Pressemitteilung - 24.02.2021 Krankheitsverlauf bei kindlichen Tumoren: Verlängerung der Chromosomenenden begünstigt Rückfälle Neuroblastome können unaufhaltsam voranschreiten oder sich spontan zurückbilden. Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg, des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Universität Heidelberg und des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg zeigen, dass einige bösartige Neuroblastome einen besonderen Trick nutzen, um dem Zelltod zu entgehen: Sie verlängern ihre Chromosomenenden durch einen speziellen Mechanismus.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de:443/fachbeitrag/pm/krankheitsverlauf-bei-kindlichen-tumoren-verlaengerung-der-chromosomenenden-beguenstigt-rueckfaelle
Pressemitteilung - 17.02.2021 Tiefe Hirnstimulation verhindert im Mausmodell epileptische Anfälle Epileptische Aktivität, ausgehend von einer oder mehreren erkrankten Hirnregionen im Bereich des Schläfenlappens, ist schwer einzudämmen. Viele Patientinnen und Patienten mit einer sogenannten Schläfenlappenepilepsie sprechen häufig nicht auf die Behandlung mit anti-epileptischen Medikamenten an, und die betroffenen Hirnareale müssen deshalb operativ entfernt werden.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de:443/fachbeitrag/pm/tiefe-hirnstimulation-verhindert-im-mausmodell-epileptische-anfaelle
Schnelle Diagnose bei Blutvergiftung - 17.02.2021 Vollblutmodell ermöglicht Entwicklung eines Frühwarnsystems bei Sepsis Sepsis ist eine lebensbedrohende Erkrankung, die umso erfolgreicher behandelt werden kann, je rascher die Therapie eingeleitet wird. Dabei ist nicht die Infektion an sich so gefährlich, sondern eine fehlregulierte Reaktion des Immunsystems. Mediziner des Universitätsklinikums Ulm haben nun ein tierversuchsfreies Testsystem entwickelt, um die Krankheit besser zu erforschen, Diagnosewerkzeuge zu entwickeln und damit die Behandlung zu optimieren.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de:443/fachbeitrag/aktuell/vollblutmodell-ermoeglicht-entwicklung-eines-fruehwarnsystems-bei-sepsis
Veranstaltung - 24.03.2021 DIGInostik – Digitale Diagnostik für eine individuelle Therapie online, Workshop https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de:443/veranstaltung/diginostik-digitale-diagnostik-fuer-eine-individuelle-therapie
Fachbeitrag - 11.02.2021 Digitale Gesundheitsanwendungen für den deutschen Markt Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens kommt voran. Die elektronische Patientenakte wurde endlich eingeführt und das „Digitale-Versorgung-Gesetz“ im Rekordtempo verabschiedet, nach dem digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) als „App auf Rezept“ zur Unterstützung medizinischer Diagnostik und Therapie verordnet und von den Krankenkassen erstattet werden können. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de:443/fachbeitrag/aktuell/digitale-gesundheitsanwendungen-fuer-den-deutschen-markt
Pressemitteilung - 09.02.2021 Wirkungsweise von Krebsmedikament entschlüsselt Das gegen das Membranprotein CD20 gerichtete Krebsmedikament Rituximab war der erste zugelassene therapeutische Antikörper gegen B-Tumorzellen. Forscher lösen nun ein Rätsel um seine Wirkweise: Ein Team um Prof. Dr. Michael Reth der Universität Freiburg untersuchte mittels Zellkultur an gesunden Zellen sowie an Zellen von erkrankten Personen, wie CD20 die Nanostrukturen der Zellmembran der so genannten B-Zellen des Immunsystems ordnet.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de:443/fachbeitrag/pm/wirkungsweise-von-krebsmedikament-entschluesselt
