Fachbeitrag - 27.08.2012 Die Distanz zur Quelle bei der Musterbildung im Embryo In embryonalen Entwicklungsstadien von Fliege, Zebrafisch oder Mensch sind es wenige Moleküle, die gerichtete Zellwanderungen steuern, Zellteilungen anregen oder festlegen, welche Zelle welches Gewebe bilden wird. Einer dieser sogenannten Master-Regulatoren steht im Fokus der Forschungsgruppe um Dr. Giorgos Pyrowolakis von der Universität Freiburg. Wie entstehen verschieden gemusterte Gradienten des als BMP bezeichneten Moleküls im Ei, im Embryo…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-distanz-zur-quelle-bei-der-musterbildung-im-embryo
Pressemitteilung - 17.08.2012 Max-Planck-Forscher untersucht das Evolutionsmodell der Muller-Ratsche Vor allem in kleinen Populationen können sich unvorteilhafte Mutationen anhäufen. In der Evolutionsbiologie wird ein solcher Prozess als Muller-Ratsche bezeichnet. Nach diesem Modell verschlechtert sich das Erbgut unumkehrbar und die Populationen haben schlechte Überlebenschancen. Richard Neher vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen hat zusammen mit US-amerikanischen Kollegen mathematisch dargestellt wie eine Muller-Ratsche…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/max-planck-forscher-untersucht-das-evolutionsmodell-der-muller-ratsche
Pressemitteilung - 16.07.2012 Sieger des Ideenwettbewerbs „Science2Start“ ausgezeichnet Die BioRegio STERN Management GmbH zeichnete am 5. Juli 2012 die drei Sieger des regionalen Ideenwettbewerbs „Science2Start“ aus. Die Preisverleihung fand im Rahmen des traditionellen Sommerempfangs der BioRegio STERN Management GmbH statt, den sie in diesem Jahr gemeinsam mit der TTR Technologieparks Tübingen-Reutlingen GmbH, dem Verein zur Förderung der Biotechnologie und Medizintechnik e.V. und der IHK Reutlingen veranstaltete.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/sieger-des-ideenwettbewerbs-science2start-ausgezeichnet
Pressemitteilung - 05.07.2012 Württembergischer Krebspreis 2011 geht an Tübinger Forscher Die Dres. Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung zeichnete die beiden Tübinger Onkologen Dr. Claudia Lengerke und Dr. Sascha Venturelli mit dem Württembergischen Krebspreis aus. Der Preis gehört zu den am höchsten dotierten innerhalb der deutschen Krebsforschung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wuerttembergischer-krebspreis-2011-geht-an-tuebinger-forscher
Fachbeitrag - 18.06.2012 Kein bloßer Zoo für Fischmutanten Rund 9.000 Aquarien füllen das Fischhaus am Karlsruher Institut für Technologie KIT. Zebrafische mit Gendefekten sind hervorragende Modellorganismen. Prof. Dr. Uwe Strähle und sein Team vom Institut für Toxikologie und Genetik des KIT erforschen seit Langem zum Beispiel die Entwicklung des Fisch-Nervensystems. Unter der Leitung Strähles entsteht gerade das Europäische Zebrafisch-Ressourcenzentrum EZRC von dem weltweit Forscher profitieren werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kein-blosser-zoo-fuer-fischmutanten
Fachbeitrag - 05.06.2012 Auszeichnung für bahnbrechende Forschung Die Tübinger Wissenschaftlerin Professor Dr. Elisa Izaurralde hat das Forschungsgebiet der RNA-Biologie in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgeprägt. Die geschäftsführende Direktorin des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie erforscht die komplexen Mechanismen der zellulären Genregulation. Für ihre wegweisenden Arbeiten zur Regulation der messenger RNA (mRNA) wurde die Biochemikerin jetzt mit dem renommierten Ernst Jung-Preis für…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/auszeichnung-fuer-bahnbrechende-forschung
