“ zusammengeschlossen. Im Projekt „PCH2cure“ werden sie die Krankheit in den kommenden vier Jahren intensiv erforschen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/chan-zuckerberg-initiative-foerdert-suche-nach-therapie-fuer-die-seltene-neurologische-erbkrankheit-pch2
Pressemitteilung - 23.02.2023 Neue Medikamentenstudie bei Long Covid Viele Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, leiden auch noch Monate nach durchgestandener Infektion an anhaltenden Beschwerden, besser bekannt als Long Covid. Wirksame Therapien gibt es bislang kaum. An den Universitätsklinika Tübingen, Würzburg und Kiel startet jetzt eine Medikamentenstudie, die untersucht, ob das entzündungshemmende Medikament Kortison sowie bestimmte B-Vitamine bei Long Covid eine wirksame Therapie darstellen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-medikamentenstudie-bei-long-covid
Pressemitteilung - 26.07.2023 Selbstwahrnehmung bei Magersucht: Virtual Reality-Brille erlaubt Blick in eine gesunde Zukunft Der Alltag von Menschen mit Magersucht ist geprägt von der Angst vor Gewichtszunahme und den Maßnahmen, eine Zunahme zu verhindern. Wissenschaftlerinnen der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tübingen und des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme haben nun ein Virtual Reality Tool entwickelt, mit dem Betroffene sich dem gefürchteten Szenario stellen können. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/selbstwahrnehmung-bei-magersucht-virtual-reality-brille-erlaubt-blick-eine-gesunde-zukunft
Pressemitteilung - 23.02.2024 Neue Erkenntnisse zur menschlichen Gehirnentwicklung Forschende des Uniklinikums Tübingen haben gemeinsam mit internationalen Forschungspartnern aufschlussreiche Erkenntnisse zur Entwicklung des menschlichen Gehirns gewonnen: Die neuronale Komplexität der Gehirnaktivität verändert sich vom späten Stadium der Schwangerschaft bis in die frühe Kindheit anders als erwartet und zudem mit geschlechtsspezifischen Unterschieden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-erkenntnisse-zur-menschlichen-gehirnentwicklung
Pressemitteilung - 26.04.2024 Thalassämie ist jetzt mit Gentherapie behandelbar Thalassämie-Erkrankte haben trotz verschiedener Therapieformen eine deutlich reduzierte Lebenserwartung. Bislang standen in der Behandlung nur lebenslange Bluttransfusionen zur Verfügung, die oft mit einem Überschuss an Eisen im Körper und einer daraus folgenden Zerstörung der Organe einhergehen. Auch eine Stammzelltransplantation kommt infrage, allerdings können nicht für jede Patientin und jeden Patienten geeignete Spenderzellen gefunden werdenhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/thalassaemie-ist-jetzt-mit-gentherapie-behandelbar
Pressemitteilung - 07.05.2024 Intervallfasten schützt vor Leberentzündung und Leberkrebs / Wirkstoff ahmt Fasten-Effekt teilweise nach Intervallfasten kann die Entwicklung einer Fettlebererkrankung aufhalten. Bei bereits bestehender Leberentzündung reduziert das Fastenregime die Entstehung von Leberkrebs. Die Forschenden identifizierten in Leberzellen zwei verantwortliche Proteine, die gemeinsam für den schützenden Fasteneffekt verantwortlich sind. Ein bereits als Medikament zugelassener Wirkstoff kann diesen Effekt teilweise nachahmen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/intervallfasten-schuetzt-vor-leberentzuendung-und-leberkrebs-wirkstoff-ahmt-fasten-effekt-teilweise-nach
Pressemitteilung - 15.06.2022 Eiweißveränderungen im Nervenwasser zeigen Entzündungsprozesse im Gehirn an Alzheimer, Parkinson und andere neurodegenerative Erkrankungen gehen mit Entzündungsprozessen im Gehirn einher. Tübinger Forschenden ist es gelungen, eine Gruppe von Eiweißen im Hirnwasser zu identifizieren, die Rückschlüsse auf solche Entzündungsvorgänge geben könnten. Als sogenannte Biomarker könnten diese Eiweiße künftig helfen, Krankheitsprozesse besser zu verstehen und die Wirkung potenzieller Medikamente gegen diese Entzündungen zu testen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eiweissveraenderungen-im-nervenwasser-zeigen-entzuendungsprozesse-im-gehirn
