Pressemitteilung - 26.08.2024 Synthetische Immunologie: Auf dem Weg zu einer Zeitwende in der Therapie und Prävention von Krankheiten Mit dem Forschungsfeld der synthetischen Immunologie, beschäftigt sich ein Perspektiven-Artikel in der Fachzeitschrift „Nature Nanotechnology“. Die Heidelberger Wissenschaftler beschreiben darin ein sogenanntes Bottom-up-Verfahren: Es nutzt den „Werkzeugkasten“ der Nanotechnologie und der synthetischen Biologie, um Systeme aus molekularen Grundbausteinen aufzubauen und diese gezielt mit Immunfunktionen auszustatten. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/synthetische-immunologie-auf-dem-weg-zu-einer-zeitwende-der-therapie-und-praevention-von-krankheiten
Pressemitteilung - 22.08.2024 Schneller zur personalisierten Immuntherapie Die Kenntnis der Zielstrukturen für die Abwehrzellen ist Voraussetzung für die Entwicklung personalisierter Krebs-Immuntherapien. Forschende aus dem DKFZ und dem NCT Heidelberg veröffentlichen ein auf Massenspektroskopie basierendes Verfahren, um solche tumorspezifischen „Neoepitope" zu identifizieren. Das Analyseverfahren ist auf die Detektion dieser vorkommenden Proteinfragmente ausgelegt und kommt mit geringsten Mengen an Probenmaterial…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/schneller-zur-personalisierten-immuntherapie
Pressemitteilung - 13.08.2024 Peptid-Boronsäuren: Neue Perspektiven für die Immunologie Mit einem neuartigen chemischen Verfahren ist es möglich, erstmals schnell und einfach modifizierte Peptide mit Boronsäuren herzustellen. Entwickelt wurde es von Wissenschaftlern des Organisch-Chemischen Instituts sowie des Instituts für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg. Im Rahmen der Arbeiten gelang es, eine große Anzahl biologisch aktiver Peptid-Boronsäuren zu synthetisieren. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/peptid-boronsaeuren-neue-perspektiven-fuer-die-immunologie
TWYCE GmbH - 10.07.2024 TWYCE GmbH: Bessere Immunantwort gegen Prostatakrebs durch neue bispezifische Antikörper Das Start-up TWYCE will eine effizientere Strategie gegen solide Tumoren entwickeln. Diese Strategie soll eine bessere Immunantwort gegen Prostatakrebs bereitstellen. Die Gründer haben das Ziel, mithilfe von bispezifischen Antikörpern diese Immuntherapie in der Krebsmedizin zu verankern. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/twyce-gmbh-bessere-immunantwort-gegen-prostatakrebs-durch-neue-bispezifische-antikoerper
Pressemitteilung - 06.02.2024 Neue T-FINDER-Plattform liefert tiefe Einblicke in T-Zell-Antwort auf neuartigen Krebsimpfstoff BioMed X und die Universitätsmedizin Mannheim haben heute die Veröffentlichung von zwei Manuskripten im Fachbereich der Krebsimmunologie in der Zeitschrift Science Advances bekanntgegeben. Die Arbeit basiert auf einer Zusammenarbeit zwischen beiden Institutionen und Forschern des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), der Universität Heidelberg und des Helmholtz-Instituts für Translationale Onkologie (HI-TRON). https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-t-finder-plattform-liefert-tiefe-einblicke-t-zell-antwort-auf-neuartigen-krebsimpfstoff
Pressemitteilung - 19.01.2024 Von Algenresten zu hochwertigen Bioaktivstoffen Europäisches Projekt iCULTURE will Makroalgen nachhaltig nutzen Algen als neue Ressource für hochwertige Bioaktivstoffe: Das ist das Ziel des EU-Projekts iCULTURE. Es zielt darauf ab, ein Fermentationsverfahren zu entwickeln, das Meeresalgen in bioaktive Wirkstoffe wie beispielsweise antimikrobielle Peptide umwandelt. Gefördert werden die 17 Partner aus zehn Ländern, darunter die Universität Ulm, im Rahmen von Horizon Europe mit sechs Millionen Euro über einen Zeitraum von vier Jahren.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/von-algenresten-zu-hochwertigen-bioaktivstoffen-europaeisches-projekt-iculture-will-makroalgen-nachhaltig-nutzen
