Pressemitteilung - 25.11.2022 Gefäßbiologischer Sonderforschungsbereich geht in die zweite Förderperiode Der von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg geführte Sonderforschungsbereich „Vaskuläre Kontrolle der Organfunktion“ (SFB 1366) wird seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Nach positiver Evaluation war der Verlängerungsantrag für eine zweite Förderperiode jetzt in der jüngsten Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gefaessbiologischer-sonderforschungsbereich-geht-die-zweite-foerderperiode
Pressemitteilung - 17.11.2022 Neuer Ansatzpunkt für Alzheimer-Therapien gefunden Forschende des DZNE entdecken Zusammenhang zwischen dem Protein Medin und der Alzheimer-Erkrankung. In den Blutgefäßen des Gehirns von Alzheimer-Patienten lagert sich zusammen mit dem Protein Amyloid-β auch das Protein Medin ab. Diese sogenannte Co-Aggregation haben Forschende am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) entdeckt. Ihre Beobachtung veröffentlichen sie jetzt im renommierten Fachmagazin Nature.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-ansatzpunkt-fuer-alzheimer-therapien-gefunden
Pressemitteilung - 04.11.2022 Wie altern die Zellen in unserem Gehirn? Die Gesundheit von Nervenzellen ist eng mit den sie umgebenden Hilfszellen verbunden. Weitgehend unklar ist, welche Rolle die Gliazellen bei altersbedingten Erkrankungen spielen. Ein Forschungsnetzwerk unter Federführung des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung, dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und der Universität Tübingen untersucht nun in menschlichen Gehirngewebekulturen, wie Nervenzellen altern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-altern-die-zellen-unserem-gehirn
Pressemitteilung - 25.10.2022 EU-Forschungsförderung unterstützt vier Projekte mit Landesbeteiligung Im Rahmen der EU-Forschungsförderung gibt es rund 41 Millionen Euro für vier Projekte mit baden-württembergischer Beteiligung. Die umfangreiche Förderung ist ein Beleg sowohl für die Exzellenz der Forscherinnen und Forscher als auch für beste Forschungsbedingungen im Land.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eu-forschungsfoerderung-unterstuetzt-vier-projekte-mit-landesbeteiligung
Pressemitteilung - 25.10.2022 Was steuert die Anzahl der Stammzellen im Gehirn? Stammzellen im Gehirn sorgen für lebenslangen Nachschub an spezialisierten Zellen, etwa wenn Lern- oder Trainingseffekte Anpassungen des Gehirns erfordern. Bei Säugern wie Mensch und Maus sinkt im Alter die Anzahl der Hirnstammzellen, bei Fischen dagegen nicht. Wodurch wird die Anzahl der Hirnstammzellen gesteuert? Und könnte es sogar möglich sein, den altersbedingten Rückgang aufzuhalten?https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/was-steuert-die-anzahl-der-stammzellen-im-gehirn
Pressemitteilung - 25.10.2022 Drei ERC Synergy Grants für Wissenschaftler der Universität Heidelberg Für zukunftsweisende Forschungsprojekte, die in gemeinsamer Arbeit mehrerer Teams bearbeitet werden, haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg drei ERC Synergy Grants, drei hochdotierte Förderungen des Europäischen Forschungsrates, eingeworben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/drei-erc-synergy-grants-fuer-wissenschaftler-der-universitaet-heidelberg
Pressemitteilung - 17.10.2022 „Zeit ist Netzhaut“ Mit weniger als einer Person unter 100.000 ist ein Augeninfarkt ein seltenes Krankheitsbild. Den Schaden, den er anrichten kann, ist aber groß. Eine nachweislich wirksame Therapie gibt es für den medizinischen Notfall bislang noch nicht. Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Tübingen, Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung sowie der Universitäts-Augenklinik Hamburg-Eppendorf will das nun ändern. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zeit-ist-netzhaut
Pressemitteilung - 05.10.2022 Zweiter Stammzelltyp im Mäusehirn entdeckt Im Gehirn von erwachsenen Säugetieren sorgen neurale Stammzellen dafür, dass kontinuierlich neue Nervenzellen, also Neuronen, gebildet werden. Dieser als adulte Neurogenese bezeichnete Vorgang trägt bei Mäusen dazu bei, den Geruchssinn der Tiere zu erhalten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zweiter-stammzelltyp-im-maeusehirn-entdeckt
Pressemitteilung - 28.09.2022 Fünf Millionen Euro für die Parkinson-Forschung: Prof. Birgit Liss an "Wellcome Trust“-Projekt beteiligt Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer. Sie entsteht, wenn Dopamin-ausschüttende Nervenzellen im Gehirn absterben. Warum und woran diese Neurone zugrunde gehen, ist immer noch unklar. Ein internationales Forschungsteam aus fünf Arbeitsgruppen möchte nun herausfinden, welche Rolle hierbei der neuronale Kalziumstoffwechsel spielt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/fuenf-millionen-euro-fuer-die-parkinson-forschung-prof-birgit-liss-wellcome-trust-projekt-beteiligt
Pressemitteilung - 23.09.2022 Informationsverarbeitung im Standby-Betrieb: Wie bestimmte Hirnzellen Zwangspausen umgehen Forschende aus Heidelberg, Linz und Tübingen beschreiben in Science einen neuen Mechanismus der Signalweitergabe im Hippocampus, dem Erinnerungszentrum des Gehirns: Reizweiterleitung am Zellkörper vorbei funktioniert trotz Hemmung durch neuronales Netzwerkhttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/informationsverarbeitung-im-standby-betrieb-wie-bestimmte-hirnzellen-zwangspausen-umgehen