Pressemitteilung - 25.10.2022 EU-Forschungsförderung unterstützt vier Projekte mit Landesbeteiligung Im Rahmen der EU-Forschungsförderung gibt es rund 41 Millionen Euro für vier Projekte mit baden-württembergischer Beteiligung. Die umfangreiche Förderung ist ein Beleg sowohl für die Exzellenz der Forscherinnen und Forscher als auch für beste Forschungsbedingungen im Land.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eu-forschungsfoerderung-unterstuetzt-vier-projekte-mit-landesbeteiligung
Pressemitteilung - 10.04.2024 Cyber Valley fördert CELL'n'ROLL mit 500.000 Euro durch das 2023 Innovation Fellowship Programm Sie leisten Pionierarbeit zur Entwicklung hochmoderner Diagnosesysteme für die Erkennung von Krankheiten: Cyber Valley vergibt eine Förderung in Höhe von 500.000 Euro an das CELL'n'ROLL-Team, finanziert durch das 2023 von der Carl-Zeiss-Stiftung geförderte Cyber Valley Innovation Fellowship Programm.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/cyber-valley-foerdert-cellnroll-mit-500000-euro-durch-das-2023-innovation-fellowship-programm
Fachbeitrag - 08.11.2019 Nanoroboter als zukünftige minimalinvasive Werkzeuge fürs Auge Medikamente im Auge richtig zu platzieren ist schwierig: Beim Tropfen gelangt nur ein Bruchteil des Wirkstoffs ans Ziel, auch per Injektion unterliegt die Verteilung mehr oder weniger dem Zufall. Forscher des Stuttgarter Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme haben einen Nanoroboter entwickelt, der gezielt durch das feste Gewebe des Glaskörpers geleitet werden kann und mit Wirkstoffen für Augenerkrankungen beladen werden könnte.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nanoroboter-als-zukuenftige-minimal-invasive-werkzeuge-fuers-auge
Pressemitteilung - 09.01.2023 Land unterstützt Universitätskliniken im Jahr 2023 mit bis zu 141 Millionen Euro Die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sehr belasteten Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm erhalten vom Land auch in 2023 außerordentliche Finanzhilfen. Das Kabinett hat eine Unterstützung von insgesamt bis zu 141 Millionen Euro für das Jahr 2023 zugesagt. Damit sollen die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie gemindert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-unterstuetzt-universitaetskliniken-im-jahr-2023-mit-bis-zu-141-millionen-euro
Pressemitteilung - 24.08.2023 Antiköper zeigt Verträglichkeit und Wirksamkeit bei der Behandlung der akuten myeloischen Leukämie In der KKE Translationale Immunologie der Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Tübingen wurde unter Leitung von Prof. Dr. Helmut Salih ein am Klinikum konzipierter Antikörper zur Behandlung der akuten myeloischen Leukämie klinisch erprobt. Die vielversprechenden Ergebnisse der Phase-I-Studie wurden jetzt in der Fachzeitschrift Journal of Hematology & Oncology publiziert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/antikoeper-zeigt-vertraeglichkeit-und-wirksamkeit-bei-der-behandlung-der-akuten-myeloischen-leukaemie
Pressemitteilung - 25.10.2024 Mit KI den Therapieerfolg bei Parkinson exakter vorhersagen Eine neue Studie zeigt, wann die Tiefe Hirnstimulation die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessern kann. Maschinelles Lernen kann dabei helfen, die Erfolgsaussichten der Tiefen Hirnstimulation bei Parkinson vorherzusagen. Anhand der Daten von operierten Patientinnen und Patienten und mithilfe maschinellen Lernens konnten wichtige Faktoren ermittelt werden, die den Therapieerfolg bestimmen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-ki-den-therapieerfolg-bei-parkinson-exakter-vorhersagen