Pressemitteilung - 29.01.2021 Brustkrebs-OP nach Chemotherapie noch nötig? Künstliche Intelligenz soll Diagnostik unterstützen Wissenschaftler unter der Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg werteten verschiedene Methoden des Maschinellen Lernens aus: Ein Algorithmus sagt die Tumorrückbildung nach Chemotherapie genauer voraus als Gewebeprobe und Bildgebung alleine. Das Langfristiges Ziel ist es, unnötige Brustoperationen zu vermeiden.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de:443/fachbeitrag/pm/brustkrebs-op-nach-chemotherapie-noch-noetig-kuenstliche-intelligenz-soll-diagnostik-unterstuetzen
Pressemitteilung - 25.01.2021 Protein-Anker als neu entdecktes Schlüsselmolekül für Krebsausbreitung und Epilepsie Bestimmte Anker-Proteine hemmen einen zentralen Stoffwechsel-Treiber, der bei Tumorerkrankungen und Entwicklungsstörungen des Gehirns eine wichtige Rolle spielt. Zu diesem Ergebnis, das neue Chancen für personalisierte Therapien von Krebs und neuronalen Erkrankungen eröffnen könnte, kamen Wissenschaftlerinnen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Universität Innsbruck gemeinsam mit einem europaweiten Forschungsnetzwerk.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/protein-anker-als-neu-entdecktes-schluesselmolekuel-fuer-krebsausbreitung-und-epilepsie
RNA-Interferenz gegen Krebs - 14.01.2021 Neuentdeckte RNA als Wachstumstreiber in Leberkrebs Nutzlos scheinen sie nicht zu sein, wie lange angenommen wurde: Nicht-kodierende RNA-stücke, die keinen Bauplan für Proteine enthalten, einige werden mit bestimmten Krankheiten in Zusammenhang gebracht. Prof. Dr. Sven Diederichs vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung sowie dem DKFZ Heidelberg forscht auch am Uniklinikum Freiburg an diesen Molekülen und entdeckte eine ncRNA, die die Zellvermehrung in Krebszellen reguliert.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuentdeckte-rna-als-wachstumstreiber-leberkrebs
Pressemitteilung - 07.01.2021 Schärfere Augen für die Computertomographie: Metastasen besser beurteilen Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erproben Ärzte derzeit ein neuartiges Verfahren der Computertomographie (CT): Für die Darstellung von Knochenmetastasen bei fortgeschrittenen Brustkrebs-Erkrankungen verglichen DKFZ-Radiologen nun das neue „photonenzählende" CT mit der konventionellen CT-Bildgebung. Ihr Ergebnis: Mit der neuen Technik lassen sich deutlich feinere Strukturen darstellen, als es bisher möglich war.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schaerfere-augen-fuer-die-computertomographie-metastasen-besser-beurteilen
Pressemitteilung - 05.01.2021 Dauerhaft vernarbt: Chronische Hepatitis C-Infektionen hinterlassen Spuren auf Immunzellen Freiburger Wissenschaftler weisen in Zusammenarbeit mit Berliner Forscher molekulare Narben in Immunzellen nach einer erfolgreich therapierten Hepatitis-C-Infektion nach.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dauerhaft-vernarbt-chronische-hepatitis-c-infektionen-hinterlassen-spuren-auf-immunzellen
Pressemitteilung - 04.01.2021 Prädiabetes: Subtypen bei Vorstufe des Diabetes entdeckt Prädiabetes ist nicht gleich Prädiabetes: Bei Menschen im Vorstadium des Typ-2-Diabetes gibt es sechs klar abgrenzbare Subtypen, die sich in der Krankheitsentstehung, dem Risiko für Diabetes und der Entwicklung von Folgeerkrankungen unterschieden. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/praediabetes-subtypen-bei-vorstufe-des-diabetes-entdeckt
Pressemitteilung - 15.12.2020 Individuelle Vorsorge und Therapie bei Darm-, Eierstock- und Brustkrebs Medizinische Fakultät Heidelberg zeichnet die beiden Nachwuchswissenschaftlerinnen Dr. Aysel Ahadova und Dr. Dr. Sabine Heublein mit dem Anita- und Friedrich-Reutner-Preis 2020 aus.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/individuelle-vorsorge-und-therapie-bei-darm-eierstock-und-brustkrebs