Pressemitteilung - 22.09.2022 Alzheimer-Krankheit: Studien der Universitätsmedizin Halle und Ulm versprechen Früherkennung der häufigsten Demenzerkrankung Forschungsgruppen der Universitätsmedizin Halle und der Neurologischen Universitätsklinik Ulm haben das Protein „Beta-Synuclein“ als Kandidat für eine frühzeitige Alzheimer-Diagnose identifiziert. In Kooperation mit dem bundesweiten FTLD-Konsortium unterstreichen jüngste Ergebnisse das Potenzial von Beta-Synuclein zur Alzheimer-Früherkennung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/alzheimer-krankheit-studien-der-universitaetsmedizin-halle-und-ulm-versprechen-frueherkennung-der-haeufigsten-demenzerkrankung
Pressemitteilung - 15.08.2022 Neuroprothese aktiviert neue Verbindungen im Gehirn In der modernen Neuroprothetik wird erforscht, wie Menschen mit Lähmungen verloren gegangene Funktionen durch technologische Hilfsmittel wiedererlangen können. Hierbei versuchen die Patientinnen und Patienten die gelähmten Gliedmaßen zu bewegen – oder stellen sich dies auch nur gedanklich vor – und werden beim Ausführen der Bewegung von intelligenten Orthesen unterstützt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuroprothese-aktiviert-neue-verbindungen-im-gehirn
Pressemitteilung - 01.08.2022 Hirntumorzellen erobern das Gehirn als neuronale Trittbrettfahrer Wissenschaftler/-innen des Universitätsklinikums und der Universität Heidelberg sowie des Deutschen Krebsforschungszentrums haben bei Glioblastomen, den aggressivsten aller Hirntumoren, eine elementar neue Ausbreitungsstrategie entdeckt. Hirntumorzellen imitieren Eigenschaften und Bewegungsmuster von Nervenzellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hirntumorzellen-erobern-das-gehirn-als-neuroyale-trittbrettfahrer
Pressemitteilung - 22.07.2022 Neue Gentherapie soll Krankheitsverlauf der Progressiven Supranukleären Blickparese lindern Eine aktuelle Studie untersucht die Verträglichkeit und Wirksamkeit einer neuartigen Therapietechnik zur Behandlung der Progressiven Supranukleären Blickparese (PSP). Mit dem Ziel, das Fortschreiten dieser Erkrankung des Nervensystems zu verlangsamen, wird ein kurzes Stück Nukleinsäure in das Nervenwasser verabreicht. Sie soll in den betroffenen Hirnzellen dem krankheitsauslösenden Potein entgegenwirken.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-gentherapie-soll-krankheitsverlauf-der-progressiven-supranukleaeren-blickparese-lindern
Pressemitteilung - 06.07.2022 Krebsdiagnostik im Blut soll für Hirntumorpatient/-innen weiterentwickelt werden Bruchstücke von Tumorzellen können in Blut und Rückenmarksflüssigkeit nachgewiesen werden. Die Gesellschaft für Innere Medizin fördert Freiburger Projekt mit 120.000 Euro, um die Diagnostik bei Hirntumorpatient/-innen anwenden zu können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/krebsdiagnostik-im-blut-soll-fuer-hirntumorpatient-innen-weiterentwickelt-werden
Schwerhörigkeit - 29.06.2022 Innovativer Mikrolautsprecher bringt das Gehör zurück Schwerhörigkeit schränkt das Leben der Betroffenen oft stark ein und lässt sich mit gängigen Hörgeräten nur zum Teil beheben. Die neuartige Hörhilfe der Vibrosonic GmbH aus Mannheim überträgt Tonschwingungen direkt aufs Trommelfell und kann dadurch das natürliche Hörerlebnis nahezu vollständig wiederherstellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/innovativer-mikrolautsprecher-bringt-das-gehoer-zurueck
Pressemitteilung - 28.06.2022 Verlust von Nervenverbindungen bei Demenz: Blutwerte könnten frühzeitig Hinweise geben Forschende des DZNE und des Universitätsklinikums Ulm haben im Blut ein Protein identifiziert, das den Abbau von Nervenverbindungen möglicherweise schon Jahre vor dem Auftreten von Demenzsymptomen anzeigen kann. Wenn sich diese Hinweise bestätigen, könnte die Erfassung dieses Proteins namens „Beta-Synuclein“ zur Früherkennung einer Alzheimer-Erkrankung beitragen und eventuell auch helfen, Nervenschäden infolge eines Schlaganfalls einzuschätzen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verlust-von-nervenverbindungen-bei-demenz-blutwerte-koennten-fruehzeitig-hinweise-geben
Pressemitteilung - 22.06.2022 Personalisierte Hirnstimulation soll Lähmungen nach Schlaganfall lindern Jeder 40. Mensch in Deutschland ist von ihm betroffen: einem Schlaganfall. Bei knapp 70 Prozent der Betroffenen bleiben Lähmungen in Armen oder Beinen zurück. Sie können im Alltag stark beeinträchtigen. Ein Team um den Neurologen Prof. Dr. Ulf Ziemann vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und dem Universitätsklinikum Tübingen sagt den Lähmungen nun mit einer neuen Therapie den Kampf an.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/personalisierte-hirnstimulation-soll-laehmungen-nach-schlaganfall-lindern
Pressemitteilung - 15.06.2022 Eiweißveränderungen im Nervenwasser zeigen Entzündungsprozesse im Gehirn an Alzheimer, Parkinson und andere neurodegenerative Erkrankungen gehen mit Entzündungsprozessen im Gehirn einher. Tübinger Forschenden ist es gelungen, eine Gruppe von Eiweißen im Hirnwasser zu identifizieren, die Rückschlüsse auf solche Entzündungsvorgänge geben könnten. Als sogenannte Biomarker könnten diese Eiweiße künftig helfen, Krankheitsprozesse besser zu verstehen und die Wirkung potenzieller Medikamente gegen diese Entzündungen zu testen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eiweissveraenderungen-im-nervenwasser-zeigen-entzuendungsprozesse-im-gehirn
