Phytopharmaka - 14.09.2020 Medizinalcannabis soll in Deutschland heimisch werden Wer denkt, Hanf sei nur eine unscheinbare Pflanze, deren Inhaltsstoffe allenfalls als Rauschmittel verwendet werden könnten, kann schnell eines Besseren belehrt werden. Neben der Nutzung als Rohstoff für Textilien oder Baustoffe, hat die Pflanze ein großes Potenzial als Arzneimittel. Um die Grundlagen zur Erzeugung von Medizinalhanf in Deutschland zu schaffen, wurde das von der Uni Hohenheim koordinierte Netzwerk CANNABIS-NET ins Leben gerufen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/medizinalcannabis-soll-deutschland-heimisch-werden
Pressemitteilung - 25.08.2020 Einzelne Immunzelle rettet Patient das Leben Eine einzige Immunstammzelle kann die Aufgabe von hunderttausenden Stammzellen übernehmen und einen wesentlichen Teil des menschlichen Immunsystems bilden. Anhand eines äußerst ungewöhnlichen Patienten zeigen das jetzt Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg gemeinsam mit Kolleg*innen aus Freiburg, Ulm und Frankfurt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/einzelne-immunzelle-rettet-patient-das-leben
Pressemitteilung - 06.08.2020 Eine Brücke zwischen KI und den Lebenswissenschaften Das große Potenzial von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen für die Lebenswissenschaften – von der biologischen Grundlagenforschung bis zur medizinischen Anwendung – ist bislang weitgehend ungenutzt. Eine neu gegründete Forschungseinheit will die KI-Forschung in den Lebenswissenschaften unterstützen und die Aktivitäten in Heidelberg international verknüpfen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ellis-life-heidelberg-eine-bruecke-zwischen-ki-und-den-lebenswissenschaften
Pressemitteilung - 04.08.2020 Erstes Medikament gegen Hepatitis D von der Europäischen Kommission zugelassen Eine chronische Krankheit wird therapierbar.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/erstes-medikament-gegen-hepatitis-d-von-der-europaeischen-kommission-zugelassen
Hochschule Heilbronn - 03.08.2020 Ist es Corona? Studentin entwickelt Röntgen-Software Das neuartige Corona-Virus SARS-CoV-2 fordert schnelle Lösungen, um Erkrankten effizient helfen zu können. Eine Früherkennung kann insbesondere bei einem potentiell schweren Verlauf Leben retten. Genau hier setzt die Studentin Lena Kopp an. Sie studiert Elektrotechnik am Campus Künzelsau der Hochschule Heilbronn, Reinhold-Würth-Hochschule und entwickelte eine Röntgen-Software, zur Früherkennung einer Corona-Infektion.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/ist-es-corona-studentin-entwickelt-roentgen-software
Mikrostrukturtechnologie - 17.07.2020 Eine elektronische Nase für vielerlei Anwendungen Sinnesorgane sind wahre Meisterwerke der Natur. Der Mensch hat deshalb schon oft versucht, sie zu kopieren. Ob Kamera oder Mikrofon – hierfür standen immer natürliche Vorbilder wie Auge oder Ohr Modell. Lange fehlte allerdings ein künstlicher Geruchssinn im Repertoire. Nun wurde am KIT eine elektronische Nase entwickelt. Sie kann Gasgemische „riechen“ und damit zur Diagnostik von Krankheiten oder zur Lebensmittelkontrolle eingesetzt werden.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/eine-elektronische-nase-fuer-vielerlei-anwendungen
Stammzellentherapie zur Regeneration von Bandscheiben - 16.07.2020 Europa hat Rücken – Ulm einen Simulator Rückenleiden sind meist Bandscheibenleiden. Vieles wurde bereits versucht und wird angeboten, um den Patienten zu helfen. Trotz aller Fortschritte gibt es jedoch noch kein sicheres Erfolgsrezept. Einen neuen regenerativen Ansatz verfolgt iPSpine, ein EU-Projekt, an dem Ulmer Forscher ihre interdisziplinäre Ingenieurs- und Biomedizin-Expertise einbringen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/europa-hat-ruecken-ulm-einen-simulator
Pressemitteilung - 30.06.2020 Verleihung des Württembergischen Krebspreises 2020 an der Universität Tübingen Die Dres. Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung zeichnet am 30. Juli 2020 im Konferenzzentrum des Universitätsklinikums Tübingen den diesjährigen Preisträger aus. Den Preis übergibt der Stiftungsvorsitzende Prof. Dr. Claus Claussen im Rahmen einer Feierstunde.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/verleihung-des-wuerttembergischen-krebspreises-2020-der-universitaet-tuebingen
Pressemitteilung - 02.06.2020 Coronavirus: Reproduktionszahl genauer geschätzt In Zeiten von Corona schauen alle auf die Reproduktionszahl. Doch der wichtige Wert ist mit Unsicherheiten behaftet. Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stellen nun eine Methode zur Schätzung der Reproduktionszahl vor, die Zeitverzögerungen vermeidet und wochentagsbedingte Schwankungen kompensiert. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/coronavirus-reproduktionszahl-genauer-geschaetzt
