Pressemitteilung - 06.09.2022 Biointelligenter Sensor zur Messung viraler Aktivität Genom-Editierung ist heute fast so einfach wie das Programmieren einer Software. Doch die Erzeugung von viralen Vektoren als Anfangsmaterial ist immer noch mit vielen teuren und fehleranfälligen Handhabungen verbunden. Viren werden über komplexe biologische Verfahren erzeugt, die virusspezifisch optimiert werden müssen, um qualitativ hochwertige Therapeutika herzustellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/biointelligenter-sensor-zur-messung-viraler-aktivitaet
Pressemitteilung - 01.09.2022 Personalisierte Antibiotika: Behandlungsstrategie bei Tuberkulose-Erkrankten Mit geschätzt 1.4 Millionen Todesfällen und zehn Millionen Erkrankten jährlich ist Tuberkulose eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Resistente und multiresistente (MDR) Varianten des Tuberkuloseerregers Mycobacterium tuberculosis stellen eine große Gefahr für die Kontrolle der Tuberkulose und die globale Gesundheit dar.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/personalisierte-antibiotika-behandlungsstrategie-bei-tuberkulose-erkrankten
Pressemitteilung - 31.08.2022 Mit Nanoporen epigenetische Veränderungen schneller erkennen Als epigenetische Modifikationen bezeichnete Veränderungen spielen unter anderem bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle. Sie schnell und zuverlässig analysieren zu können, könnte zum Beispiel wesentlich dazu beitragen, die personalisierte Therapie weiterzuentwickeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-nanoporen-epigenetische-veraenderungen-schneller-erkennen
Pressemitteilung - 25.08.2022 Wie gelingt die Digitalisierung im Gesundheitswesen? Ob Krankenhauszukunftsgesetz, elektronische Patientenakte oder digitale Tools in Diagnostik und Pflege – je weiter die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranschreitet, umso mehr steigen auch die Anforderungen bei der sektorübergreifenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Welche Chancen und Herausforderungen dabei bestehen, darüber wird am 1. September bei einem Netzwerk-Event in Heidelberg mit Experten des Universitätsklinikums Heidelberg,…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-gelingt-die-digitalisierung-im-gesundheitswesen
Pressemitteilung - 17.08.2022 CZS Heidelberg - neues Zentrum für modell-basierte Künstliche Intelligenz Um Methoden der mathematischen Modellierung mit der Informationsverarbeitung in neuronalen Netzen zu verbinden, ist an der Universität Heidelberg ein Zentrum für modell-basierte Künstliche Intelligenz etabliert worden. Den Aufbau des CZS Heidelberg Center for Model-Based AI fördert die Carl-Zeiss-Stiftung (CZS) über einen Zeitraum von sechs Jahren mit fünf Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/czs-heidelberg-neues-zentrum-fuer-modell-basierte-kuenstliche-intelligenz
Pressemitteilung - 15.08.2022 Neuroprothese aktiviert neue Verbindungen im Gehirn In der modernen Neuroprothetik wird erforscht, wie Menschen mit Lähmungen verloren gegangene Funktionen durch technologische Hilfsmittel wiedererlangen können. Hierbei versuchen die Patientinnen und Patienten die gelähmten Gliedmaßen zu bewegen – oder stellen sich dies auch nur gedanklich vor – und werden beim Ausführen der Bewegung von intelligenten Orthesen unterstützt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuroprothese-aktiviert-neue-verbindungen-im-gehirn
Pressemitteilung - 11.08.2022 Neue BW-Health-App macht die Nutzung von Fitnessarmbändern für ärztliche Behandlung möglich Mit einer neuen App will die Fakultät Informatik der Hochschule Reutlingen die Diagnose und Therapie in der Medizin verbessern und kostengünstiger machen. Dabei setzen die Informatiker um Prof. Dr. Christian Thies auf die Nutzung von Gesundheits-Wearables, wie Fitnessarmbänder. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-bw-health-app-macht-die-nutzung-von-fitnessarmbaendern-fuer-aerztliche-behandlung-moeglich