Pressemitteilung - 12.05.2022 Neue Bildgebungsmethode macht medizinische Kleinstroboter im Körper sichtbar Mikroroboter können die Medizin revolutionieren. Nun haben Forschende am Max Planck ETH Center for Learning Systems ein Bildgebungs-Verfahren entwickelt, das zellgrosse Mikroroboter erstmals einzeln und hochaufgelöst in einem lebenden Organismus erkennt. Das ist ein wichtiger Schritt zu einer präzisen Steuerung der Roboter und ihrer Anwendung in der Klinik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-bildgebungsmethode-macht-medizinische-kleinstroboter-im-koerper-sichtbar
Pressemitteilung - 05.05.2022 Zwei Millionen Euro jährlich für die Hirnforschung Zwanzig Jahre nach seiner Gründung wird das Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH) jährlich dauerhaft mit zwei Millionen Euro durch das Land Baden-Württemberg gefördert. Die Verstetigung der Landesförderung und die weitere Unterstützung durch die Gemeinnützige Hertie-Stiftung erlauben dem Institut die Umsetzung des Zukunftsplans „HIH 2030“.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zwei-millionen-euro-jaehrlich-fuer-die-hirnforschung
Pressemitteilung - 29.03.2022 Deutscher Krebspreis 2022 an Mathias Heikenwälder und Frank Winkler Gleich zwei Wissenschaftler aus dem DKFZ werden in diesem Jahr für ihre herausragenden Arbeiten in der Krebsforschung mit dem Deutschen Krebspreis ausgezeichnet: Mathias Heikenwälder hat unter anderem gezeigt, wie Entzündungen die Entstehung von Leberkrebs fördern. Frank Winkler erhält die Auszeichnung in der Sparte Translationale Forschung für die Entwicklung neuer Ansätze, die die Behandlung von Patient/-innen mit Hirntumoren verbessern können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/deutscher-krebspreis-2022-mathias-heikenwaelder-und-frank-winkler
Pressemitteilung - 11.03.2022 Kleines Molekül – großes Potential für die Gentherapie Ein kleines Stückchen Nukleinsäure könnte der Schlüssel zum Erfolg sein: Mit seiner Hilfe ist es einem Tübinger Forschungsteam im Labor gelungen, einen Genfehler direkt in einer Nervenzelle zu reparieren. Das Molekül verhinderte, dass die Zellen ein fehlerhaftes Protein produzierten und dadurch Schaden nahmen und starben.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/kleines-molekuel-grosses-potential-fuer-die-gentherapie
Pressemitteilung - 11.03.2022 Ziel: Immun-Angriff auf Hirntumoren sichtbar machen Das sogenannte Immuno-Imaging, welches das Verhalten von Immunzellen mittels bildgebender Methoden sichtbar macht, ist Forschungsgegenstand einer neuen Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Team von Privatdozent Dr. Dr. Michael Breckwoldt, Neuroradiologe am UKHD, in den kommenden sechs Jahren mit insgesamt 1,97 Millionen Euro.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ziel-immun-angriff-auf-hirntumoren-sichtbar-machen
Pressemitteilung - 03.03.2022 Alzheimer Risiken erkennen - bereits 17 Jahre vor der Diagnose Um Ansätze zur Prävention und Behandlung der Alzheimer-Demenz in klinischen Studien weiterzuentwickeln, wäre es hilfreich, Menschen mit einem besonders hohen Erkrankungsrisiko identifizieren zu können. Doch welche Biomarker können bei symptomfreien Menschen, die später tatsächlich Alzheimer entwickeln, schon früh auf eine erhöhte Erkrankungswahrscheinlichkeit hinweisen?https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/alzheimer-risiken-erkennen-bereits-17-jahre-vor-der-diagnose
Pressemitteilung - 25.02.2022 Auf der Spur der Krankheitsursache: Wie entsteht das Dravet-Syndrom Das Dravet-Syndrom ist eine der häufigsten schweren frühkindlichen Formen der Epilepsie – und mit einer oder einem Erkrankten auf 15.000 Personen in Deutschland glücklicherweise sehr selten. Die Erkrankung ist genetisch-bedingt und geht in den häufigsten Fällen auf eine Veränderung oder einen Verlust in einem Gen auf Chromosom 2 zurück.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auf-der-spur-der-krankheitsursache-wie-entsteht-das-dravet-syndrom
Pressemitteilung - 23.02.2022 Heidelberger Mediziner forschen an neuen Therapieansätzen für sehr seltenen, frühkindlichen Parkinsonismus Kinderärzte und Neurochirurgen am Universitätsklinikum Heidelberg führten die deutschlandweit erste gentherapeutische Behandlung für die angeborene Stoffwechselstörung L-Aminosäure-Decarboxylase (AADC)-Mangel durch. Eine Zulassung wird dieses Jahr erwartet. Netzwerk, Patientenregister und Studie unter Heidelberger Federführung soll Früherkennung, Diagnose, Therapie und Erforschung dieser seltenen Erkrankung verbessern.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/heidelberger-mediziner-forschen-neuen-therapieansaetzen-fuer-sehr-seltenen-fruehkindlichen-parkinsonismus
Pressemitteilung - 22.02.2022 Die Kommunikation zwischen Neuronen im Gehirn besser verstehen Im Bereich der Optogenetik erforschen Wissenschaftler*innen die Aktivität von Nervenzellen im Gehirn mithilfe von Licht. Ein Team um Prof. Dr. Ilka Diester und Dr. David Eriksson vom Optophysiologie Labor der Universität Freiburg hat ein neues Verfahren entwickelt, um gleichzeitig laminare Aufzeichnungen, Multifaser-Stimulationen, optogenetische 3D-Stimulation, Konnektivitätsrückschlüsse und Verhaltensquantifizierung an Gehirnen durchzuführen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-kommunikation-zwischen-neuronen-im-gehirn-besser-verstehen