Pressemitteilung - 24.04.2012 Das Verlangen nach Asymmetrie ist fast so alt wie das Leben selbst Asymmetrischer Glücksfall: Der Bruch des Lebens mit der Spiegelachse hat den Menschen und höheres Leben überhaupt erst möglich gemacht. Doch auch höheres Leben beginnt mit einer kugelrund-symmetrischen Zelle. Jetzt zeigen Zoologen der Universität Hohenheim anhand von Wirbeltieren, dass die Evolution dieses Erfolgskonzept nur ein einziges Mal hervorbrachte. Eine Beobachtung, die sich vermutlich auf das ganze Tierreich übertragen lässt. Erst im…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-verlangen-nach-asymmetrie-ist-fast-so-alt-wie-das-leben-selbst
Pressemitteilung - 14.03.2012 Wie ein natürliches Antibiotikum in Schweiß antimikrobiell wirkt Die Haut bildet eine Barriere zwischen dem Körper und der Umwelt. Zusätzlichen Schutz bietet die Immunabwehr über natürliche Antibiotika die mögliche Krankheitserreger wie Bakterien oder Pilze abtöten können. Eins dieser Antibiotika ist Dermcidin das in den Schweißdrüsen des Menschen hergestellt und auf der Haut gegen eine ganze Reihe von Mikroorganismen aktiv wird. Nun hat ein Forscherteam unter Beteiligung des Universitätsklinikums Tübingen und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-ein-natuerliches-antibiotikum-in-schweiss-antimikrobiell-wirkt
Fachbeitrag - 13.02.2012 Suzanne Kadereit: Mit Stammzellen Nanotoxizität erkunden Bis heute ist die Toxizität von Nanopartikeln beim Menschen schwierig nachzuweisen. Im Interview mit der BIOPRO Baden-Württemberg berichtet Dr. Suzanne Kadereit Biologin an der Universität Konstanz von ihrer Arbeit an der Entwicklung eines menschlichen In-vitro-Systems das die Giftigkeit von Nanopartikeln besser erforschbar machen soll.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/suzanne-kadereit-mit-stammzellen-nanotoxizitaet-erkunden
Fachbeitrag - 13.02.2012 Almut Köhler – Cadherine können auch anders Cadherine können nicht nur Gewebe zusammenhalten. Sie können auch die entgegengesetzte Funktion erfüllen. Dr. Almut Köhler vom Karlsruhe Institut für Technologie KIT untersucht in ihrer Forschungsgruppe einen Vertreter dieses anderen Typs der Cadherine der Migrationsbewegungen im sich entwickelnden Froschgehirn oder im Tumorgewebe sogar aktiv fördern kann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/almut-koehler-cadherine-koennen-auch-anders
Pressemitteilung - 13.01.2012 Millionenförderung für die Erforschung der Wnt-Signalwege Der interdisziplinäre Forschungsverbund „Mechanismen, Funktionen und Evolution der Wnt-Signalwege“ mit elf Wissenschaftlerteams aus Heidelberg und Karlsruhe wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über einen weiteren Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 2,7 Millionen Euro gefördert. Die DFG bewilligte die Weiterführung des Ende 2008 gestarteten Projekts, an dem die Universität Heidelberg und das Universitätsklinikum Heidelberg sowie…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/millionenfoerderung-fuer-die-erforschung-der-wnt-signalwege
Pressemitteilung - 21.12.2011 IMPRS: Universität Konstanz und MPI für Ornithologie unterzeichnen Kooperation 44 Doktoranden aus 19 Ländern sind für das Programm International Max Planck Research School for Organismal Biology IMPRS an der Universität Konstanz eingeschrieben. Unter dessen Dach kooperieren derzeit 29 internationale Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts an den Standorten Seewiesen und Radolfzell sowie des Fachbereichs Biologie der Universität Konstanz. Die Kooperation wird nun durch eine offizielle Vereinbarung gestützt. Am 20. Dezember…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/imprs-universitaet-konstanz-und-mpi-fuer-ornithologie-unterzeichnen-kooperation