Pressemitteilung - 09.08.2022 IDOL – Lungenkrebsdiagnostik mit KI: Bund fördert 3. Forschungsvorhaben aus dem BioLAGO-Projekt ‘DIGInostik‘ mit 400.000 € Lungenkrebs gehört zu den häufigsten, dennoch nur schwer therapierbaren Krebserkrankungen. Es besteht ein hoher Bedarf an gezielten, individualisierten Therapieansätzen. Das gemeinsame Forschungsprojekt ‘IDOL‘ widmet sich der Entwicklung eines neuen klinischen Testverfahrens, dessen Ergebnisse die Basis für entsprechende, personalisierte Therapieentscheidungen legen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/idol-lungenkrebsdiagnostik-mit-ki-bund-foerdert-3-forschungsvorhaben-aus-dem-biolago-projekt-diginostik-mit-400000-eur
Pressemitteilung - 08.08.2022 Mikrobiom-Therapie: Erfolgsfaktoren für Stuhltransplantationen Eine Behandlung von Patient/-innen mit Antibiotika und Darmspülung vor einer sogenannten Stuhltransplantation begünstigt die Ansiedelung übertragener Bakterien der Spender/-innen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Hohenheim in Stuttgart. Prof. Dr. W. Florian Fricke und Daniel Podlesny entwickelten ein Modell, mit dem sich die Auswirkungen der Therapie auf das Darmmikrobiom individueller Patient/-innen vorhersagen sagen lässt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mikrobiom-therapie-erfolgsfaktoren-fuer-stuhltransplantationen
Pressemitteilung - 05.08.2022 Baden-Württemberg fördert Entwicklung innovativer Radiopharmaka Die Abteilung Radiopharmakaentwicklung des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Partnerstandort Freiburg und das Freiburger Biotec-Unternehmen 4HF starten eine enge Zusammenarbeit im Bereich innovativer nuklearmedizinischer Therapiekonzepte. Das Förderprogramm Invest BW unter Federführung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg unterstützt dieses Vorhaben mit Drittmitteln in Höhe von 1,6 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/baden-wuerttemberg-foerdert-entwicklung-innovativer-radiopharmaka
Pressemitteilung - 05.08.2022 „Leukämie-Atlas“ weist den Weg zur personalisierten Therapie Datensammlung identifiziert genetische Veränderungen und CLL-Subtypen Meilenstein auf dem Weg zur personalisierten Behandlung und genaueren Prognose der Chronischen Lymphatischen Leukämie (CLL): Forschende aus den USA, Spanien und Deutschland haben Proben von 1148 CLL-Patientinnen und -Patienten analysiert. Basierend auf dieser größtmöglichen Datenmenge konnten sie eine detaillierte Übersicht zu genetischen Veränderungen und CLL-Subtypen erstellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/leukaemie-atlas-weist-den-weg-zur-personalisierten-therapie-datensammlung-identifiziert-genetische-veraenderungen-und-cll-subtyp
Pressemitteilung - 02.08.2022 Neue Sonderförderlinie COVID-19 / Land unterstützt Forschung mit rund 12,7 Millionen Euro Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Erforschung von Long-COVID und die obduktionsbasierte Forschung an den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm und den fünf Medizinischen Fakultäten (plus Mannheim) mit rund 12,7 Millionen Euro. Gefördert wird auch die Entwicklung innovativer Technologien, wie beispielsweise die der „elektronischen Nasen“ zur Bestimmung von SARS-CoV-2-Infektionen oder Long-COVID.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-sonderfoerderlinie-covid-19-land-unterstuetzt-forschung-mit-rund-127-millionen-euro