Pressemitteilung - 19.01.2022 Simultanbestrahlung von Hirnmetastasen: Studie soll wichtige Grundlagen schaffen Entwicklungen der letzten Jahre ermöglichen heutzutage die hochpräzise Bestrahlung sehr kleiner Tumoren. Besonders profitieren davon Patient*innen mit Hirnmetastasen. Mittlerweile können sogar mehrere Metastasen gleichzeitig in einer Bestrahlungssitzung behandelt werden. Doch je kleiner die Tumoren sind und je mehr es sind, umso schwieriger ist die Planung der Bestrahlung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/simultanbestrahlung-von-hirnmetastasen-studie-soll-wichtige-grundlagen-schaffen
Pressemitteilung - 07.12.2021 Volkskrankheit Migräne: Dem Tsunami im Gehirn auf der Spur Rund jeder Zehnte in Deutschland ist von ihr betroffen: Migräne. Ein Drittel der Erkrankten leidet zusätzlich unter vorübergehenden neurologischen Symptomen. Bei ihnen geht zum Beispiel ein Flimmern vor den Augen dem Kopfschmerz voraus, die sogenannte Migräne-Aura.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/volkskrankheit-migraene-dem-tsunami-im-gehirn-auf-der-spur
Pressemitteilung - 03.12.2021 Einfach und erschwinglich: Neuer Test kann Tuberkulose-Diagnostik in ressourcenschwachen Ländern verbessern Weltweit rund vier Millionen Tuberkulosekranke jedes Jahr erhalten keine passende Therapie, weil es meist schon an der Diagnostik hapert – verfügbare Tests sind zu teuer, komplex oder technisch aufwendig. Für die Entwicklung und Überprüfung eines neuen Urintests, der ähnlich einfach wie ein Schwangerschaftstest funktioniert, ist Privatdozentin Dr. Claudia Denkinger des UKHD, jetzt mit dem „Memento Forschungspreis“ ausgezeichnet worden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/einfach-und-erschwinglich-neuer-test-kann-tuberkulose-diagnostik-ressourcenschwachen-laendern-verbessern
Pressemitteilung - 30.11.2021 Ein Schimmelpilz dominiert die eukaryotische Stuhlmikrobiota bei Parkinson Patienten Morbus Parkinson zeichnet sich durch einen langsam fortschreitenden Verlust von Nervenzellen in bestimmten Hirnarealen aus. Noch ist die Krankheit unheilbar und über die genauen Ursachen herrscht Unklarheit. Der Dopamin-Mangel im Gehirn ist ursächlich nur in der Anfangsphase der Krankheit ansatzweise beherrschbar. Mit Grundlagenforschung wird versucht, dem Rätsel Parkinson auf die Spur zu kommen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ein-schimmelpilz-dominiert-die-eukaryotische-stuhlmikrobiota-bei-parkinson-patienten
Pressemitteilung - 18.11.2021 Tübinger Studie deckt Zusammenhang zwischen Zucker und Hirnerkrankungen auf Einem Tübinger Forschungsteam des Instituts für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik ist es gelungen, die Bedeutung spezieller Zuckersignale im Körper zu entschlüsseln. Mithilfe der Studienergebnisse können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun neue Ansätze zur Therapie bei Hirnerkrankungen erforschen. Die Studie wurde in der renommierten Fachzeitschrift PNAS publiziert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tuebinger-studie-deckt-zusammenhang-zwischen-zucker-und-hirnerkrankungen-auf
Pressemitteilung - 15.11.2021 Mit T-Zellen gegen bösartige Hirntumoren Ärzte und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben in einem experimentellen Modell an Mäusen erstmals erfolgreich eine neoantigen-spezifische transgene Immunzelltherapie gegen bösartige Hirntumoren erprobt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-t-zellen-gegen-boesartige-hirntumoren
Pressemitteilung - 11.11.2021 Das helle Licht der Sonne ist wie ein Schock Kinder, die erst nach langen Jahren der Blindheit operiert werden, müssen erst lernen, ihren „neuen“ Sehsinn zu gebrauchen. Wie das Gehirn dabei die neuen visuellen Signale mit den Informationen der anderen Sinne integriert, hat ein deutsch-israelisches Forschungsteam untersucht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/das-helle-licht-der-sonne-ist-wie-ein-schock
Pressemitteilung - 02.11.2021 Auswirkung von Essstörungen auf Föten Essstörungen bei werdenden Müttern können sich ungünstig auf die Hirnentwicklung der Kinder auswirken. Das konnte die Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Uniklinikums Tübingen im Rahmen einer Pilotstudie zeigen. Zum Einsatz kam dabei ein fetaler Magnetoenzephalograph (fMEG), ein europaweit einzigartiges Gerät, mit dem die Hirnströme von Föten ohne Belastung von Mutter und ungeborenem Kind gemessen werden können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/auswirkung-von-essstoerungen-auf-foeten
Pressemitteilung - 27.10.2021 Veränderung der Hirnaktivität bei Rolando-Epilepsie lässt sich durch gezielte Laute im Schlaf beeinflussen Forschungsteam der Universität und des Universitätsklinikums Tübingen entwickelt Ansatz zur Reduktion epileptischer Aktivität bei Kindern. Eine bei Kindern häufige Form der Epilepsie ist die Rolando-Epilepsie, bei der die Anfälle vornehmlich im Schlaf auftreten. Durch im Schlaf vorgespielte kurze Laute können die für die Epilepsie charakteristischen, in der Hirnaktivität messbaren Ausschläge teilweise unterdrückt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/veraenderung-der-hirnaktivitaet-bei-rolando-epilepsie-laesst-sich-durch-gezielte-laute-im-schlaf-beeinflussen