Pressemitteilung - 04.12.2024 Gemeinsame Forschung in Schlüsseltechnologien: NMI und KIT schließen Kooperationsvertrag Das NMI Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben einen wegweisenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. Diese Partnerschaft vereint die Expertise beider Institutionen in den Bereichen Herstellung und Charakterisierung von Materialien für biologische Systeme und die Energiespeicherung sowie der Anwendung statistischer Methoden in der Medizin. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinsame-forschung-schluesseltechnologien-nmi-und-kit-schliessen-kooperationsvertrag
Pressemitteilung - 19.02.2025 Neue Wirkstoffgruppe könnte Darmkrebswachstum hemmen Eine Tübinger Studie gibt Anlass zur Hoffnung, dass es in Zukunft eine neue Therapieoption zur Behandlung von Darmkrebs geben könnte. In verschiedenen Tumormodellen konnten die Forschenden zeigen, dass die neuentwickelte Wirkstoffgruppe „ULTR-p38i“ die Funktion des Enzyms „p38alpha Kinase“ dauerhaft hemmt. Dieses Enzym spielt eine Rolle beim Wachstum von Tumorzellen und konnte durch die neuen Wirkstoffkandidaten lang anhaltend unterdrückt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-wirkstoffgruppe-koennte-darmkrebswachstum-hemmen
Pressemitteilung - 04.03.2025 Bedeutung von Clustern der Metabolischen Dysfunktion-assoziierten Steatotischen Lebererkrankung für die Präzisionsmedizin Menschen mit einer Metabolischen Dysfunktion-assoziierten Steatotischen Lebererkrankung (MASLD) und noch mehr mit Metabolischer Dysfunktion-assoziierter Steatohepatitis und können ein hepatozelluläres Karzinom entwickeln und haben ein Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-, Nieren- und Krebserkrankungen. Die MASLD ist eine heterogene Erkrankung. Künftige Forschung könnte für die Umsetzung der Präzisionsmedizin von Nutzen sein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bedeutung-von-clustern-der-metabolischen-dysfunktion-assoziierten-steatotischen-lebererkrankung-fuer-die-praezisionsmedizin
Dossier - 28.08.2018 Mit molekularer Diagnostik zur Biomarker-basierten personalisierten Therapie Voraussetzung für die auf die Heterogenität der Patienten zugeschnittene personalisierte Therapie ist die Diagnostizierung geeigneter Biomarker; am wichtigsten sind dabei Gentests und Genomsequenzierungen. Die größten Erfolge verzeichnet die personalisierte Medizin bisher in der Onkologie. Doch wächst ihre Bedeutung auch für die Behandlung anderer Krankheiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/mit-molekularer-diagnostik-zur-biomarker-basierten-personalisierten-therapie
Pressemitteilung - 27.01.2022 Vereinbarung zur Gründung eines ELLIS Instituts in Tübingen unterzeichnet Das Land und die Hector Stiftung haben eine Vereinbarung zur Gründung eines ELLIS Instituts am Cyber Valley-Campus in Tübingen unterzeichnet. Mit der großzügigen Förderung der Hector Stiftung von 100 Millionen Euro entsteht damit ein echtes Forschungs-Eldorado und der Top-Standort für Künstliche Intelligenz in Europa.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vereinbarung-zur-gruendung-eines-ellis-instituts-tuebingen-unterzeichnet
Pressemitteilung - 02.12.2022 Alzheimer: Therapie muss frühzeitig beginnen Eiweißablagerungen im Gehirn sind Ursache und Ansatzpunkt für Therapien – in späteren Stadien scheint sich jedoch die Krankheitsentwicklung von ihnen abzukoppeln, so Tübinger Forschende.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/alzheimer-therapie-muss-fruehzeitig-beginnen
Pressemitteilung - 25.05.2023 Huch, habe ich das selbst getan – oder war das eine fremde Macht in meinem Kopf? Tübinger Forschende beschreiben Zusammenhang zwischen Hand- lung und Gefühl der Urheberschaft – Erkenntnis beleuchtet Phänomen der Fremdbestimmung bei Schizophreniehttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/huch-habe-ich-das-selbst-getan-oder-war-das-eine-fremde-macht-meinem-kopf
Pressemitteilung - 28.06.2023 Ich sehe was, das du gleich sagen wirst Tübinger Forschende können Hirnsignale über Inhalt und Form eines Sprachlautes auslesen – und zwar mehrere Sekunden, bevor er geäußert wirdhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ich-sehe-was-das-du-gleich-sagen-wirst