Pressemitteilung - 01.08.2022 Hirntumorzellen erobern das Gehirn als neuronale Trittbrettfahrer Wissenschaftler/-innen des Universitätsklinikums und der Universität Heidelberg sowie des Deutschen Krebsforschungszentrums haben bei Glioblastomen, den aggressivsten aller Hirntumoren, eine elementar neue Ausbreitungsstrategie entdeckt. Hirntumorzellen imitieren Eigenschaften und Bewegungsmuster von Nervenzellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hirntumorzellen-erobern-das-gehirn-als-neuroyale-trittbrettfahrer
Pressemitteilung - 29.07.2022 Neues Zentrum für Modell-basierte Künstliche Intelligenz Um Methoden der mathematischen Modellierung mit der Informationsverarbeitung in neuronalen Netzen zu verbinden, ist an der Universität Heidelberg ein Zentrum für modell-basierte Künstliche Intelligenz etabliert worden. Den Aufbau des CZS Heidelberg Center for Model-Based AI fördert die Carl-Zeiss-Stiftung (CZS) über einen Zeitraum von sechs Jahren mit fünf Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-zentrum-fuer-modell-basierte-kuenstliche-intelligenz
RHEACELL GmbH - 28.07.2022 Innovative Stammzelltherapie für chronische Wunden Nichtheilende, chronisch entzündete Wunden können sehr schmerzhaft sein und bergen das Risiko schwerwiegender Infektionen. Basierend auf ABCB5-positiven mesenchymalen Stammzellen hat das Heidelberger Unternehmen RHEACELL ein einzigartiges Arzneimittel entwickelt, das die Umprogrammierung der verantwortlichen Immunzellen fördert und so ein Abheilen ermöglicht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/innovative-stammzelltherapie-fuer-chronische-wunden
Pressemitteilung - 22.07.2022 Neue Gentherapie soll Krankheitsverlauf der Progressiven Supranukleären Blickparese lindern Eine aktuelle Studie untersucht die Verträglichkeit und Wirksamkeit einer neuartigen Therapietechnik zur Behandlung der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP). Mit dem Ziel, das Fortschreiten dieser Erkrankung des Nervensystems zu verlangsamen, wird ein kurzes Stück Nukleinsäure in das Nervenwasser verabreicht. Sie soll in den betroffenen Hirnzellen dem krankheitsauslösenden Potein entgegenwirken.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-gentherapie-soll-krankheitsverlauf-der-progressiven-supranukleaeren-blickparese-lindern
Pressemitteilung - 21.07.2022 NCT Heidelberg bleibt Onkologisches Spitzenzentrum: Deutsche Krebshilfe stellt 3,8 Millionen Euro bereit Die Deutsche Krebshilfe fördert das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg weiter als Onkologisches Spitzenzentrum (Comprehensive Cancer Center). Grundlage der Entscheidung ist die Bewertung einer internationalen Gutachterkommission, die dem NCT Heidelberg bestätigt, dass es Krebspatienten interdisziplinär auf höchstem Niveau versorgt sowie Krebsforschung und -medizin stetig weiterentwickelt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nct-heidelberg-bleibt-onkologisches-spitzenzentrum-deutsche-krebshilfe-stellt-38-millionen-euro-bereit
Pressemitteilung - 15.07.2022 „Die Neugier verbindet uns alle.“ Bei der Science2Start-Preisverleihung im Rahmen des beliebten BioRegio STERN Sommerempfangs wurden am vergangenen Donnerstag wieder die Ideen von Wissenschaftlern und Gründern ausgezeichnet, die wirtschaftliches Potenzial haben. Den ersten Platz belegte „TWYCE“ – ein Game Changer in der Krebsimmuntherapie für solide Tumore.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-neugier-verbindet-uns-alle
AaviGen GmbH: Hoffnung bei Herzinsuffizienz - 14.07.2022 Gentherapie für geschwächte Herzen Ein schwaches Herz beim Hausarzt mit einer einmaligen intravenösen Injektion therapieren: Was sich fast zu schön anhört, um wahr zu sein, ist tatsächlich bereits in der Entwicklung. Das Heidelberger Biotechunternehmen AaviGen arbeitet an einer auf Adeno-assoziierten Viren basierten Plattformtechnologie, mit deren Hilfe therapeutische Gene hochspezifisch in erkrankte Herzmuskelzellen gebracht werden können, um dort heilende Wirkung zu entfalten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/gentherapie-fuer-geschwaechte-herzen