Pressemitteilung - 27.10.2021 „Time is Retina“: Wenn das Auge plötzlich nichts mehr sieht, gilt es keine Zeit zu verlieren Am 29. Oktober 2021 ist Weltschlaganfalltag. Nicht nur das Gehirn kann einen Infarkt erleiden – auch das Auge kann von einem akuten Verschluss der Blutzufuhr betroffen sein. Der Augeninfarkt zeichnet sich durch eine plötzliche, schmerzlose Sehverschlechterung innerhalb von Sekunden aus. Unbehandelt führt er in rund 95 % der Fälle zu einem schweren und dauerhaften Sehverlust im betroffenen Auge.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/time-retina-wenn-das-auge-ploetzlich-nichts-mehr-sieht-gilt-es-keine-zeit-zu-verlieren
Pressemitteilung - 25.10.2021 Wie das "Thermostat" im Gehirn drohende Überhitzung misst Die Mechanismen, mit denen der Körper Temperatur misst und die eigene Körperwärme reguliert sind lebenswichtig, aber noch wenig verstanden. Bahnbrechend war daher die Entdeckung des ersten Wärmesensors an Nervenzellen der Haut, für die der US-amerikanische Molekularbiologe David Julius den diesjährigen Nobel-Preis für Medizin erhielt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-das-thermostat-im-gehirn-drohende-ueberhitzung-misst
Pressemitteilung - 21.10.2021 Tiefer Hirnstimulator erstmalig per Fernzugriff gesteuert Die Versorgung der Patientinnen und Patienten wird am Universitätsklinikum Tübingen durch telemedizinische Therapiekonzepte verbessert und erweitert – und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Nun führte Prof. Dr. Daniel Weiß, Oberarzt an der Neurologischen Klinik, europaweit erstmalig die testweise Feinanpassung der Tiefen Hirnstimulation bei einer Parkinsonpatientin über eine räumliche Distanz hinweg durch.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tiefer-hirnstimulator-erstmalig-fernzugriff-gesteuert
Pressemitteilung - 18.10.2021 Genauere Charakterisierung von Hirntumoren verbessert Diagnose und Therapie Eine internationale Studie mit rund 3000 Patientinnen und Patienten bestätigt die Aussagekraft eines neuen Klassifizierungssystems für Meningeome. Es kombiniert Gewebecharakteristika (Histologie) mit molekularen Analysen und verbessert so die Therapieplanung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/genauere-charakterisierung-von-hirntumoren-verbessert-diagnose-und-therapie
Pressemitteilung - 13.10.2021 Wenn der Gehirnscan unsere Wahrnehmung verzerrt Die Untersuchung im Kernspintomographen stört die Raumwahrnehmung gesunder Personen, berichten Tübinger Hirnforschende. Die Kernspintomographie – auch Magnetresonanztomographie (MRT) genannt – setzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gerne zur Untersuchung unseres Gehirns und seiner Funktionen ein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wenn-der-gehirnscan-unsere-wahrnehmung-verzerrt
Pressemitteilung - 07.10.2021 Erster umfassender Atlas der Neuronentypen im Gehirn veröffentlicht Hunderte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit untersuchen die Eigenschaften verschiedener Neuronentypen im motorischen Kortex der Gehirne von Mäusen, Affen und Menschen. Dabei nutzen sie neue experimentelle Techniken und Methoden der Datenanalyse.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erster-umfassender-atlas-der-neuronentypen-im-gehirn-veroeffentlicht
Pressemitteilung - 13.09.2021 Gehirn Tumoren präzise markiert Prof. Dr. Andreas von Deimling erforscht am Universitätsklinikum Heidelberg und am Deutschen Krebsforschungszentrum neue Methoden zur präzisen Diagnostik von Hirntumoren. Für seine Arbeiten ist er nun mit dem „International Prize for Translational Neuroscience“ der Gertrud-Reemtsma Stiftung ausgezeichnet worden. Er teilt sich den mit 60.000 Euro dotierten Preis mit dem Neuroonkologen Dr. Hai Yan von der Duke University School of Medicine, USA.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/gehirn-tumoren-praezise-markiert
Pressemitteilung - 01.09.2021 Erste spezifische Arzneitherapie für eine schwere frühkindliche Form der Epilepsie Medikament gegen Multiple Sklerose hilft auch bei einer seltenen Form der genetisch bedingten Epilepsie – Wirkstoff richtet sich präzise gegen zugrundeliegenden Gendefekt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erste-spezifische-arzneitherapie-fuer-eine-schwere-fruehkindliche-form-der-epilepsie
Pressemitteilung - 16.08.2021 Die neuronalen Wälder in unserem Gehirn Lange wurde die Bildung von Neuronen (Nervenzellen) und Blutgefäßen getrennt voneinander betrachtet. Die Forschung der letzten Jahre hat jedoch gezeigt, dass es Signale gibt, die Zellen beider Systeme beeinflussen können. Die immer sensitiveren und spezifischeren Untersuchungsmethoden erlauben es inzwischen, selbst geringe Mengen eines Proteins zu detektieren, das zuvor nicht hätte nachgewiesen werden können. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/die-neuronalen-waelder-unserem-gehirn
Pressemitteilung - 22.07.2021 Überleben nach Herzstillstand – Freiburger Herzchirurgen entwickeln neue Technik Forscher*innen der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg haben einen Therapieansatz entwickelt, mit dem Menschen nach einem Herzstillstand deutlich erfolgreicher als bisher reanimiert werden können – oft ohne neurologische Komplikationen. Die Studie, welche in Nature Reviews Neuroscience veröffentlicht wurde, fasst entscheidende Faktoren zusammen. Eine neue „Herz-Lungen-Maschine“ ermöglicht die klinische Umsetzung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ueberleben-nach-herzstillstand-freiburger-herzchirurgen-entwickeln-neue-technik