Pressemitteilung - 11.06.2024 Zukunft der Raumfahrtmedizin Bis zum Mars: Das ist das erklärte Ziel der Raumfahrt. Um die Gesundheit und Sicherheit der Astronautinnen und Astronauten sicher zu stellen, wollen Forschende verstehen, wie die Raumfahrt den menschlichen Körper beeinflusst. Eine von ihnen ist Daniela Bezdan aus Tübingen. Sie war an Studien von einer der größten Datensammlungen im Bereich der Luft- und Raumfahrtmedizin beteiligt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zukunft-der-raumfahrtmedizin
Pressemitteilung - 10.10.2024 Neuer Bluttest für Therapie bei schwarzem Hautkrebs Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren hat die Überlebensrate von Personen mit schwarzem Hautkrebs (Melanom) im fortgeschrittenen Stadium deutlich verbessert. Ob Patientinnen und Patienten auf die Therapie ansprechen, kann allerdings erst etwa drei Monate nach Therapiebeginn durch radiologische Bildgebung überprüft werden. Ein neuer Bluttest ‒ die Liquid Biopsy ‒ kann schon deutlich früher Hinweise darauf liefern, ob der Tumor zurückgeht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-bluttest-fuer-therapie-bei-schwarzem-hautkrebs
Pressemitteilung - 16.12.2024 Erbgut als Schlüssel zur personalisierten Medizin Tübinger Institut ist Teil des EU-weit größten Projekts zum Aufbau einer europäischen Genomdatenbank. Als einziges deutsches Sequenzierzentrum ist das Tübinger Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik am Projekt „Genome of Europe“ beteiligt. Ziel des Projektes ist es, zum Aufbau der größten Genomdatenbank in Europa beizutragen. Auf Basis dessen soll insbesondere die personalisierte Medizin profitieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erbgut-als-schluessel-zur-personalisierten-medizin
Pressemitteilung - 09.09.2021 Maschinelles Lernen verbessert die biologische Bildanalyse Mit der superauflösenden Mikroskopie gewinnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue Einblicke in die Welt der Zellen und können nanometerkleine Strukturen im Zellinneren erkunden. Das Verfahren hat die Lichtmikroskopie revolutioniert und seinen Erfindern 2014 den Nobelpreis für Chemie eingebracht. Tübinger KI-Forscher haben in einem internationalen Projekt einen Algorithmus entwickelt, der diese Technologie wesentlich beschleunigt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/maschinelles-lernen-verbessert-die-biologische-bildanalyse
Pressemitteilung - 13.03.2023 Land fördert Biologicals Development Center mit rund 3,2 Millionen Euro Das Land fördert das Leuchtturmprojekt Biologicals Development Center aus dem Wettbewerb RegioWIN 2030 mit rund 3,2 Millionen Euro. Ziel des Projekts ist der Aufbau und der Betrieb eines regionalen Kompetenzzentrums zur Entwicklung biotechnologisch hergestellter Proteine für die personalisierte Medizin.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-foerdert-biologicals-development-center-mit-rund-32-millionen-euro
Pressemitteilung - 09.09.2024 360 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung der Prävention, Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen 7.000 bekannte seltene Erkrankungen (SE) betreffen mehr als 300 Million Menschen weltweit – 30 Million davon in Europa. Für 95 Prozent der Erkrankten gibt es keine Therapieoptionen und circa 50 Prozent aller Betroffenen haben bisher keine gesicherte molekulare Diagnose. „ERDERA“, die neue EU-Forschungspartnerschaft startet zum 1. September 2024 und bringt alle relevanten Stakeholder aus dem SE-Bereich zusammen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/360-millionen-euro-fuer-projekte-zur-verbesserung-der-praevention-diagnose-und-therapie-seltener-erkrankungen