Pressemitteilung - 10.12.2020 Ansatz zur Brustkrebsdiagnostik mittels neuer Radiodiagnostika mit Claudia von Schilling Preis ausgezeichnet Radiochemikerin Professor Dr. Carmen Wängler entwickelt neuen Ansatz zur bildgebenden Darstellung und Charakterisierung von Brustkrebs.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ansatz-zur-brustkrebsdiagnostik-mittels-neuer-radiodiagnostika-mit-claudia-von-schilling-preis-ausgezeichnet
Pressemitteilung - 09.12.2020 Krebs bekämpfen mit biologischen Schaltkreisen Es ist einer der renommiertesten Preise für europäische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Die Freiburger Ingenieurin und Biologin Prof. Dr. Barbara Di Ventura erhält für ihr Forschungsvorhaben einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Die Auszeichnung ist mit zwei Millionen Euro dotiert.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebs-bekaempfen-mit-biologischen-schaltkreisen
Aufbau der Genomdatenbank genomDE - 04.12.2020 Ganzgenomsequenzierungen zur Diagnostik Seltener Krankheiten Seltene Erkrankungen sind in ihrer Gesamtheit keineswegs selten; sie werden aber selten richtig diagnostiziert und selten richtig behandelt. Oft gibt es keine wirksame Medikation. Um die Suche nach der richtigen Diagnose und Therapie zu beschleunigen, wurden in vielen Städten Zentren für Seltene Erkrankungen (ZSE) eingerichtet. Mit Ganzgenomsequenzierungen in der Regelversorgung sollen die genetisch bedingten Erkrankungen identifiziert werden.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/ganzgenomsequenzierungen-zur-diagnostik-seltener-krankheiten
Pressemitteilung - 03.12.2020 HepaRegeniX erreicht Meilenstein mit dem Nachweis von Sicherheit und Wirksamkeit der MKK4-Inhibition im Model für fortgeschrittene chronische Lebererkrankungen HepaRegeniX GmbH, ein Unternehmen, das neuartige Therapien in der präklinischen Phase für die Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen entwickelt, gab bekannt, dass die Behandlung mit selektiven MKK4-Inhibitoren (Mitogen activated protein Kinase Kinase 4) hepatische Steatose und Leberschäden reduzieren kann. Der Nachweis erfolgte im Tiermodell für mit nicht-alkoholischer Steatohepatitis (NASH) assoziiertem Leberzell-Karzinom (HCC).https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heparegenix-erreicht-meilenstein-mit-dem-nachweis-von-sicherheit-und-wirksamkeit-der-mkk4-inhibition-im-model-fuer-fortgeschritt
Pressemitteilung - 26.11.2020 Neuer Wirkmechanismus: Kleines Molekül vernichtet Krebstreiber durch Verkleben zu langen Ketten Die sogenannten „molekularen Kleber“ bezeichnen eine neue Klasse von potenziellen Krebsmedikamenten. Sie verbinden ein wachstumsförderndes Protein mit dem Entsorgungssystem der Zelle, sodass der Krebstreiber beseitigt werden kann. Wissenschaftler aus Heidelberg und den USA haben nun einen weiteren Mechanismus eines solchen „molekularen Klebers“ entschlüsselt. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-wirkmechanismus-kleines-molekuel-vernichtet-krebstreiber-durch-verkleben-zu-langen-ketten
Neues Analyseverfahren aus Blutproben - 26.11.2020 Liquid Biopsy soll personalisiertes Therapiemonitoring bei Schwarzem Hautkrebs ermöglichen Durch den Einsatz der Immuntherapie haben sich die Überlebensaussichten von Patienten mit schwarzem Hautkrebs in den letzten Jahren extrem verbessert. Zur Überwachung des Therapieverlaufs setzt die Universitäts-Hautklinik Tübingen in einer Studie ein personalisiertes Monitoring mittels Liquid Biopsy ein. Dieses Analyseverfahren könnte eine engmaschigere Kontrolle ermöglichen, ohne die Patienten durch zusätzliche radiologische Diagnostik zu…https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/liquid-biopsy-soll-personalisiertes-therapiemonitoring-bei-schwarzem-hautkrebs-ermoeglichen