Fachbeitrag - 19.12.2011 Wolfgang Rottbauer entdeckt den Zebrafisch für die Kardiologie Der Zebrafisch ist Forschers Liebling. Naturwissenschaftler wie Evolutionsbiologen, Neurobiologen oder Toxikologen nutzen das Wirbeltier häufig für ihre Studien. Wolfgang Rottbauer hat die Zebrabärblinge als Modell für kardiovaskuläre Erkrankungen entdeckt und etabliert. Dem Ulmer Kardiologen hat dies einigen Forscher-Lorbeer beschert. Am Anfang aber dominierten Skepsis und Unkenrufe aus der Mediziner-Zunft, erinnert sich der 44-Jährige. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/wolfgang-rottbauer-entdeckt-den-zebrafisch-fuer-die-kardiologie
Pressemitteilung - 19.12.2011 Serotonin und Wnt lassen Organe an den richtigen Platz wandern Alles eine Frage der Kommunikation: Am Beispiel von Fröschen identifizierten Zoologen der Universität Hohenheim eine bislang unbekannte Aufgabe von zwei Botenstoffen für die Zellkommunikation im Embryo. Nur wenn beide zusammenarbeiten, rutschen Herz, Leber und Milz auf den rechten Fleck. Auch im erwachsenen Körper sind beide wichtig: Wird ihr Zusammenspiel gestört, könnte dies ein Auslöser für Krebs sein. Die internationale Fachzeitschrift…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/serotonin-und-wnt-lassen-organe-an-den-richtigen-platz-wandern
Fachbeitrag - 26.10.2011 Einfache Nervenzellen steuern die Schwimmtiefe von marinem Plankton Forscher des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen haben eine Reihe von Signalstoffen identifiziert, die über das Nervensystem die Schwimmtiefe der Larven des Ringelwurms Platynereis regulieren. Diese Stoffe haben Einfluss auf die Zilienbewegung und können die Larve in ihrer optimalen Wassertiefe halten. Grundlage dafür sind einfache Schaltkreise der Nervenzellen, die nach Einschätzung der Forscher ein Urstadium des…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/einfache-nervenzellen-steuern-die-schwimmtiefe-von-marinem-plankton
Fachbeitrag - 24.10.2011 Cadherine und Wnt-Signale - Zusammenhalt im Gewebe oder Wachstum und Dispersion? Die Proteine aus der Familie der Cadherine bilden einen molekularen Reißverschluss der Zellen aneinander schweißen kann und so zum Beispiel Krebszellen daran hindert auf Wanderschaft zu gehen. Prof. Dr. Doris Wedlich und ihr Team vom Karlsruher Institut für Technologie KIT waren daran beteiligt herauszufinden dass Cadherine auch andere Funktionen erfüllen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/cadherine-und-wnt-signale-zusammenhalt-im-gewebe-oder-wachstum-und-dispersion
Pressemitteilung - 21.09.2011 Epigenetische Veränderungen sind selten von Dauer Die erste umfassende Kartierung von epigenetischen Veränderungen über mehrere Generationen zeigt, dass diese oft kurzlebig sind und daher wahrscheinlich nur selten die Evolution beeinflussen. Das Team um Detlef Weigel, Direktor der Abteilung für Molekularbiologie, konzentrierte sich auf eines der wichtigsten epigenetischen Merkmale, die Methylierung der DNA.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetische-veraenderungen-sind-selten-von-dauer
Fachbeitrag - 12.09.2011 Claudia Stürmer: Wachstum und Regeneration von Nervenfasern Das Wachstum von Axonen – den langen, faserartigen Fortsätzen von Nervenzellen – wird einerseits durch sogenannte Neuron-intrinsische Eigenschaften und andererseits durch wachstumsfördernde und ‑hemmende Moleküle in ihrer Umgebung gesteuert. Während im Zentralnervensystem von Säugetieren, also auch des Menschen, verletzte Axone nicht nachwachsen, können sie in Fischen regenerieren. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Claudia Stürmer beschäftigt sich…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/claudia-stuermer-wachstum-und-regeneration-von-nervenfasern
Pressemitteilung - 09.08.2011 Wie genau schneidet Genchirurgie mit Zinkfingern? Erstmals konnte gemessen werden, wie die Aktivität von Zinkfinger-Nukleasen in lebenden Zellen verteilt ist. Diese wichtigen Erkenntnisse für die klinischen Anwendungen von Genchirurgie bei AIDS, seltenen Erkrankungen und Krebs publizierten Forscher um Prof. Dr. Christof von Kalle vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und Deutschen Krebsforschungszentrum jetzt in Nature Biotechnology.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-genau-schneidet-genchirurgie-mit-zinkfingern