Pressemitteilung - 02.09.2021 Ausgezeichnete Forschung: Krebsfördernde Stoffwechselwege als Ziel neuer Therapien Christiane Opitz, Wissenschaftlerin am Deutschen Krebsforschungszentrum, wird mit dem diesjährigen Ita Askonas-Preis der European Federation of Immunological Societies ausgezeichnet. Opitz hat herausgefunden, wie Tumorzellen bestimmte Stoffwechselprodukte nutzen, um sich vor der körpereigenen Krebsabwehr zu schützen. Ihre Forschungsergebnisse können wichtige Hinweise für die Entwicklung neuer Therapiekonzepte liefern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ausgezeichnete-forschung-krebsfoerdernde-stoffwechselwege-als-ziel-neuer-therapien
Pressemitteilung - 25.05.2021 Vom harmlosen Hautbakterium zum gefürchteten Infektionserreger Das Bakterium Staphylococcus epidermidis kommt meist als harmlose Art auf der menschlichen Haut und in der Nase vor. Doch können einige Stämme schwer behandelbare Infektionen von Kathetern, künstlichen Gelenken und Herzklappen oder in der Blutbahn hervorrufen. Häufig sind sie zudem resistent gegen das besonders wirksame Antibiotikum Methicillin und zählen zu den gefürchteten Krankenhauskeimen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vom-harmlosen-hautbakterium-zum-gefuerchteten-infektionserreger
Pressemitteilung - 24.02.2022 Land sucht exzellente und mutige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Baden-Württemberg würdigt auch 2022 herausragende Leistungen und Ideen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit dem Landesforschungspreis und dem Preis für mutige Wissenschaft. Vorschläge und Eigenbewerbungen können bis zum 2. Mai 2022 eingereicht werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-sucht-exzellente-und-mutige-wissenschaftlerinnen-und-wissenschaftler
Pressemitteilung - 22.12.2022 Gemeinsames Schlüsselprotein für Morbus Parkinson und genetisch bedingte Dystonie identifiziert Neue Forschungsdaten vom Universitätsklinikum Tübingen zeigen eine direkte Kopplung zweier neurologischer Erkrankungen, des Morbus Parkinson und einer Form der genetisch bedingten Dystonie. Dies eröffnet neue gentherapeutische Ansatzpunkte.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gemeinsames-schluesselprotein-fuer-morbus-parkinson-und-genetisch-bedingte-dystonie-identifiziert
Computergestütztes Genome Mining - 04.12.2023 Naturstoffgenomik eröffnet neue Wege bei der Antibiotikasuche Antibiotikaresistente Erreger gefährden zunehmend unsere Gesundheit. Da die meisten der derzeit verwendeten Medikamente auf Sekundärmetaboliten basieren, die von Bakterien oder Pilzen produziert werden, entwickelt die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Nadine Ziemert aus Tübingen bioinformatische Tools, um das Genom dieser Organismen gezielt auf bisher unbekannte antimikrobielle Wirkstoffe zu durchsuchen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/naturstoffgenomik-eroeffnet-neue-wege-bei-der-antibiotikasuche
Pressemitteilung - 15.01.2024 Neue Erkenntnisse zu Immuntherapien gegen Krebs Immuntherapien sind ein fester Bestandteil in der Behandlung verschiedener Krebsarten. Bei besonders aggressiven Tumoren ist die Wirksamkeit der Krebstherapie aufgrund spezieller Eigenschaften der Krebszellen jedoch eingeschränkt. Eine Studie von Wissenschaftlern der Uni Tübingen und des Uniklinikums Tübingen sowie den Unis Baltimore, Houston, Tel-Aviv, Leiden und Berlin könnte nun neue Hoffnung für die erfolgreiche Behandlung bringen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-erkenntnisse-zu-immuntherapien-gegen-krebs
Pressemitteilung - 14.03.2024 Nächster Meilenstein in der Behandlung von Lebertumoren sowie akuten und chronischen Lebererkrankungen Die Ergebnisse einer unter Tübinger Leitung durchgeführten Studie geben Anlass zur Hoffnung, dass ein neu entwickeltes Medikament eine neue Ära in der onkologischen Leberchirurgie und in der Lebertransplantation einläuten könnte. Der Wirkstoff könnte auch das Potenzial haben, die Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen deutlich zu verbessern. Der Wirkstoffkandidat „HRX-215“ ist ein sogenannter MKK4-Inhibitor, der das in Leberzellen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/naechster-meilenstein-der-behandlung-von-lebertumoren-sowie-akuten-und-chronischen-lebererkrankungen