Digital Health - 11.07.2022 Neue Wege in der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum Wie kann die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum zukunftsfest gemacht werden und welche Rolle können digitale Lösungen dabei spielen? Darüber wurde beim Auftakt der Wanderausstellung „Gemeinsam für Gesünder“ am 9. Juli in Bad Wildbad diskutiert, die bis zum 11. Juli zu sehen ist. Sie wurde an zwei Tagen vom Digital Health Bus der Koordinierungsstelle Telemedizin begleitet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-wege-der-gesundheitsversorgung-im-laendlichen-raum
Pressemitteilung - 06.07.2022 Krebsdiagnostik im Blut soll für Hirntumorpatient/-innen weiterentwickelt werden Bruchstücke von Tumorzellen können in Blut und Rückenmarksflüssigkeit nachgewiesen werden. Die Gesellschaft für Innere Medizin fördert Freiburger Projekt mit 120.000 Euro, um die Diagnostik bei Hirntumorpatient/-innen anwenden zu können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebsdiagnostik-im-blut-soll-fuer-hirntumorpatient-innen-weiterentwickelt-werden
Biotech im Weltall - 06.07.2022 Raumfahrt-Start-up yuri: Schwerelosigkeit für die kommerzielle Forschung Zellen ohne Einwirkung der Schwerkraft zu züchten, könnte die Medikamentenentwicklung revolutionieren. Das Start-up yuri am Bodensee ermöglicht passgenaue Experimente auf der ISS – ob mit Stammzellen, künstlichen Organen, Oberflächen oder Materialien. Aktuell dabei: Mini-Zelllabore der Berliner Charité und der Goethe-Universität Frankfurt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/raumfahrt-start-yuri-schwerelosigkeit-fuer-die-kommerzielle-forschung
Pressemitteilung - 30.06.2022 Universitäts-Herzzentrum als Referenzklinik ausgezeichnet Kooperationsprojekt von Universitätsklinikum Freiburg und Siemens Healthineers bringt neueste medizintechnologische Entwicklungen direkt zu den Patient/-innen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/universitaets-herzzentrum-als-referenzklinik-ausgezeichnet
Pressemitteilung - 28.06.2022 Verlust von Nervenverbindungen bei Demenz: Blutwerte könnten frühzeitig Hinweise geben Forschende des DZNE und des Universitätsklinikums Ulm haben im Blut ein Protein identifiziert, das den Abbau von Nervenverbindungen möglicherweise schon Jahre vor dem Auftreten von Demenzsymptomen anzeigen kann. Wenn sich diese Hinweise bestätigen, könnte die Erfassung dieses Proteins namens „Beta-Synuclein“ zur Früherkennung einer Alzheimer-Erkrankung beitragen und eventuell auch helfen, Nervenschäden infolge eines Schlaganfalls einzuschätzen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verlust-von-nervenverbindungen-bei-demenz-blutwerte-koennten-fruehzeitig-hinweise-geben
Pressemitteilung - 23.06.2022 Krebspatienten unter Immuntherapie: Kein Hinweis auf erhöhtes Risiko für schwere Immunkomplikation nach COVID-19-Impfung Steigert eine COVID-19-Impfung das Risiko von Krebspatientinnen und -patienten unter Therapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren, eine als "Zytokin-Sturm" bezeichnete gefährliche Immun-Komplikation zu erleiden? Ein Team von Heidelberger Ärzten und Wissenschaftlern zeigte nun in einer klinischen Studie: Erhöhte Serumspiegel der charakteristischen Zytokine treten bei den Betroffenen häufig auf.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebspatienten-unter-immuntherapie-kein-hinweis-auf-erhoehtes-risiko-fuer-schwere-immunkomplikation-nach-covid-19-impfung
Pressemitteilung - 22.06.2022 Personalisierte Hirnstimulation soll Lähmungen nach Schlaganfall lindern Jeder 40. Mensch in Deutschland ist von ihm betroffen: einem Schlaganfall. Bei knapp 70 Prozent der Betroffenen bleiben Lähmungen in Armen oder Beinen zurück. Sie können im Alltag stark beeinträchtigen. Ein Team um den Neurologen Prof. Dr. Ulf Ziemann vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und dem Universitätsklinikum Tübingen sagt den Lähmungen nun mit einer neuen Therapie den Kampf an.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/personalisierte-hirnstimulation-soll-laehmungen-nach-schlaganfall-lindern