Pressemitteilung - 25.10.2023 Epigenetisch wirkende Medikamente könnten Krebs-Immuntherapie unterstützen Epigenetisch wirkende Medikamente ermöglichen, dass in der Zelle Bereiche des Erbguts abgelesen werden, die vorher blockiert und unzugänglich waren. Das führt zur Bildung neuer mRNA-Abschriften und auch neuer Proteine, wie Forschende vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Tübingen jetzt veröffentlichten. Diese „therapieinduzierten Epitope" könnten das Immunsystem beim Erkennen von Krebszellen unterstützen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/epigenetisch-wirkende-medikamente-koennten-krebs-immuntherapie-unterstuetzen
Pressemitteilung - 17.10.2023 BioCopy und YUMAB verkünden Partnerschaft für Entwicklung innovativer safeTY-engager® Plattform Die maßgeschneiderte Entwicklung von hochspezifischen T-Zell Engagern gegen pHLA-Tumortargets wird vereinfacht. Mit der innovativen pHLA-Screening Technologie von BioCopy können Wirkstoffkandidaten auf ihre selektive Bindung gegen das gewünschte pHLA-Tumortarget charakterisiert werden. YUMAB’s fortschrittliche Antikörper-Technologien ermöglichen eine gezielte Entwicklung hochspezifischer Antikörperwirkstoffe. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/biocopy-und-yumab-verkuenden-partnerschaft-fuer-entwicklung-innovativer-safety-engager-r-plattform
Pressemitteilung - 04.10.2023 Therapieoption für Tumorpatientinnen und -patienten mit der seltenen DNAJB1-PRKACA Genfusion Am Tübinger Universitätsklinikum startet in der Klinischen Kooperationseinheit Translationale Immunologie in Zusammenarbeit mit der Abteilung Innere Medizin I jetzt eine klinische Phase I-Studie, die den therapeutischen Krebs-Peptidimpfstoff Fusion-VAC-XS15 in Kombination mit einer Immuncheckpoint-Blockade durch Atezolizumab als Therapie bei fortgeschrittenem fibrolamellären hepatozellulären Karzinom und anderen Tumorerkrankungen untersucht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/therapieoption-fuer-tumorpatientinnen-und-patienten-mit-der-seltenen-dnajb1-prkaca-genfusion
Pressemitteilung - 02.10.2023 Professor Rammensee sagt „Ade“ Einer von Deutschlands renommiertesten Immunologen geht in den aktiven Ruhestand. Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee hat im Oktober den Lehrstuhl für Immunologie an der Universität Tübingen verlassen. Er hatte seit 1996 die Abteilungsleitung am Interfakultären Institut für Zellbiologie inne. Prof. Rammensee blickt auf eine herausragende Karriere zurück. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/professor-rammensee-sagt-ade
Pressemitteilung - 21.09.2023 Mutationsspezifischer Peptidimpfstoff gegen Mittellinien-Gliome erstmals bei Patienten eingesetzt Tumorimpfungen können den Körper im Kampf gegen Krebs unterstützen. Diese Vakzine machen das Immunsystem der Patienten auf krebstypisch veränderte Proteine aufmerksam. Mediziner und Krebsforscher aus Heidelberg und Mannheim haben nun erstmals erwachsene Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen Mittellinien-Gliomen, schwer zu behandelnden Hirntumoren, mit einem Peptidimpfstoff behandelt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/mutationsspezifischer-peptidimpfstoff-gegen-mittellinien-gliome-erstmals-bei-patienten-eingesetzt