Pressemitteilung - 25.06.2021 Studien zur Thrombose nach SARS-CoV-2-Impfung Die Covid-19-Pandemie hat zu einer erheblichen Morbidität und Mortalität geführt. Zur Bekämpfung der Pandemie werden weltweit Impfstoffe verabreicht, die hochwirksam sind, jedoch mit minimalen unerwünschten Wirkungen einhergehen können. In jüngster Zeit hat der AstraZeneca-Impfstoff gegen das SARS-CoV-2-Virus die Öffentlichkeit mit Bedenken hinsichtlich der seltenen, aber schwerwiegenden Entwicklung von thrombotischen Ereignissen alarmiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studien-zur-thrombose-nach-sars-cov-2-impfung
Pressemitteilung - 23.06.2021 Blutstammzellen machen Hirntumoren aggressiver In Glioblastomen, der aggressivsten Form von Hirntumoren im Erwachsenenalter, entdeckten Wissenschaftler vom Partnerstandort Essen/Düsseldorf des Deutschen Konsortiums für translationale Krebsforschung (DKTK) erstmals Stammzellen des blutbildenden Systems. Diese Blutstammzellen fördern die Teilung der Krebszellen und unterdrücken gleichzeitig die Immunabwehr gegen den Tumor. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/blutstammzellen-machen-hirntumoren-aggressiver
Pressemitteilung - 17.06.2021 Wer legt den Schalter im Gehirn um? Welche Nervenzellen im Gehirn sind an der Entstehung von Angst beteiligt und wie legen sie diesen Schalter um, wenn die Gefahr vorbei ist? Diese Frage interessiert Forschende am Institut für Biomaterialien und Biomolekulare Systeme der Uni Stuttgart. Mit Wissenschaftlern vom Friedrich Miescher Institut in Basel, dem National Institute of Health und der Medizinischen Uni Innsbruck haben sie Ihre Erkenntnisse in Nature und eLife publiziert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wer-legt-den-schalter-im-gehirn-um
Pressemitteilung - 11.06.2021 COVID-19 kann schwere Hirnentzündungen auslösen Während, aber auch nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann es zu schweren neurologischen Symptomen kommen. Typisch ist beispielsweise der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinnes. Neben einer direkten Schädigung durch das Virus wurde bereits eine Beteiligung einer überschießenden Entzündungsantwort vermutet. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/covid-19-kann-schwere-hirnentzuendungen-ausloesen
Pressemitteilung - 10.06.2021 Nose2Brain – Wirkstoffe ohne Umleitung durch die Nase ins Gehirn Wirksame Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen des Zentralnervensystems gibt es durchaus. Doch die Blut-Hirn-Schranke, lässt vor allem therapeutische Biomoleküle nur schwer passieren. Deshalb haben Forschende eines internationalen Konsortiums unter Koordination des Fraunhofer-Instituts IGB im EU-Projekt »N2B-patch« in den letzten viereinhalb Jahren ein neuartiges System entwickelt, mit dessen Hilfe diese Barriere umgangen werden kann. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/nose2brain-wirkstoffe-ohne-umleitung-durch-die-nase-ins-gehirn
Pressemitteilung - 25.05.2021 Wie sich "gelähmte" Immunzellen gegen Hirntumoren reaktivieren lassen Hirntumorzellen, die eine bestimmte, häufige Mutation tragen, programmieren einwandernde Immunzellen um und lähmen dadurch im Gehirn die körpereigene Abwehr gegen den Tumor. Das entdeckten Wissenschaftler aus Heidelberg, Mannheim und Freiburg und fanden gleichzeitig einen Weg, wie sie das lahmgelegte Immunsystem wieder gegen den Tumor aktivieren können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-sich-gelaehmte-immunzellen-gegen-hirntumoren-reaktivieren-lassen
Pressemitteilung - 19.05.2021 Alzheimerprotein APP reguliert Lernen und Sozialverhalten im gesunden Gehirn Jenseits von Plaques: Heidelberger Wissenschaftler entschlüsseln natürliche Funktionen der APP-Proteinfamilie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/alzheimerprotein-app-reguliert-lernen-und-sozialverhalten-im-gesunden-gehirn
Pressemitteilung - 18.05.2021 Hohe Auszeichnung für Freiburger Hirnforscher Prof. Dr. Marco Prinz vom Universitätsklinikum Freiburg erhält den international renommierten Novo Nordisk-Preis 2021. Ausgezeichnet wird die Forschung zum Immunsystem des Gehirns. Der Preis ist mit 672.000 Euro dotiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hohe-auszeichnung-fuer-freiburger-hirnforscher
Pressemitteilung - 03.05.2021 Studie im Kampf gegen das Glioblastom gestartet Am Universitätsklinikum Tübingen startet heute Phase I der klinischen Studie im Kampf gegen das Glioblastom, das zu den aggressivsten soliden Tumoren gehört. Dieser Tumor tritt im Zentralnervensystem auf und ist nach derzeitigem Forschungsstand nicht heilbar. Das multidisziplinäre Studienteam unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Ghazaleh Tabatabai setzt dabei erstmals einen eigenentwickelten Immunstimulator ein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studie-im-kampf-gegen-das-glioblastom-gestartet
Quantentechnologie Ulm - 08.04.2021 Diamanten für Life-Science-Innovationen Der weltweit erste kommerzielle Quantencomputer, steht jetzt in Stuttgart bereit, um der Quantentechnologie in Deutschland den Sprung nach vorn zu ermöglichen. Genau dorthin, wo klassische Computer an ihre Grenzen stoßen. Die Universität Ulm ist an drei der sechs vom Wirtschaftsministerium geförderten Verbundprojekten beteiligt, um komplexe Simulationen in der Medikamentenentwicklung, Medizin bis hin zur Batterieforschung zu erstellen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/diamanten-fuer-life-science-innovationen