Pressemitteilung - 21.06.2022 1,1 Millionen Euro für Emmy-Noether-Forschungsgruppe am Uniklinikum Tübingen Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert im Rahmen des Emmy-Noether-Programms eine Nachwuchsforschungsgruppe am Universitätsklinikum Tübingen mit insgesamt rund 1,1 Millionen Euro. Unter der Leitung von Dr. Andreas Körner, Oberarzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin, erforschen die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Einfluss des neuronalen Guidance Proteins Semaphorin 7A während eines akuten Nierenversagens.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/11-millionen-euro-fuer-emmy-noether-forschungsgruppe-am-uniklinikum-tuebingen
Pressemitteilung - 17.06.2022 Ob eine Psychotherapie anschlagen wird, lässt sich mit Hilfe von Maschinellem Lernen gut vorhersagen Psychotherapie ist sehr effektiv, aber nicht alle Menschen profitieren gleichermaßen von ihr. Ob eine Psychotherapie erfolgreich sein wird, kann man jedoch mit Hilfe von Maschinellem Lernen besser vorhersagen als mit klassischen Methoden. Das haben klinische Psychologen um Prof. Dr. Georg W. Alpers von der Universität Mannheim in einer neuen Studie herausgefunden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ob-eine-psychotherapie-anschlagen-wird-laesst-sich-mit-hilfe-von-maschinellem-lernen-gut-vorhersagen
Pressemitteilung - 15.06.2022 Tübinger Bildgebung erfährt weitere Millionenförderung Das Werner Siemens Imaging Center (WSIC) an der Radiologischen Universitätsklinik Tübingen und der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen darf sich über eine Fördersumme von insgesamt 18,4 Millionen Euro von der Schweizer Werner Siemens-Stiftung (WSS) freuen. Mit der Fördersumme soll die bereits bestehende internationale Spitzenforschung auf dem Gebiet der molekularen und funktionellen Bildgebung gehalten und weiter ausgebaut werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tuebinger-bildgebung-erfaehrt-weitere-millionenfoerderung
Personalisierte Medizin - 14.06.2022 Maßgeschneiderte Arznei per Digitaldruck: eine medizinisch-technische Revolution in 3D Beim Stichwort „Digitalisierung im Gesundheitswesen“ denken viele zuerst an Video-Sprechstunden oder die elektronische Patientenakte. Aber die Möglichkeiten der Technologie gehen noch viel weiter. So hat sich die DiHeSys Digital-Health-Systems GmbH aus Schwäbisch Gemünd auf den Weg gemacht, die Arzneimittelherstellung per Digitaldruck zu revolutionieren. Für die Personalisierte Medizin ist dies ein Meilenstein. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/massgeschneiderte-arznei-digitaldruck-eine-medizinisch-technische-revolution-3d
Pressemitteilung - 13.06.2022 Vom Bild zum Gen: Was Minitumoren über zukünftige Therapiemöglichkeiten bei Darmkrebs verraten Organoide von Darmkrebstumoren verändern ihre Gestalt systematisch, wenn sie dem Einfluss bestimmter Medikamente ausgesetzt sind. Das zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom DKFZ und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Durch Kombination mikroskopischer und genetischer Hochdurchsatzverfahren mit maschinellem Lernen konnten die Forscher diese Gestaltveränderungen bestimmten zellulären Prozessen zuordnen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/vom-bild-zum-gen-was-minitumoren-ueber-zukuenftige-therapiemoeglichkeiten-bei-darmkrebs-verraten