Pressemitteilung - 28.08.2023 Proteine für die Krebstherapie dank raffiniertem Programmierkniff Neue Proteine für biomedizinische oder andere Anwendungen computergestützt zu entwickeln, erfordert lange Rechenzeiten auf leistungsstarken Servern. Ein Team aus Forschenden des Max-Planck-Instituts für Biologie Tübingen und des Universitätsklinikums Tübingen hat nun eine neue Berechnungsmethode entwickelt und getestet, die die notwendigen Energiekalkulationen erheblich beschleunigt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/proteine-fuer-die-krebstherapie-dank-raffiniertem-programmierkniff
Behandlungserfolg bei Krebs vorhersagen - 20.06.2023 Darmmikrobiom im Fokus bei CAR-T-Zelltherapie Krebsimmuntherapien nutzen die körpereigenen Abwehrkräfte, um Tumorzellen zu bekämpfen. Ein internationales Konsortium um Forschende aus Deutschland und den USA unter Leitung des DKFZ Heidelberg konnte nun nachweisen, dass die Wirksamkeit der CAR-T-Zelltherapien maßgeblich von der Zusammensetzung des Darmmikrobioms abhängt. Auf dieser Basis gelang es außerdem, ein Vorhersagemodell für das langfristige Ansprechen auf die Behandlung zu entwickeln.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/darmmikrobiom-im-fokus-bei-car-t-zelltherapie
Pressemitteilung - 05.05.2023 Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee für sein Lebenswerk ausgezeichnet Prof. Dr. Rammensee und sein Team haben internationale Pionierarbeit mit der Aufklärung der Erkennungsmechanismen der T-Zellen im menschlichen Immunsystem geleistet. Seine Arbeit hat wesentlich zum Verständnis der Spezifität der T-Zell-Erkennung sowie zur Entwicklung und Funktion von Impfstoffen beigetragen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/prof-dr-hans-georg-rammensee-fuer-sein-lebenswerk-ausgezeichnet
Neurodegenerative Erkrankungen - 12.12.2022 Blutbasierte Biomarker erlauben frühzeitige Risikoprognose für Alzheimer Die meisten Demenzerkrankungen entwickeln sich schleichend und werden erst spät erkannt. Forschende der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums identifizierten jetzt im Blut das saure Gliafaserprotein (GFAP) als vielversprechenden Biomarker, mit dessen Hilfe das erhöhte Risiko für die Entwicklung einer Alzheimer-Demenz bis zu 17 Jahre vor der Diagnose ermittelt werden kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/blutbasierte-biomarker-erlauben-fruehzeitige-risikoprognose-fuer-alzheimer
Pressemitteilung - 12.07.2022 Biochemie: „Fingerabdruck“ von Peptiden erlaubt früheren Alzheimer-Nachweis Neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson werden durch Fehlfaltungen von Proteinen oder Peptiden hervorgerufen, also durch Änderungen in deren räumlicher Struktur. Ursache sind kleinste Abweichungen in der chemischen Zusammensetzung der Biomoleküle. Forschende des KIT haben nun eine effektive und simple Methode entwickelt, die solche Fehlfaltungen bereits in einem frühen Stadium der Erkrankung nachweisen kann.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/biochemie-fingerabdruck-von-peptiden-erlaubt-frueheren-alzheimer-nachweis
Bakteriocine - 24.05.2022 Neue Antibiotika-Alternativen aus Bodenbakterien Bakterien sind nicht allzu freundlich untereinander: viele von ihnen geben antimikrobielle Stoffe in ihre Umgebung ab, um sich so in ihrer ökologischen Nische Vorteile zu verschaffen. Solche Bakteriocine machen sich Forschende der Uni Ulm zunutze: Sie haben ein gentechnisch verändertes Bodenbakterium geschaffen, das als biotechnologischer Plattformorganismus solche Antibiotika-Alternativen produzieren kann – ressourcenschonend aus Abfallstoffen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-antibiotika-alternativen-aus-bodenbakterien