Pressemitteilung - 16.06.2011 Sechs neue Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung Sechs Zentren der Gesundheitsforschung werden sich in Deutschland zukünftig verstärkt um die Erforschung von Volkskrankheiten kümmern. Demenz Diabetes Herz-Kreislauf-Erkrankungen Infektionen Lungenerkrankungen und Krebs stehen im Visier der Forscher in mehr als 100 Instituten an 39 Standorten deren Aktivitäten in den neuen Zentren koordiniert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/sechs-neue-deutsche-zentren-der-gesundheitsforschung
Pressemitteilung - 16.06.2011 Lautenschläger-Forschungspreis für Jochen Wittbrodt Der Heidelberger Entwicklungsbiologe Prof. Dr. Joachim Wittbrodt erhält als „weltweit herausragender Forscher“ den hochdotierten Lautenschläger-Forschungspreis in Würdigung seiner Arbeiten zur Entwicklung des Wirbeltierauges und zur Funktion von Stammzellen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lautenschlaeger-forschungspreis-fuer-jochen-wittbrodt
Pressemitteilung - 31.05.2011 Die neue International Max Planck Research School „From Molecules to Organisms“ Die International Max Planck Research School (IMPRS) „From Molecules to Organisms“ wurde gemeinsam eingerichtet vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie, dem Friedrich Miescher-Laboratorium und der Universität Tübingen. Das strukturierte Doktorandenprogramm bietet die Möglichkeit, Forschungsarbeiten interdisziplinär aus einer breiten Palette biologischer Fächer bis hin zur Bioinformatik zu bearbeiten. Die ersten Doktorandinnen und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-neue-international-max-planck-research-school-from-molecules-to-organisms
Pressemitteilung - 31.05.2011 Landesforschungspreis geht an den Tübinger Forscher Professor Dr. Detlef Weigel Professor Dr. Detlef Weigel, Direktor des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen, erhält den mit 100.000 Euro dotierten Landesforschungspreis für Grundlagenforschung. Ausgezeichnet wird Weigel für seine Arbeiten zur Blütenentwicklung und Steuerung des Blühzeitpunkts sowie für seine Erkenntnisse zur Entstehung von Pflanzenarten, ihrer Anpassungsfähigkeit und ihren Unterschieden in Merkmalen wie Blühverhalten oder…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/landesforschungspreis-geht-an-den-tuebinger-forscher-professor-dr-detlef-weigel
Pressemitteilung - 26.04.2011 Startschuss für vier neue Zentren der Gesundheitsforschung Die Entscheidung ist gefallen: 27 Standorte mit über 100 Hochschulen, Universitätsklinika und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bilden die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung in den Bereichen Infektionskrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkrankheiten und Krebs. Nach Empfehlungen international besetzter Gutachtergremien hat Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Freitag über die Förderung dieser vier neuen Zentren…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/startschuss-fuer-vier-neue-zentren-der-gesundheitsforschung
Pressemitteilung - 20.04.2011 Pflanzenhormon Auxin betätigt einen genetischen Schalter Im Pflanzenembryo bei der Entwicklung der Ackerschmalwand einer Modellpflanze der Genetik spielt das Pflanzenhormon Auxin als Signalstoff eine wichtige Rolle. Forscher des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen und der Universität Tübingen kannten bereits wichtige Komponenten in der Zelle durch die Auxin seinen Einfluss ausübt und manche ihrer Wechselwirkungen. Nun haben sie einige dieser Komponenten zu einem…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/pflanzenhormon-auxin-betaetigt-einen-genetischen-schalter