Pressemitteilung - 03.06.2022 Deep Learning hilft, Gentherapien und antivirale Medikamente zu verbessern Die mit der Genschere CRISPR assoziierte Nuklease Cas13b – ein Enzym, dass Nukleinsäuren abbaut – hat das Potenzial, künftig bei Erbkrankheiten eingesetzt zu werden, um unerwünschte Gene auszuschalten. Im Kampf gegen Infektionen wird diese Nuklease zudem als antivirales Mittel erforscht, da Cas13b gezielt in das Erbgut von Viren eingreifen und diese unschädlich machen kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deep-learning-hilft-gentherapien-und-antivirale-medikamente-zu-verbessern
Pressemitteilung - 01.06.2022 Herpesviren als Waffe gegen Krebs Viren können Tiere und Menschen krank machen – oder gesund: Forschenden am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist es gelungen, das Herpes-simplex-Virus Typ 1, das die schmerzhaften Lippenbläschen auslöst, gentechnisch so zu verändern, dass es sich künftig im Kampf gegen Krebs nutzen lässt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/herpesviren-als-waffe-gegen-krebs
Pressemitteilung - 31.05.2022 Schwere Lungenentzündungen: Bessere Behandlung dank bakterieller Schnell-PCR Spätestens seit SARS-CoV-2 ist die Polymerase-Kettenreaktion, kurz PCR, als schnelles Nachweisverfahren von Viren allseits bekannt. Seit mehr als zehn Jahren dient die molekularbiologische Methode unter anderem zur Erkennung von Virusinfektionen. Im Gegensatz dazu basiert die bakterielle Diagnostik auf der Anzucht von Bakterienkulturen. Hierbei liegen Ergebnisse erst nach mindestens 48 Stunden vor.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schwere-lungenentzuendungen-bessere-behandlung-dank-bakterieller-schnell-pcr
Pressemitteilung - 27.05.2022 Insgesamt 27 Millionen Euro für Sonderforschungsbereiche der Medizinischen Fakultät Heidelberg Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt in den kommenden vier Jahren zwei Sonderforschungsbereiche (SFB) der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD) mit insgesamt rund 26,9 Millionen Euro: Dem bereits bestehenden und erfolgreichen SFB zu Infektionsforschung bewilligte die DFG eine dritte Förderperiode. Neu dazugekommen ist ein SFB zur Herzforschung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/insgesamt-27-millionen-euro-fuer-sonderforschungsbereiche-der-medizinischen-fakultaet-heidelberg
Pressemitteilung - 18.05.2022 Amyotrophe Lateralsklerose (ALS): Was Rotwein mit einer künftigen Therapie zu tun haben könnte Tübinger Forschende entdecken grundlegenden Mechanismus der Krankheitsentstehung – eine Rotweinsubstanz reguliert ein wichtiges Enzym und könnte Ansatz für künftige ALS-Therapie sein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/amyotrophe-lateralsklerose-als-was-rotwein-mit-einer-kuenftigen-therapie-zu-tun-haben-koennte
Pressemitteilung - 17.05.2022 Präzisere Diagnosen und personalisierte Therapien durch hyperpolarisierte Kernspinresonanz Hyperpolarisierte Kernspinresonanz ermöglicht große medizinische Fortschritte in der molekularen Diagnostik, etwa für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder die Krebstherapie. Im Rahmen des EU-Verbundprojekts »MetaboliQs« entwickelten sieben Partner unter Koordination von Fraunhofer IAF und NVision ein Mikroskopie-Verfahren, das es mittels diamantbasierter Hyperpolarisation erstmals ermöglicht, Stoffwechselprozesse auf Einzelzellebene zu analysieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/praezisere-diagnosen-und-personalisierte-therapien-durch-hyperpolarisierte-kernspinresonanz
Pressemitteilung - 05.05.2022 Zwei Millionen Euro jährlich für die Hirnforschung Zwanzig Jahre nach seiner Gründung wird das Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH) jährlich dauerhaft mit zwei Millionen Euro durch das Land Baden-Württemberg gefördert. Die Verstetigung der Landesförderung und die weitere Unterstützung durch die Gemeinnützige Hertie-Stiftung erlauben dem Institut die Umsetzung des Zukunftsplans „HIH 2030“.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zwei-millionen-euro-jaehrlich-fuer-die-hirnforschung