Peptid-basierter COVID-19-Impfstoff - 21.04.2022 CoVac-1: T-Zell-Aktivator gegen COVID-19 Gängige Impfstoffe gegen COVID-19 zielen auf die Bildung neutralisierender Antikörper ab, die das Eindringen des Virus in die Wirtszellen verhindern. Da Menschen mit eingeschränkter B-Zell-Immunantwort, die auch bei Krebs- oder Autoimmunerkrankungen auftreten kann, hierzu nicht in der Lage sind, entwickelten Forschende der Uni Tübingen den Peptid-basierten T-Zell-Aktivator CoVac-1, der eine breitgefächerte und langanhaltende Immunität verspricht.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/covac-1-t-zell-aktivator-gegen-covid-19
Pressemitteilung - 30.03.2022 Neuer Behandlungsansatz für chronische Atemwegserkrankungen: Inhibitor stoppt überschießende Lungenschleim-Bildung Asthma, COPD und Mukoviszidose: Bei diesen Lungenerkrankungen verursacht eine übermäßige Produktion von Schleim in den Atemwegen zum Teil lebensbedrohliche Symptome. Doch jetzt haben Forschende der Universitäten Ulm, Stanford und des MD Anderson Cancer Centers der University of Texas einen Inhibitor entwickelt, der die krankmachende, überschießende Bildung von Lungenschleim verhindert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuer-behandlungsansatz-fuer-chronische-atemwegserkrankungen-inhibitor-stoppt-ueberschiessende-lungenschleim-bildung
Pressemitteilung - 23.11.2021 Eigenentwickelter Impfstoff gegen SARS-CoV-2 zeigt starke Immunantwort Am Universitätsklinikum Tübingen wurde im November 2020 unter Leitung von Prof. Dr. Juliane Walz in der KKE Translationale Immunologie der Medizinischen Klinik (Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Helmut Salih) die klinische Erprobung eines eigenentwickelten Impfstoffs (CoVac-1) gegen SARS-CoV-2 begonnen. Nun liegen die Ergebnisse der Phase-I-Studie vor und belegen eine potente Aktivierung der T-Zell-Antwort gegen das Coronavirus.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eigenentwickelter-impfstoff-gegen-sars-cov-2-zeigt-starke-immunantwort
Pressemitteilung - 28.10.2021 Eigenentwickelter Impfstoff gegen SARS-CoV-2 speziell für Krebserkrankte und Immungeschwächte geht in die Phase II Prüfung Im Juni dieses Jahres startete am Universitätsklinikum Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Juliane Walz in der KKE Translationale Immunologie der Medizinischen Klinik (Ärztl. Direktor Prof. Helmut Salih) die klinische Erprobung eines eigenentwickelten Impfstoffs (CoVac-1) gegen SARS-CoV-2 für Patientinnen und Patienten mit B-Zell-Defekt bzw. Antikörpermangel.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/eigenentwickelter-impfstoff-gegen-sars-cov-2-speziell-fuer-krebserkrankte-und-immungeschwaechte-geht-die-phase-ii-pruefung
Optimierte Peptide gegen Infektionen & Krebs - 07.10.2021 Neue Biowirkstoffe aus der Schatztruhe Peptidom Peptide rücken verstärkt in den wissenschaftlichen Fokus für Diagnostik und Therapie. Der menschliche Körper ist voll von diesen Proteinstückchen, aber nur ein Bruchteil ist charakterisiert. Hier schlummert ein enormes Potenzial, neue Biowirkstoffe zu entdecken, die im Kampf gegen Bakterien, Viren und Krebs helfen können. Ein Sonderforschungsbereich am Uniklinikum Ulm ist den vielversprechenden Bruchstücken auf der Spur.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-biowirkstoffe-aus-der-schatztruhe-peptidom