Pressemitteilung - 13.05.2020 Arzneimittelfälscher nutzen Angst vor Corona-Epidemie Gefälschte Chloroquin-Tabletten in Afrika identifiziert ‒ Universität Tübingen unterstützt lokale Pharmazeuten bei der Analysehttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/arzneimittelfaelscher-nutzen-angst-vor-corona-epidemie
Pressemitteilung - 08.04.2020 Allianz im Kampf gegen Coronavirus und COVID-19 Wissenschaftler in Heidelberg und Mannheim gründen Forschungs- und Entwicklungs-Taskforcehttps://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/allianz-im-kampf-gegen-coronavirus-und-covid-19
Corona-Forschung - 03.04.2020 Neue internationale Koalition unterstützt die Forschung zu COVID-19 in Entwicklungs- und Schwellenländern Über 70 Institutionen haben eine internationale Koalition gebildet, um auf COVID-19 in Entwicklungs- und Schwellenländern zu reagieren. Dieser Zusammenschluss - COVID-19 Clinical Research Coalition - hat sich zum Ziel gesetzt, die dringend notwendige COVID-19-Forschung in den ressourcenarmen Regionen der Welt zu beschleunigen. Das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung hat sich der Koalition als erste Organisation in Deutschland angeschlossen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-internationale-koalition-unterstuetzt-die-forschung-zu-covid-19-entwicklungs-und-schwellenlaendern
Pressemitteilung - 27.03.2020 Wirtschaftsministerium richtet gemeinsam mit BIOPRO Kooperationsbörse für helfende Unternehmen in der Corona-Krise ein Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „In der aktuellen Krise kommt es gerade im medizinischen Bereich darauf an, möglichst schnell auf knapp werdende lebenswichtige Produkte reagieren zu können“https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wirtschaftsministerium-richtet-gemeinsam-mit-biopro-koopera-tionsboerse-fuer-helfende-unternehmen-der-corona-krise-ein
Austausch und Partnersuche Corona-Kooperationsbörse Die rasante Entwicklung der COVID-19-Pandemie führt zu massiven Beschränkungen im öffentlichen Leben und stellt insbesondere das Gesundheitswesen vor große Herausforderungen. Wenn Sie Ihre Kompetenzen zur Lösung der medizinisch-technischen Probleme einbringen können und hierfür Partner suchen, sind Sie hier richtig. Die Corona-Kooperationsbörse dient als Austauschplattform für Angebote zu Technologien, Produktionskapazitäten, Komponenten oder…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/standort/Coronavirus-Krisenmanagement/Corona-Kooperationsb%C3%B6rse
Multiple Sklerose - 12.03.2020 Direktapplikation von Biopharmazeutika durch die Nase ins Gehirn Multiple Sklerose ist nicht heilbar. Oft verhindert die Blut-Hirn-Schranke die volle Wirksamkeit von Biopharmazeutika, die den Krankheitsverlauf abschwächen können. Unter Federführung des Fraunhofer IGB Stuttgart entwickelt ein europäisches Konsortium eine neue Technologie. Zur Behandlung der MS wird ein Wirkstoff über die Riechschleimhaut der Nasenhöhle unter Umgehung der Blut-Hirn-Schranke direkt ins zentrale Nervensystem transportiert.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/Multiple-Sklerose-Direktapplikation-von-Biopharmazeutika-durch-die-Nase-ins-Gehirn
Bioinspirierte Technologien - 27.02.2020 Seeschnecken-Roboter erwacht durch Licht zum Leben Forscher am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Stuttgart haben in Zusammenarbeit mit der Universität Tampere in Finnland einen gelartigen Roboter aus Flüssigkristallen entwickelt, der Seeschnecken nachempfunden ist und durch Licht gesteuert werden kann. Ähnlich wie der weiche Körper der wirbellosen Wassertiere kann sich der von der Natur inspirierte Roboter in Flüssigkeit leicht verformen, wenn er Licht ausgesetzt wird.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/seeschnecken-roboter-erwacht-durch-licht-zum-leben
Pressemitteilung - 31.01.2020 Wie das Immunsystem blind für Krebszellen wird Forschende der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Leibniz Universität Hannover klären die Aktivierung eines Schlüsselproteins auf, mit dem Tumorzellen die Abwehrreaktion des Körpers stoppen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/wie-das-immunsystem-blind-fuer-krebszellen-wird
Dossier - 06.12.2019 Mikrobiom: Menschliche Gesundheit eng mit Mikroben-WG vernetzt Der Mensch beherbergt 1,3-mal so viele Mikroorganismen wie er Körperzellen hat. Diese mikrobielle Gemeinschaft beeinflusst, wie wir unsere Nahrung verdauen, wie aktiv unser Immunsystem ist, aber auch, ob wir eher ängstlich oder neugierig sind. Mittlerweile wird eine Reihe von Erkrankungen mit einem gestörten Mikrobiom in Verbindung gebracht. Bis das Wissen für Therapien genutzt werden kann, müssen Forscher noch einen weiten Weg gehen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/dossier/mikrobiom-menschliche-gesundheit-eng-mit-seiner-mikroben-wg-vernetzt