Pressemitteilung - 03.05.2022 Therapie von seltenen Krebserkrankungen: NCT-Wissenschaftler aus Heidelberg und Dresden erhalten Paul-Martini-Preis Stefan Fröhling und Hanno Glimm vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und Dresden erhalten für das DKFZ/NCT/DKTK MASTER-Programm den diesjährigen Paul-Martini-Preis. Das Programm zeigt auf Basis umfassender molekularer Analysen für Patienten, die an seltenen Krebsarten oder ungewöhnlich jung an Krebs erkrankt sind, neue Therapiemöglichkeiten auf. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/therapie-von-seltenen-krebserkrankungen-nct-wissenschaftler-aus-heidelberg-und-dresden-erhalten-paul-martini-preis
Neue Core Facilities in Ulm - 28.04.2022 Mit Immunüberwachung und Organoid-Modellen Maßstäbe in der Krebsforschung setzen Gebündelte Wissenskraft von Menschen und Geräten, zentral für alle Forschenden bereitgestellt – so lässt sich am besten das Prinzip „Core Facility“ beschreiben, das an immer mehr Medizinischen Fakultäten Einzug hält. Neben der spezialisierten Expertise sind Kosteneffizienz und Ressourcenschonung entscheidende Faktoren bei der Bereitstellung eines solchen Spitzenforschungsangebots. An der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm werden mit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-immunueberwachung-und-organoid-modellen-massstaebe-der-krebsforschung-setzen
Pressemitteilung - 28.04.2022 Tumoren auf Entzug: Aminosäuremangel lässt kindliche Tumoren schrumpfen Bestimmte kindliche Tumoren sind wahre Aminosäure-Monster. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), der Universität Heidelberg und der HI-STEM* gGmbH haben jetzt entdeckt, welche molekularen Mechanismen dem zugrunde liegen und wie man den Krebszellen den Hahn abdrehen könnte.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tumoren-auf-entzug-aminosaeuremangel-laesst-kindliche-tumoren-schrumpfen
Pressemitteilung - 28.04.2022 Dietmar Hopp Stiftung fördert Zentrum für Arzneimittel-Studien bei Kindern am Universitätsklinikum Heidelberg Viele Medikamente werden bei Kindern ausschließlich auf Basis von Daten bei Erwachsenen angewendet und dosiert, weil Arzneimittelstudien für diese besonders empfindliche Patientengruppe bislang in vielen Anwendungsbereichen fehlen. Diesem Missstand tritt das UKHD mit dem Pädiatrischen Klinisch-Pharmakologischen Studienzentrum „paedKliPS“ entgegen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dietmar-hopp-stiftung-foerdert-zentrum-fuer-arzneimittel-studien-bei-kindern-am-universitaetsklinikum-heidelberg
Pressemitteilung - 21.04.2022 Personalisierte Therapien: Neue Behandlungserfolge der Ulmer Universitätsmedizin Die Ulmer Universitätsmedizin ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von personalisierten Therapien für AML, der häufigsten akut verlaufenden Leukämieform in Deutschland, beteiligt. Da die meist älteren Patient/-innen aufgrund von Begleiterkrankungen häufig nicht mit einer intensiven Chemotherapie behandelt werden können, werden in der Therapie bisher standardmäßig die Substanzen Azacitidin und Decitabin eingesetzt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/personalisierte-therapien-neue-behandlungserfolge-der-ulmer-universitaetsmedizin
Pressemitteilung - 20.04.2022 Lockdown für Tumorzellen Proteinphosphatasen sind die Gegenspieler der Proteinkinasen, zusammen steuern diese beiden Enzymgruppen praktisch jeden Aspekt des Zellverhaltens. Daher ist die Möglichkeit, in die Aktivität spezifischer Kinasen oder Phosphatasen einzugreifen, die Grundlage für eine wachsende Zahl medizinischer Behandlungen, von der Unterdrückung von Entzündungen bei Organtransplantationen bis hin zur Therapie von Leukämie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lockdown-fuer-tumorzellen