Pressemitteilung - 28.09.2021 Immuntherapie gegen Blutkrebs schreitet erfolgreich voran Die Chronisch Lymphatische Leukämie ist die häufigste Leukämieerkrankung bei Erwachsenen. Sie verläuft zwar zumindest in den meisten Fällen langsam, ist jedoch bisher nicht heilbar. Seit Dezember 2020 testet eine klinische Phase-I-Studie am Universitätsklinikum Tübingen in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät und dem Deutschen Krebsforschungszentrum bereits einen Impfstoff, um diese häufigste Leukämie bei Erwachsenen zu heilen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/immuntherapie-gegen-blutkrebs-schreitet-erfolgreich-voran
Pressemitteilung - 28.09.2021 Wenn Bakterien etwas gegen Bakterien haben Genetisch veränderte Bodenbakterien stellen Antibiotika-Alternative her Einem Forschungsteam um das Ulmer Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie ist es gelungen, mit Hilfe gentechnisch veränderter Bodenbakterien antimikrobielle Wirkstoffe in Reinform herzustellen. Die so hergestellten Bacteriocine könnten als Antibiotika-Alternative zur Bekämpfung bakterieller Krankheitserreger eingesetzt werden. Und auch bei der Konservierung von Lebensmitteln könnten diese antibakteriellen Peptide wertvolle Dienste leisten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wenn-bakterien-etwas-gegen-bakterien-haben-genetisch-veraenderte-bodenbakterien-stellen-antibiotika-alternative-her
Pressemitteilung - 21.06.2021 Neuartiger Impfstoff gegen SARS-CoV-2 speziell für Patienten mit Krebserkrankungen und Immunschwäche in Erprobung Am Universitätsklinikum Tübingen startet in diesen Tagen die klinische Erprobung eines eigenentwickelten Impfstoffs gegen SARS-CoV-2, der speziell für Patientengruppen mit Antikörpermangel konzipiert ist. Der Impfstoff zielt hochspezifisch auf die Stimulierung einer zellulären Immunantwort durch die sogenannten T-Zellen gegen SARS-CoV-2 ab.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neuartiger-impfstoff-gegen-sars-cov-2-speziell-fuer-patienten-mit-krebserkrankungen-und-immunschwaeche-erprobung
Fachbeitrag - 10.06.2021 Neue Studie: Impftherapie bei chronischer Leukämie Eine personalisierte Peptid-Vakzinierung soll die Therapie bei CLL verbessern. Ein Tübinger Forschungsteam startet eine erste klinische Studie mit CLL-Patienten, bei denen eine Behandlung mit Ibrutinib geplant ist. Profitieren könnten langfristig auch andere Leukämie-Patienten sowie generell Krebspatienten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-studie-impftherapie-bei-chronischer-leukaemie
Pressemitteilung - 26.05.2021 Memetis setzt seinen Weg zum Technologieführer im Bereich formgedächtnisgesteuerter Miniaturventile fort - Fluid-o-Tech S.r.l. investiert einen nicht benannten Betrag, um Wachstum und Entwicklung von Memetis zu unterstützen Das Deep-Tech Start-Up memetis GmbH aus Deutschland, das die weltweit kompaktesten und leichtesten kommerziell erhältlichen Ventile mit Formgedächtnis-Legierungen herstellt, gibt eine neue Partnerschaft mit Fluid-o-Tech S.r.l., einem italienischen Innovations- und Marktführer im Bereich der Fluid-Pumpen, bekannt. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/memetis-setzt-seinen-weg-zum-technologiefuehrer-im-bereich-formgedaechtnisgesteuerter-miniaturventile-fort-fluid-o-tech-srl-inve
Pressemitteilung - 19.05.2021 Alzheimerprotein APP reguliert Lernen und Sozialverhalten im gesunden Gehirn Jenseits von Plaques: Heidelberger Wissenschaftler entschlüsseln natürliche Funktionen der APP-Proteinfamilie.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/alzheimerprotein-app-reguliert-lernen-und-sozialverhalten-im-gesunden-gehirn