Pressemitteilung - 07.04.2021 Mit KI von motorischen Beeinträchtigungen auf neurologische Erkrankungen schließen Wie wir uns bewegen, sagt viel über den Zustand unseres Gehirns aus. Während normales motorisches Verhalten auf eine gesunde Gehirnfunktion schließen lässt, können Abweichungen auf Beeinträchtigungen aufgrund von neurologischen Erkrankungen hinweisen. Die Beobachtung und Auswertung von Bewegungsabläufen gehört daher in der Grundlagenforschung ebenso wie in der klinischen Anwendung zu den wichtigsten Instrumenten der non-invasiven Diagnostik.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mit-ki-von-motorischen-beeintraechtigungen-auf-neurologische-erkrankungen-schliessen
Pressemitteilung - 30.03.2021 9,3 Millionen Euro Förderung für forschende Ärzt*innen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert Programm zur Untersuchung von immunvermittelten Erkrankungen am Universitätsklinikum Freiburghttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/93-millionen-euro-foerderung-fuer-forschende-aerztinnen
Pressemitteilung - 24.03.2021 Impfung gegen mutiertes Protein erstmals bei Hirntumor-Patienten geprüft Tumorimpfungen können den Körper im Kampf gegen Krebs unterstützen. Mutationen im Tumorerbgut führen häufig zu krebstypisch veränderten Proteinen. Ein Impfstoff kann das Immunsystem der Patienten auf solche mutierten Proteine aufmerksam machen. Mediziner und Krebsforscher aus Heidelberg und Mannheim haben nun erstmals einen mutationsspezifischen Impfstoff gegen bösartige Hirntumoren in einer klinischen Studie geprüft. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/impfung-gegen-mutiertes-protein-erstmals-bei-hirntumor-patienten-geprueft
Pressemitteilung - 23.03.2021 CureVacs COVID-19-Impfstoffkandidat CVnCoV zeigt in präklinischer Challenge-Studie Schutzwirkung gegen Virusvariante B.1.351 (Südafrika-Variante) von SARS-CoV-2 CureVac N.V., ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von Messenger-Ribonukleinsäure entwickelt, gab heute mit der Veröffentlichung von präklinischen Daten bekannt, dass sein COVID-19-Impfstoffkandidat CVnCoV vor Challenge-Infektionen mit der besorgniserregenden SARS-CoV-2-Variante B.1.351, der sogenannten südafrikanischen Variante, schützt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/curevacs-covid-19-impfstoffkandidat-cvncov-zeigt-praeklinischer-challenge-studie-schutzwirkung-gegen-virusvariante-b1351-suedafr
Pressemitteilung - 15.03.2021 3D-gedrucktes Modell der Blutgefäße im Gehirn An der Technischen Hochschule Ulm forscht derzeit eine Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Alfred M. Franz im Bereich "Navigation für medizinische Interventionen". In dieser Gruppe wurde nun im Sinne der Offenen Wissenschaft ein flexibles, neurovaskuläres Gefäßphantom entwickelt, um daran neue Methoden der Schlaganfallbehandlung zu untersuchen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/3d-gedrucktes-modell-der-blutgefaesse-im-gehirn
Pressemitteilung - 05.03.2021 Dem „Parkinson-Protein“ auf der Spur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Konstanz und der Freien Universität Amsterdam gelingt in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam des Unternehmens Bruker BioSpin erstmals der direkte, spektroskopische Nachweis der Bindung des „Parkinson-Proteins“ α-Synuclein an Lipidmembranen in der Zelle.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/dem-parkinson-protein-auf-der-spur
Pressemitteilung - 22.02.2021 Placebos wirken auch bei bewusster Einnahme Als Scheinmedikamente ohne pharmakologische Wirkstoffe kommen Placebos in klinischen Studien häufig als Vergleichsgröße zum Einsatz. Dass sie überraschend starke Effekte erzielen können, selbst wenn die Studienteilnehmer*innen das Placebo wissentlich einnehmen, konnten Wissenschaftler*innen aus dem Department für Psychische Erkrankungen des Universitätsklinikums Freiburg nun wissenschaftlich belegen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/placebos-wirken-auch-bei-bewusster-einnahme
Pressemitteilung - 19.02.2021 Wirkmechanismus von Antidepressiva aufgeklärt Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg haben gemeinsam mit internationalen Kollegen nachgewiesen, dass Antidepressiva bei Nervenzellen an einer bislang unbekannten Stelle andocken und ihre stimmungsaufhellende Wirkung entfalten. Indem sie auf Nervenzellen an den Rezeptor des sogenannten Brain derived neurotrophic Factor binden, kommt es zu einer verbesserten Aktivität in Hirnregionen, die bei depressiven Patienten beeinträchtigt sind.…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wirkmechanismus-von-antidepressiva-aufgeklaert
Pressemitteilung - 17.02.2021 Tiefe Hirnstimulation verhindert im Mausmodell epileptische Anfälle Epileptische Aktivität, ausgehend von einer oder mehreren erkrankten Hirnregionen im Bereich des Schläfenlappens, ist schwer einzudämmen. Viele Patientinnen und Patienten mit einer sogenannten Schläfenlappenepilepsie sprechen häufig nicht auf die Behandlung mit anti-epileptischen Medikamenten an, und die betroffenen Hirnareale müssen deshalb operativ entfernt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/tiefe-hirnstimulation-verhindert-im-mausmodell-epileptische-anfaelle