Interview mit Dr. Janina Beha - 14.04.2022 „Wir sind die Schnittstelle zwischen Innovation, Forschung und Regelversorgung“ Maßgeschneiderte Therapien dank molekularer Diagnostik – auf diesem Gebiet leisten die vier Zentren für Personalisierte Medizin (ZPM) in Baden-Württemberg Pionierarbeit: Die Universitätskliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm verfolgen gemeinsam das Ziel, Personalisierte Medizin fest in der Patientenversorgung zu etablieren. Über Erfolge und Zukunftspläne spricht Dr. Janina Beha, Vize-Geschäftsführerin des ZPM Tübingen, im Interview. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wir-sind-die-schnittstelle-zwischen-innovation-forschung-und-regelversorgung
Pressemitteilung - 13.04.2022 Freiburg wird Modellstandort für Genom-Medizin Gen-Daten sind ein zentraler Schlüssel zur verbesserten Diagnostik und Therapie in der Medizin. Das Universitätsklinikum Freiburg wurde nun vom Spitzenverband Bund der Krankenkassen (G-KV) als eines von bundesweit elf Zentren ausgewählt, an denen künftig umfangreiche Gen-Analysen sowohl im Bereich Krebsmedizin wie auch bei Seltenen Erkrankungen von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/freiburg-wird-modellstandort-fuer-genom-medizin
Pressemitteilung - 13.04.2022 Neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe erforscht Medikamentenresistenz bei Blutkrebs Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am DKFZ über sechs Jahre mit insgesamt rund zwei Millionen Euro. Die Ärzte und Wissenschaftler, die zur Klinischen Kooperationseinheit Pädiatrische Leukämie am KiTZ gehören, untersuchen, wie Krebszellen Resistenzen gegenüber Medikamenten entwickeln können, indem sie die Bildung von Proteinen manipulieren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-emmy-noether-nachwuchsgruppe-erforscht-medikamentenresistenz-bei-blutkrebs
COVIC-19-Studie - 07.04.2022 Rekonvaleszentenplasma zur Covid-19-Therapie: Studie soll Klarheit bringen Hilft es COVID-19-Erkrankten, wenn man sie mit den Antikörpern Genesener behandelt? Die Idee liegt nahe und wurde tausendfach erprobt. Belege zur klinischen Wirksamkeit der Therapie mit Rekonvaleszentenplasma (RKP) indes fehlen, weil die Daten aus Studien bisher nicht eindeutig und kaum vergleichbar sind. Diese Evidenzlücke schließen will der Ulmer Transfusionsmediziner Prof. Dr. Hubert Schrezenmeier mit einer zweiten Klinischen Studie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/rekonvaleszentenplasma-zur-covid-19-therapie-studie-soll-klarheit-bringen
Pressemitteilung - 01.04.2022 FDA-Zulassung für Therapeutikum gegen metastasierten Prostatakrebs Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat am 23.03.2022 einem Medikament gegen metastasierten Prostatakrebs die Zulassung erteilt, das auf einem Gemeinschaftspatent des DKFZ und der Universität Heidelberg basiert. Der Wirkstoff verbessert die Überlebenschancen der Betroffenen erheblich. Die Erfindung sei ein herausragendes Beispiel für den Transfer exzellenter Forschungsergebnisse in die klinische Anwendung, so DKFZ-Vorstand Michael Baumann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/fda-zulassung-fuer-therapeutikum-gegen-metastasierten-prostatakrebs
Pressemitteilung - 30.03.2022 Hoffmeister-Kraut besucht das Start-up memetis in Karlsruhe Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut besuchte das DeepTech Start-up memetis GmbH in Karlsruhe. Das junge Unternehmen erhält im Rahmen des Förderprogramms Invest BW für das Innovationsvorhaben „Frei konfigurierbare Mikrofluidikschalteinheit für Life Science Anwendungen“ eine Förderung in Höhe von rund 500.000 Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hoffmeister-kraut-besucht-das-start-memetis-karlsruhe