Pressemitteilung - 01.09.2024 Endometriose – Das Chamäleon der Gynäkologie Die Entstehung und den Verlauf der Endometriose besser zu verstehen und Patientinnen bessere Behandlungsoptionen anbieten zu können, haben sich fünf Forschungsverbünde in Deutschland als Ziel gesetzt. Ab September werden sie vom BMBF dazu gefördert. Dabei ist der Forschungsverbund „ENDO-RELIEF“ unter der Koordination von Prof. Dr. Bernhard Krämer, stellvertretender Ärztlicher Direktor der Gynäkologie der Tübinger Universitäts-Frauenklinik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/endometriose-das-chamaeleon-der-gynaekologie
Pressemitteilung - 25.11.2024 Plötzlich wie eingefroren - Neue Erkenntnisse bezüglich Gang-Freezing bei Parkinson offenbaren mögliche Therapieoptionen Einschränkungen der Mobilität sind eine häufige Begleiterscheinung des Alterns. Besonders relevant sind diese bei der Parkinsonkrankheit, bei dem Betroffene eine Gangblockade entwickeln und „wie eingefroren“ stehen bleiben. Forschende konnten nun erstmals mittels Messung von Nervenzellaktivität aus tiefen Hirnstimulationselektroden zeigen, was bei Patientinnen und Patienten mit Parkinson während des Gang-Freezings im Gehirn passiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ploetzlich-wie-eingefroren-neue-erkenntnisse-bezueglich-gang-freezing-bei-parkinson-offenbaren-moegliche-therapieoptionen
Pressemitteilung - 02.12.2024 Innovative Krebsimmuntherapie macht Hoffnung im Kampf gegen Pankreaskrebs Ein Forschungsprogramm unter Beteiligung der Universitätsklinika Freiburg, Tübingen, Heidelberg, des Klinikums rechts der Isar TU München und des Berlin Institute of Health in der Charité erhält in Zusammenarbeit mit Miltenyi Biotec B.V. & Co. KG eine Förderung in Höhe von zehn Millionen Euro vom BMBF im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs. Ziel ist, die Behandlung von Pankreaskrebs durch eine neuentwickelte Krebsimmuntherapie zu…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/innovative-krebsimmuntherapie-macht-hoffnung-im-kampf-gegen-pankreaskrebs
Pressemitteilung - 01.07.2020 Land fördert elf innovative Projekte im Medizinbereich Zur Stärkung des Gesundheitsstandorts Baden-Württemberg‘ fördert das Wis-senschaftsministerium elf Projekte der Medizinforschung mit insgesamt rund 16 Millionen Euro. „Diese innovativen Konzepte bieten uns die Chance, den Ge-sundheitsstandort Baden-Württemberg auf lange Sicht weiter zu stärken und Spitzenforschung sowie Spitzenausbildung im Land zu sichern“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Mittwoch (1. Juli) in Stuttgart.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/land-foerdert-elf-innovative-projekte-im-medizinbereich
Projekt REVeyeVE - 06.02.2025 Zielgerichtete virusfreie Gentherapie fürs Auge mit Hilfe abbaubarer Nanopropeller Augenerkrankungen, die bereits bei jungen Menschen zur Erblindung führen, werden überwiegend durch Genveränderungen verursacht. Ein interdisziplinäres Team aus Tübingen und Heidelberg entwickelt ein neuartiges gentherapeutisches Verfahren auf der Basis von biologisch abbaubaren und magnetischen Nanopropellern, mit denen intakte Gene effektiv in die betroffenen Zellen eingeschleust werden sollen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/zielgerichtete-virusfreie-gentherapie-fuers-auge-mithilfe-abbaubarer-nanopropeller
Pressemitteilung - 17.03.2021 Neues Diagnostikverfahren bei pulmonaler Aspergillose Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem stellt die invasive pulmonale Aspergillose, eine große Gefahr dar. Die Diagnose der Infektion ist oft schwierig und die hochinvasiven Verfahren unangenehm für die geschwächten Patienten. Auf der Suche nach einem Diagnostikverfahren hat das Universitätsklinikum Tübingen gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen und der Universität Exeter ein neues Antikörper-gesteuertes Bildgebungsverfahren untersucht. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-diagnostikverfahren-bei-pulmonaler-aspergillose
