Pressemitteilung - 02.11.2022 Wie Zellen die richtigen Partner finden Während des Wachstums und der Entwicklung von Lebewesen müssen unterschiedliche Zelltypen miteinander in Kontakt kommen, um gemeinsam Gewebe und Organe zu bilden. Ein kleines Team um Prof. Dr. Anne Classen vom Exzellenzcluster CIBSS der Universität Freiburg hat nun herausgefunden, dass komplexe Formveränderungen während der Entwicklung ausschließlich über die Affinität von Zellen zueinander gesteuert werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-zellen-die-richtigen-partner-finden
Pressemitteilung - 04.04.2023 Nächster Schritt für die Nanoporentechnologie Der Zukunftscluster nanodiag BW startet mit vier Förderprojekten in seine erste Umsetzungsphase. Bewilligungsbescheide des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in einer Gesamthöhe von annähernd 15 Mio. Euro gehen dieser Tage bei den Akteuren des Zukunftsclusters nanodiag BW ein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/naechster-schritt-fuer-die-nanoporentechnologie
Pressemitteilung - 25.10.2023 Einzigartiges Nasenmikrobiom Studie zeigt individuelle Unterschiede in der Immunantwort der Nase. Forschende der Universität Tübingen geben neue Einblicke in die spezifische Antikörper-Reaktion von körpereigenem Immunglobulin A. Die Ergebnisse helfen die körpereigene Immunantwort besser zu verstehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/einzigartiges-nasenmikrobiom
Dossier - 21.03.2013 Biotechnologie setzt auf Automatisierung Die Entwicklung neuer Verfahren in der Biotechnologie und der steigende Bedarf an Biotech-Erzeugnissen gehen einher mit einer zunehmenden Automatisierung der Prozesse und Arbeitsabläufe. Das gilt nicht nur für die Produktion sondern auch für reine Forschungslabors. Wo früher in Handarbeit pipettiert analysiert produziert und gemessen wurde sind heute elektronisch gesteuerte Anlagen am Werk. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/biotechnologie-setzt-auf-automatisierung
Pressemitteilung - 16.08.2021 Mikro-RNAs im Blut geben Auskunft über Darmkrebsrisiko Über die Bestimmung von sieben Mikro-RNAs im Blut lässt sich das Risiko für Darmkrebs besser vorhersagen als mit herkömmlichen Methoden - bereits Jahre vor der Diagnose. In einer aktuellen Studie konnten Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg zeigen, dass das miRNA-Profil eine höhere Vorhersagekraft als genetische oder Lebensstil-basierte Verfahren zur Risikostratifizierung…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mikro-rnas-im-blut-geben-auskunft-ueber-darmkrebsrisiko
Pressemitteilung - 26.07.2021 Impfung gegen erblichen Darmkrebs bei Mäusen erfolgreich Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Heidelberg konnten erstmals die Entstehung von erblichem Darmkrebs mit einer Schutzimpfung hinauszögern. Mäuse mit einer erblichen Veranlagung für Darmkrebs überlebten nach Impfung signifikant länger als ungeimpfte Artgenossen. Eine Kombination der Impfung mit einem entzündungshemmenden Medikament steigerte den Schutzeffekt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/impfung-gegen-erblichen-darmkrebs-bei-maeusen-erfolgreich
Pressemitteilung - 28.10.2021 Eigenentwickelter Impfstoff gegen SARS-CoV-2 speziell für Krebserkrankte und Immungeschwächte geht in die Phase II Prüfung Im Juni dieses Jahres startete am Universitätsklinikum Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Juliane Walz in der KKE Translationale Immunologie der Medizinischen Klinik (Ärztl. Direktor Prof. Helmut Salih) die klinische Erprobung eines eigenentwickelten Impfstoffs (CoVac-1) gegen SARS-CoV-2 für Patientinnen und Patienten mit B-Zell-Defekt bzw. Antikörpermangel.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eigenentwickelter-impfstoff-gegen-sars-cov-2-speziell-fuer-krebserkrankte-und-immungeschwaechte-geht-die-phase-ii-pruefung
Pressemitteilung - 23.11.2021 Eigenentwickelter Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zeigt starke Immunantwort Am Universitätsklinikum Tübingen wurde im November 2020 unter Leitung von Prof. Dr. Juliane Walz in der KKE Translationale Immunologie der Medizinischen Klinik (Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Helmut Salih) die klinische Erprobung eines eigenentwickelten Impfstoffs (CoVac-1) gegen SARS-CoV-2 begonnen. Nun liegen die Ergebnisse der Phase-I-Studie vor und belegen eine potente Aktivierung der T-Zell-Antwort gegen das Coronavirus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eigenentwickelter-impfstoff-gegen-sars-cov-2-zeigt-starke-immunantwort
Pressemitteilung - 03.03.2022 Alzheimer Risiken erkennen - bereits 17 Jahre vor der Diagnose Um Ansätze zur Prävention und Behandlung der Alzheimer-Demenz in klinischen Studien weiterzuentwickeln, wäre es hilfreich, Menschen mit einem besonders hohen Erkrankungsrisiko identifizieren zu können. Doch welche Biomarker können bei symptomfreien Menschen, die später tatsächlich Alzheimer entwickeln, schon früh auf eine erhöhte Erkrankungswahrscheinlichkeit hinweisen?https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/alzheimer-risiken-erkennen-bereits-17-jahre-vor-der-diagnose
Pressemitteilung - 29.06.2022 RNA-Markierungen in Mitochondrien fördern invasive Ausbreitung von Krebs Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle, enthalten eigenes Erbgut und damit auch eigene RNA-Moleküle. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun heraus: Bestimmte chemische Markierungen in mitochondrialer RNA steigern die Proteinsynthese in den Mitochondrien und begünstigen damit die invasive Ausbreitung von Krebszellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/rna-markierungen-mitochondrien-foerdern-invasive-ausbreitung-von-krebs