Pressemitteilung - 03.05.2021 Studie im Kampf gegen das Glioblastom gestartet Am Universitätsklinikum Tübingen startet heute Phase I der klinischen Studie im Kampf gegen das Glioblastom, das zu den aggressivsten soliden Tumoren gehört. Dieser Tumor tritt im Zentralnervensystem auf und ist nach derzeitigem Forschungsstand nicht heilbar. Das multidisziplinäre Studienteam unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Ghazaleh Tabatabai setzt dabei erstmals einen eigenentwickelten Immunstimulator ein.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/studie-im-kampf-gegen-das-glioblastom-gestartet
Pressemitteilung - 19.03.2021 Körpereigenes Protein schwächt Coronavirus Alpha 1 Antitrypsin hemmt SARS-CoV-2, indem es Virenhelfer-Enzym ausschaltet Ulmer Forschende haben untersucht, was der Mensch so alles an antiviralen körpereigenen Proteinen und Peptiden auf Lager hat, die im Kampf gegen das neuartige Coronavirus hilfreiche Dienste leisten. Dabei stießen die Wissenschaftler auf Alpha 1 Antitrypsin. Dieses Protein wirkt antiviral, indem es ein bestimmtes zelluläres Enzym hemmt, das wiederum für die Aktivierung des viralen Spikeproteins von SARS-CoV-2 entscheidend ist. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/koerpereigenes-protein-schwaecht-coronavirus-alpha-1-antitrypsin-hemmt-sars-cov-2-indem-es-virenhelfer-enzym-ausschaltet
Infektionsbekämpfung - 07.01.2021 Akkordeon-Gene als potentielle Marker für krankheitserregende Eigenschaften Um überleben zu können, müssen Bakterien auf Veränderungen der Umgebung reagieren. Die Arbeitsgruppe von Dr. Simon Heilbronner vom Interfakultären Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin der Universität Tübingen hat jetzt gezeigt, dass sogenannte Akkordeon-Gene häufig in dem Bakterium Staphylococcus aureus auftreten und hofft, dass sie in Zukunft als Marker für dessen krankheitserregende Eigenschaften dienen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/akkordeon-gene-als-potentielle-marker-fuer-krankheitserregende-eigenschaften
Darmpeptid heilt Lunge - 14.10.2020 Inhalation von Darmhormon VIP hilft gegen immuntherapiebedingte Lungenentzündung Tritt bei Krebspatienten die Pneumonitis, eine Entzündung der Lunge als Folge einer Immuntherapie auf, sind ihre Symptome und Einschränkungen der Lungenfunktion oft nur mit Cortison zu lindern. Forscher um Prof. Dr. Joachim Müller-Quernheim und Dr. Björn Frye vom Universitätsklinikum Freiburg haben per Inhalation eines lang bekannten Neuropeptids die Pneumonitis eines Patienten ausheilen können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/inhalation-von-darmhormon-vip-hilft-gegen-immuntherapiebedingte-lungenentzuendung
Dossier - 31.03.2014 Peptide vielfältige Moleküle des Lebens Peptide gibt es in allen Organismen, überall dort, wo es Zellen gibt. Das Spektrum ihrer physiologischen Funktionen ist beträchtlich. Biologisch aktive Peptide treten beispielsweise als Hormone, Neurotransmitter oder Wachstumsfaktoren auf, aber auch als Toxine und Antibiotika. Entsprechend interessant sind sie als Wirkstoffe, sie werden unter anderem zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen und Krebs eingesetzt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/peptide-vielfaeltige-molekuele-des-lebens
Dossier - 21.03.2013 Biotechnologie setzt auf Automatisierung Die Entwicklung neuer Verfahren in der Biotechnologie und der steigende Bedarf an Biotech-Erzeugnissen gehen einher mit einer zunehmenden Automatisierung der Prozesse und Arbeitsabläufe. Das gilt nicht nur für die Produktion sondern auch für reine Forschungslabors. Wo früher in Handarbeit pipettiert analysiert produziert und gemessen wurde sind heute elektronisch gesteuerte Anlagen am Werk. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/biotechnologie-setzt-auf-automatisierung