Pressemitteilung - 21.10.2022 Reallabor zu Künstlicher Intelligenz in Gesundheit und Pflege gestartet Das Land fördert ein neues Reallabor zum Transfer digitaler Gesundheitsanwendungen und Künstlicher Intelligenz ins Gesundheitswesen mit rund 2,3 Millionen Euro. Gesundheitsminister Manne Lucha war bei der Eröffnung in Karlsruhe dabei.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/reallabor-zu-kuenstlicher-intelligenz-gesundheit-und-pflege-gestartet
Die etwas anderen Antikörper - 29.04.2021 Nanobodies zur Bestimmung von neutralisierenden Antikörpern nach Corona-Infektion Nach Kontakt mit einem Krankheitserreger generiert unser Immunsystem im Idealfall neutralisierende Antikörper, die eine zukünftige Infektion verhindern können. Mit dem NeutrobodyPlex haben Wissenschaftler aus Reutlingen und Tübingen ein hochspezifisches Testverfahren auf Basis von Einzeldomänen-Antikörpern (Nanobodies) entwickelt, mit dem man auf einfache Art und Weise die Qualität der Immunantwort gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 bestimmen kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nanobodies-zur-bestimmung-von-neutralisierenden-antikoerpern-nach-corona-infektion
Pressemitteilung - 22.06.2022 Personalisierte Hirnstimulation soll Lähmungen nach Schlaganfall lindern Jeder 40. Mensch in Deutschland ist von ihm betroffen: einem Schlaganfall. Bei knapp 70 Prozent der Betroffenen bleiben Lähmungen in Armen oder Beinen zurück. Sie können im Alltag stark beeinträchtigen. Ein Team um den Neurologen Prof. Dr. Ulf Ziemann vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und dem Universitätsklinikum Tübingen sagt den Lähmungen nun mit einer neuen Therapie den Kampf an.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/personalisierte-hirnstimulation-soll-laehmungen-nach-schlaganfall-lindern
Pressemitteilung - 19.04.2024 Neue Waffe gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen Immuntherapien haben sich als neue Pfeiler der Krebstherapie etabliert. Eine hochwirksame Form dieser Therapie sind CAR-T-Zellen. Bei der CAR-T-Zelltherapie werden T-Zellen als körpereigene Immunwaffe durch genetische Veränderung darauf programmiert, Krebszellen oder Immunzellen, die eine Autoimmunerkrankung auslösen, zu erkennen und zu zerstören. Selbst besonders widerstandsfähige Krebszellen können so eliminiert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-waffe-gegen-krebs-und-autoimmunerkrankungen
Pressemitteilung - 05.11.2024 Algorithmen können Tumore erkennen Algorithmen können dabei helfen Tumore zu lokalisieren. Bisher erfassen Radiologinnen und Nuklearmediziner die Größe der sogenannten Tumorläsionen manuell in 2D-Schichtbildern. Dieser Prozess ist sehr zeitintensiv. Ziel der Challenge war es, den Prozess zu automatisieren. Die Studienergebnisse zeigen, dass Algorithmen Potenzial haben, um zukünftig im klinischen Alltag für diese Aufgabe eingesetzt zu werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/algorithmen-koennen-tumore-erkennen
Innovative Methode zur Steuerung der Krebsimmuntherapie - 15.06.2021 Universitätsklinikum Tübingen kooperiert mit ImaginAb und ist europaweit erstes Zentrum für die Produktion von radioaktiv markierten CD8-Minibodies. Die Präklinische Bildgebung und Radiopharmazie des Universitätsklinikums Tübingen und ImaginAb kooperieren auf dem Gebiet der Krebsimmuntherapie. Die Zusammenarbeit sieht vor, dass ImaginAb seine CD8 ImmunoPET Substanz zur Verfügung stellt. Diese sog. CD8-Minibodies werden dann zur Darstellung einer Gruppe von Immunzellen markiert und für klinische Studien zur Visualisierung von zytotoxischen CD8+-T-Zellen europaweit zur Verfügung gestellt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/universitaetsklinikum-tuebingen-kooperiert-mit-imaginab-und-ist-europaweit-erstes-zentrum-fuer-die-produktion-von-radioaktiv-mar