Pressemitteilung - 10.05.2023 Meilenstein für die Medizin von Morgen Bauphase bei Tevas Biotech-Projekt beendet: Der pharmazeutische Ausbau von Genesis ist fertig. Am Standort Ulm errichtet der Arzneimittelhersteller Teva eine hochmoderne Anlage zur Produktion neuartiger biotechnologischer Medikamente. Der Bau des Gebäudes sowie die Errichtung der Produktionsanlagen wurde jetzt fertiggestellt. Damit erreicht das Projekt namens Genesis einen zentralen Meilenstein auf dem Weg zur Inbetriebnahme. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/meilenstein-fuer-die-medizin-von-morgen
Pressemitteilung - 28.09.2021 Wenn Bakterien etwas gegen Bakterien haben Genetisch veränderte Bodenbakterien stellen Antibiotika-Alternative her Einem Forschungsteam um das Ulmer Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie ist es gelungen, mit Hilfe gentechnisch veränderter Bodenbakterien antimikrobielle Wirkstoffe in Reinform herzustellen. Die so hergestellten Bacteriocine könnten als Antibiotika-Alternative zur Bekämpfung bakterieller Krankheitserreger eingesetzt werden. Und auch bei der Konservierung von Lebensmitteln könnten diese antibakteriellen Peptide wertvolle Dienste leisten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wenn-bakterien-etwas-gegen-bakterien-haben-genetisch-veraenderte-bodenbakterien-stellen-antibiotika-alternative-her
Neue Core Facilities in Ulm - 28.04.2022 Mit Immunüberwachung und Organoid-Modellen Maßstäbe in der Krebsforschung setzen Gebündelte Wissenskraft von Menschen und Geräten, zentral für alle Forschenden bereitgestellt – so lässt sich am besten das Prinzip „Core Facility“ beschreiben, das an immer mehr Medizinischen Fakultäten Einzug hält. Neben der spezialisierten Expertise sind Kosteneffizienz und Ressourcenschonung entscheidende Faktoren bei der Bereitstellung eines solchen Spitzenforschungsangebots. An der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm werden mit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-immunueberwachung-und-organoid-modellen-massstaebe-der-krebsforschung-setzen
Pressemitteilung - 21.06.2022 Nächster Schritt zu synthetischen Zellen Forschende des 2. Physikalischen Instituts an der Universität Stuttgart und des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung sind auf dem Weg zur künstlichen Zelle einen Schritt weiter: Es ist ihnen gelungen, funktionsfähige DNA-basierte Zytoskelette in zellgroße Tröpfchen einzubringen und verschiedene Zellfunktionen nachzuweisen. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Nature Chemistry veröffentlicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/naechster-schritt-zu-synthetischen-zellen
Pressemitteilung - 25.05.2021 Wie sich "gelähmte" Immunzellen gegen Hirntumoren reaktivieren lassen Hirntumorzellen, die eine bestimmte, häufige Mutation tragen, programmieren einwandernde Immunzellen um und lähmen dadurch im Gehirn die körpereigene Abwehr gegen den Tumor. Das entdeckten Wissenschaftler aus Heidelberg, Mannheim und Freiburg und fanden gleichzeitig einen Weg, wie sie das lahmgelegte Immunsystem wieder gegen den Tumor aktivieren können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-sich-gelaehmte-immunzellen-gegen-hirntumoren-reaktivieren-lassen
Pressemitteilung - 20.04.2022 Lockdown für Tumorzellen Proteinphosphatasen sind die Gegenspieler der Proteinkinasen, zusammen steuern diese beiden Enzymgruppen praktisch jeden Aspekt des Zellverhaltens. Daher ist die Möglichkeit, in die Aktivität spezifischer Kinasen oder Phosphatasen einzugreifen, die Grundlage für eine wachsende Zahl medizinischer Behandlungen, von der Unterdrückung von Entzündungen bei Organtransplantationen bis hin zur Therapie von Leukämie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lockdown-fuer-tumorzellen
Impfstoffentwicklung - 25.05.2021 Impfstoffe – Hoffnungsträger in der Bekämpfung von Pandemien Nachdem Impfstoffentwicklung für die großen Pharmakonzerne lange als wenig lukrativ angesehen worden war, nimmt sie im Zuge der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie einen unvorhergesehenen Aufschwung. Zu den Gewinnern im Wettkampf um wirksame Corona-Vakzinen gehören Impfstoffe auf der Basis der RNA-Technologie. Von diesem Boom sollte auch die Entwicklung dringend benötigter Impfstoffe gegen zahlreiche andere Infektionskrankheiten profitieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/impfstoffe-hoffnungstraeger-der-bekaempfung-von-pandemien
Dossier - 14.06.2016 CRISPR/Cas – das Genome Editing ist en vogue https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/crisprcas-das-genome-editing-ist-en-vogue
Dossier - 28.08.2018 Mit molekularer Diagnostik zur Biomarker-basierten personalisierten Therapie Voraussetzung für die auf die Heterogenität der Patienten zugeschnittene personalisierte Therapie ist die Diagnostizierung geeigneter Biomarker; am wichtigsten sind dabei Gentests und Genomsequenzierungen. Die größten Erfolge verzeichnet die personalisierte Medizin bisher in der Onkologie. Doch wächst ihre Bedeutung auch für die Behandlung anderer Krankheiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/mit-molekularer-diagnostik-zur-biomarker-basierten-personalisierten-therapie