Pressemitteilung - 17.11.2020 Der lange Weg zur Alzheimer-Demenz Die Kettenreaktion, die zu den toxischen Protein-Ablagerungen führt, setzt viel früher ein als bisher gedacht. Tübinger Forschende zeigen, wie dieser Prozess frühzeitig gestoppt werden könnte.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/der-lange-weg-zur-alzheimer-demenz
Lab-on-a-chip - 11.11.2020 Mikrofluidische Plattform für die bestmögliche Krebstherapie Jeder Tumor und jeder Patient sind anders, zudem gibt es individuelle Reaktionen auf Medikamente und Resistenzen. Patientenspezifische Krebsbehandlungen erfordern innovative und kostengünstige Ansätze. Das TheraMe!-Konsortium hat ein neuartiges Instrument entwickelt: eine Kombination aus mikrofluidischen Experimenten und mathematischer Modellierung, die im Rahmen der Krebs-Präzisionsmedizin eingesetzt werden und Fehltherapien vermeiden soll.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/Mikrofluidische-Plattform-f%C3%BCr-die-bestm%C3%B6gliche-Krebstherapie
Pressemitteilung - 09.11.2020 Europäisches TRIANKLE-Projekt entwickelt personalisierte 3D-Biomaterialien für die Regeneration von Fußgelenksverletzungen Forschungskonsortium von zwölf Partnern aus fünf europäischen Ländern wird mit 5,9 Millionen Euro von der Europäischen Union (EU) gefördert. Entwickelt wird ein Herstellungsverfahren für personalisierte Implantate, die in der Therapie von Sehnen- und Gelenksverletzungen am Fuß eingesetzt werden können. https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/europaeisches-triankle-projekt-entwickelt-personalisierte-3d-biomaterialien-fuer-die-regeneration-von-fussgelenksverletzungen
Pressemitteilung - 06.11.2020 Genauere MRT-Auswertungen für MS-Patienten durch Künstliche Intelligenz Das Modellprojekt im Rahmen des Innovationswettbewerbs „KI für KMU“ soll die Behandlung von MS-Patienten verbessern.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/genauere-mrt-auswertungen-fuer-ms-patienten-durch-kuenstliche-intelligenz
Pressemitteilung - 06.11.2020 Konventionelle und komplementäre Medizin auf wissenschaftlicher Basis vereinigen Forschungs- und Praxisinitiative „Komplementäre und Integrative Gesundheitsversorgung in Baden-Württemberg (KIG BaWü)“ startet / Erforschung naturheilkundlich-komplementärer Ansätze wie pflanzliche Präparate, Nahrungsergänzungsmittel, vegane Ernährung, Akupunktur und Entspannungsverfahren / Patientenversorgung „Hand in Hand“ mit der konventionellen Medizin / Land fördert Klinik- und Expertenverbund mit 1,16 Millionen Euro.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/konventionelle-und-komplementaere-medizin-auf-wissenschaftlicher-basis-vereinigen
Pressemitteilung - 04.11.2020 Welche Behandlung ist die beste bei Hirntumoren im Kindesalter? Weltweite Studie wird mit 2,2 Mio. Euro gefördert Die Deutsche Kinderkrebsstiftung fördert mit 2,2 Mio. Euro die vom Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg initiierte erste klinische Phase III Studie, um die Behandlungsmöglichkeiten bei chronisch verlaufenden Hirntumorerkrankungen im Kindesalter zu untersuchen. Verglichen werden zwei Standard-Chemotherapien und eine zielgerichtete Therapie, um die wirksamste und die verträglichste Behandlung als Standardtherapie für junge Patienten zu etablieren.https:////www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/welche-behandlung-ist-die-beste-bei-hirntumoren-im-kindesalter-weltweite-studie-wird-mit-22-mio-euro-gefoerdert