Pressemitteilung - 05.12.2019 Hoffnung für Hundertausende Patienten mit Blutvergiftung: BioLAGO ebnet Weg für BMBF-Förderprojekt in Millionenhöhe Etwa 500.000 Menschen in der EU sowie 150.000 in Deutschland, erleiden jährlich eine Blutvergiftung. Rund ein Drittel davon stirbt an den Folgen. Ein neuartiger diagnostischer Test soll die Wirkung von Antibiotika erhöhen und zahlreiche Leben retten. Das Bundesministerium für Forschung und Entwicklung fördert das dreijährige Forschungsprojekt ‘DiabKON‘ mit 1,8 Millionen Euro. Geburtshelfer war das Gesundheitsnetzwerk BioLAGO mit Sitz am Bodensee.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/hoffnung-fuer-hundertausende-patienten-mit-blutvergiftung-biolago-ebnet-weg-fuer-bmbf-foerderprojekt-millionenhoehe
Teil 2 der Experteninterviews - 29.05.2019 Vernachlässigte Tropenkrankheiten – Gisela Schneider: die Krankheitslast Der Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten wird in den Sustainable Development Goals der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung von der UN als klares Ziel definiert. Warum vernachlässigte Tropenkrankheiten vor allem die Ärmsten der Welt betreffen und unter welcher Krankheitslast die Betroffenen leiden, erklärt Dr. Gisela Schneider, Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission e. V., im Interview mit Sarah Triller.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/vernachlaessigte-tropenkrankheiten-gisela-schneider-die-krankheitslast
Fachbeitrag - 03.04.2019 Mit HKK Bionics kann die Hand wieder greifen Ein Spin-off der Ulmer Hochschule will Menschen, deren Hände unfall- oder krankheitsbedingt gelähmt sind, mit einem neuartigen orthopädischen Hilfsmittel einen Teil ihrer Greiffähigkeit zurückgeben. Den Prototypen dieser individualisierbaren Handorthese entwickeln Dominik Hepp und Tobias Knobloch zur Serienreife hin. Dieses Jahr wollen die beiden Ulmer Medizintechniker mit ihrer 2017 gegründeten HKK Bionics GmbH die finalen Tests starten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-hkk-bionics-kann-die-hand-wieder-greifen
Fachbeitrag - 28.03.2019 Für eine humane Nutzung Künstlicher Intelligenz Künstliche Intelligenz ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits mitten unter uns: Ob Einparkhilfe oder Suchmaschine – in vielen Dingen unseres Alltags nutzen wir die Technologie schon ganz selbstverständlich. Was scheinbar neue, unbegrenzte Möglichkeiten verspricht, birgt aber auch Risiken. Mit den ethischen Herausforderungen und der Nutzung im Sinne des Menschen beschäftigen sich Experten der Integrata-Stiftung in Tübingen.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/fuer-eine-humane-nutzung-kuenstlicher-intelligenz
Fachbeitrag - 07.02.2019 Künstliche Intelligenz für die Augenheilkunde Netzhauterkrankungen wie die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) sind heute behandelbar. Prognosen über den Krankheitsverlauf können aber nur schwer getroffen werden. Um Ängste zu nehmen und die Therapie für alle Beteiligten planbarer machen zu können, wird derzeit an der Universitätsaugenklinik in Freiburg in einer Forschungskooperation ein neues System entwickelt. Es soll unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz den Therapieerfolg…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/kuenstliche-intelligenz-fuer-die-augenheilkunde
Fachbeitrag - 30.01.2019 candidum – Computerunterstütztes Enzym-Design Seit über hundert Jahren nutzt die Industrie Enzyme. Musste sie sich anfangs noch mit natürlichen Enzymen begnügen, gelingt es heute immer besser, maßgeschneiderte Biokatalysatoren mit gewünschten Eigenschaften zu entwerfen. Das Stuttgarter Start-up candidum GmbH verspricht, schneller als bisher zum Ziel zu gelangen – vor allem dank beschleunigtem virtuellem Screening.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/candidum-computerunterstuetztes-enzym-design
Fachbeitrag - 29.01.2019 Gezielte RNA-Editierung mit körpereigener Enzymaktivität Mit der Entwicklung der CRISPR/Cas-Methode zur gezielten Veränderung des Erbguts eröffneten sich ganz neue Möglichkeiten für Forschung und Gentherapie. Allerdings ist eine Behandlung mit der Genschere nicht ganz ohne Risiko, da eventuell auftretende Fehler für immer im Erbgut gespeichert werden. Tübinger Wissenschaftler haben eine alternative Methode entwickelt, bei der der Eingriff auf RNA-Ebene mit Hilfe körpereigener Enzyme erfolgt und damit…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/gezielte-rna-editierung-mit-koerpereigener-enzymaktivitaet