Pressemitteilung - 04.02.2021 Folgenreicher Fehler: Neurale Stammzellen werden durch epigenetische Reprogrammierung zu Treibern kindlicher Hirntumoren Während der embryonalen Hirnentwicklung durchlaufen neurale Stammzellen eine Reihe streng geregelter Entwicklungsphasen. Durch eine Mutation in einem Protein, das unser Erbgut ordentlich gefaltet im Zellkern verpackt, wird dieses Timing gestört. Aus frühen Vorläuferzellen können dann besonders aggressive kindliche Hirntumoren, sogenannte Hirnstammgliome entstehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/folgenreicher-fehler-neurale-stammzellen-werden-durch-epigenetische-reprogrammierung-zu-treibern-kindlicher-hirntumoren
Pressemitteilung - 28.01.2021 Blutgefäße steuern die Entwicklung des Nervensystems Aktuelle Forschungen aus dem European Center for Angioscience (ECAS) an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg belegen erneut, dass Blutgefäße nicht nur passive Transportfunktionen wahrnehmen, indem sie mit dem Blut die Gewebe des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen sowie Abbauprodukte abtransportieren. Vielmehr rückt das Gefäßsystem selbst in den Mittelpunkt der Krankheitsentstehung.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/blutgefaesse-steuern-die-entwicklung-des-nervensystems
Pressemitteilung - 25.01.2021 Protein-Anker als neu entdecktes Schlüsselmolekül für Krebsausbreitung und Epilepsie Bestimmte Anker-Proteine hemmen einen zentralen Stoffwechsel-Treiber, der bei Tumorerkrankungen und Entwicklungsstörungen des Gehirns eine wichtige Rolle spielt. Zu diesem Ergebnis, das neue Chancen für personalisierte Therapien von Krebs und neuronalen Erkrankungen eröffnen könnte, kamen Wissenschaftlerinnen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Universität Innsbruck gemeinsam mit einem europaweiten Forschungsnetzwerk.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/protein-anker-als-neu-entdecktes-schluesselmolekuel-fuer-krebsausbreitung-und-epilepsie
Mikrostrukturtechnologie - 17.07.2020 Eine elektronische Nase für vielerlei Anwendungen Sinnesorgane sind wahre Meisterwerke der Natur. Der Mensch hat deshalb schon oft versucht, sie zu kopieren. Ob Kamera oder Mikrofon – hierfür standen immer natürliche Vorbilder wie Auge oder Ohr Modell. Lange fehlte allerdings ein künstlicher Geruchssinn im Repertoire. Nun wurde am KIT eine elektronische Nase entwickelt. Sie kann Gasgemische „riechen“ und damit zur Diagnostik von Krankheiten oder zur Lebensmittelkontrolle eingesetzt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/eine-elektronische-nase-fuer-vielerlei-anwendungen
Multiple Sklerose - 12.03.2020 Multiple Sklerose: Direktapplikation von Biopharmazeutika durch die Nase ins Gehirn Multiple Sklerose ist nicht heilbar. Oft verhindert die Blut-Hirn-Schranke die volle Wirksamkeit von Biopharmazeutika, die den Krankheitsverlauf abschwächen können. Unter Federführung des Fraunhofer IGB Stuttgart entwickelt ein europäisches Konsortium eine neue Technologie. Zur Behandlung der MS wird ein Wirkstoff über die Riechschleimhaut der Nasenhöhle unter Umgehung der Blut-Hirn-Schranke direkt ins zentrale Nervensystem transportiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/Multiple-Sklerose-Direktapplikation-von-Biopharmazeutika-durch-die-Nase-ins-Gehirn
Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum - 20.01.2020 Hirntumorpatienten könnten von Schwerionentherapie profitieren Das Glioblastom ist ein bösartiger Hirntumor. Er spricht viel schlechter auf konventionelle Therapieformen an als andere Tumoren, da er auch besonders widerstandsfähige Krebszellen enthält. Dass die Schwerionentherapie etwas gegen diese Zellen ausrichten kann, zeigten Wissenschaftler des Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrums (HIT) am Universitätsklinikum Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/hirntumorpatienten-koennten-von-schwerionentherapie-profitieren
Dossier - 06.12.2019 Mikrobiom: Menschliche Gesundheit eng mit Mikroben-WG vernetzt Der Mensch beherbergt 1,3-mal so viele Mikroorganismen wie er Körperzellen hat. Diese mikrobielle Gemeinschaft beeinflusst, wie wir unsere Nahrung verdauen, wie aktiv unser Immunsystem ist, aber auch, ob wir eher ängstlich oder neugierig sind. Mittlerweile wird eine Reihe von Erkrankungen mit einem gestörten Mikrobiom in Verbindung gebracht. Bis das Wissen für Therapien genutzt werden kann, müssen Forscher noch einen weiten Weg gehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/mikrobiom-menschliche-gesundheit-eng-mit-seiner-mikroben-wg-vernetzt
Fachbeitrag - 30.10.2019 Haben Darmbakterien etwas mit Autismus zu tun? Autisten haben andere Mikroorganismen im Darm als Nicht-Autisten. Forscher vermuten, dass eine gestörte Darmflora an Gehirn-Entwicklungsstörungen wie Autismus beteiligt ist. Etwas Licht ins Dunkel könnte das aufstrebende, neue Gebiet der Metaproteomik bringen. Boris Maceks Team aus Tübingen hat dafür den bakteriellen Proteinpool im Stuhl von Mäusen mit autistischem Verhalten untersucht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/haben-darmbakterien-etwas-mit-autismus-zu-tun
Diagnostik - 11.06.2019 monikit UG – Medizinprodukt für Epilepsiepatienten Anfälle bei Epilepsie automatisch und mobil zu erkennen, ist das Ziel der Stuttgarter monikit UG. Mit Unterstützung von Tübinger Neurologen entwickelt das Start-up einen Epilepsie-Anfallsdetektor, den die Patienten wie einen Fitnesstracker tragen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/monikit-ug-medizinprodukt-fuer-epilepsiepatienten