Fachbeitrag - 08.11.2010 Individuelle Genomsequenzierung – für wen? Die Sequenziertechniken der neuen Generation sind so schnell und effektiv, dass jetzt im Internationalen Krebsgenomprojekt, an dem das Deutsche Krebsforschungszentrum maßgeblich beteiligt ist, die Sequenzierung Tausender individueller Krebsgenome in Angriff genommen wird. Inzwischen bieten auch Privatunternehmen die Entzifferung persönlicher Genome zum Eigengebrauch an, und die problematische Vision eines „googling your genes“ für jedermann…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/individuelle-genomsequenzierung-fuer-wen
Fachbeitrag - 08.04.2013 Knospung und Reifung des HI-Virus an der Membran Der Heidelberger Virologe Hans-Georg Kräusslich und sein Team erforschen die molekulare Architektur und Morphogenese des HI-Virus und die an der Plasmamembran der Wirtszelle ablaufenden Vorgänge, die zur Freisetzung der Viren und zur Neuinfektion führen. Die Knospungs- und Reifungsprozesse der HIV-Partikel und die Lipidzusammensetzung ihrer Hülle könnten Angriffsorte für neue Therapeutika gegen AIDS bieten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/knospung-und-reifung-des-hi-virus-an-der-membran
Fachbeitrag - 11.02.2013 Johannes Krause erforscht historische Pathogene: Alte Erreger in neuem Licht Johannes Krause erforscht als Paläogenetiker urgeschichtliches Erbmaterial. Dass dieses nicht nur historisch interessant ist, zeigen seine Arbeiten zur Evolution von humanen Krankheitserregern. Sie erlauben Rückschlüsse auf zukünftige Ausbrüche und Epidemien. Krause erhielt im Herbst 2012 einen „ERC Starting Grant“ der EU, mit dem er seine Forschung zur Pest und anderen alt bekannten, aber immer noch aktuellen Pathogenen ausweitet.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/johannes-krause-erforscht-historische-pathogene-alte-erreger-in-neuem-licht
Fachbeitrag - 29.07.2011 Labor Dr. Merk und Kollegen (LMK) - Viren unter Kontrolle Ohne Zellkulturtechnik wäre das Ochsenhausener Labor Dr. Merk und Kollegen (LMK) kaum vorstellbar. Der Mittelständler hat sich neben der Prüfung auf Mikroben- und Virenbefall auch auf die Produktion von Viren zu Prüfzwecken spezialisiert. Mehr als 20 verschiedene Viren, behüllte und unbehüllte, tier- und humanpathogene Stämme halten die Oberschwaben bei minus 80 Grad Celsius vor.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/labor-dr-merk-und-kollegen-lmk-viren-unter-kontrolle
Fachbeitrag - 14.11.2010 Maria Leptin – eine Wissenschaftlerin an der europäischen Spitze Die Entwicklungsbiologin Prof. Dr. Maria Leptin, die durch ihre Arbeiten über die Signalwege bei den Gestalt bildenden Prozessen in der Embryogenese der Fruchtfliege international bekannt geworden ist, steht seit Januar 2010 an der Spitze von EMBO, einer der renommiertesten Wissenschaftsorganisationen Europas.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/maria-leptin-eine-wissenschaftlerin-an-der-europaeischen-spitze
Fachbeitrag - 10.10.2011 Internationalisierung in der Unternehmens-DNA fest verankert Mit der Gründung einer Tochtergesellschaft in London leitete die GATC im Jahre 2004 den Gang aufs internationale Parkett ein. Heute verfügt das Konstanzer Unternehmen über Tochtergesellschaften in England Frankreich und Schweden mit 22 Verkaufsstellen und Labors. Peter Pohl Vorstandsvorsitzender des in Europa führenden DNA-Sequenzierdienstleisters erklärt im Interview worauf es beim Eintritt in internationale Märkte ankommt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/internationalisierung-in-der-unternehmens-dna-fest-verankert
Fachbeitrag - 15.03.2008 Mannheim als Schaltstelle der Schlaganfallforschung Die Neurologen am Mannheimer Universitätsklinikum sind eine Anlaufstelle im Rahmen des bislang größten europäischen Schlaganfallprojektes. Mit über 21 Millionen Euro fördert die Europäische Union fünf Jahre lang Forschungsarbeiten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mannheim-als-schaltstelle-der-schlaganfallforschung
Fachbeitrag - 20.04.2011 „Klinische Studien müssen heute auch die Wettbewerbsvorteile belegen“ „Klinische Studien – Zulassung und Erstattung im Blick“ heißt ein Symposium, das am 31.5.2011 in Tübingen stattfindet. Veranstaltet von der Gesundheitsregion REGiNA wendet es sich in erster Linie an Forscher und Unternehmer, die sich der regenerativen Medizin verschrieben haben. Der Koordinator von REGiNA, Dr. Thomas Grieshammer von der BioRegio STERN Management GmbH, spricht im Interview über seine Erwartungen an das Symposium.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/klinische-studien-muessen-heute-auch-die-wettbewerbsvorteile-belegen
Fachbeitrag - 14.02.2011 Mit umfassender Datenanalyse zum maßgeschneiderten Wirkstoff Bestimmte Wirkstoffe in Medikamenten werden von Patienten oft unterschiedlich verarbeitet. Da hierbei auch genetische Faktoren eine Rolle spielen ist die vollständige Sequenzierung des Genoms die Grundlage der personalisierten Medizin. Im Interview erklärt Dr. Jens Hoefkens Leiter der Expressionist Business Unit von Genedata wie Patienten dank Next Generation Sequencing effizienter behandelt werden können und wie die Informationstechnologie dazu…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-umfassender-datenanalyse-zum-massgeschneiderten-wirkstoff
Fachbeitrag - 26.11.2012 Membranproteine in den Mitochondrien - Zellatmung ist nicht alles Komplexe Maschinen in der Nanowelt – die Proteine in den Membranen der Mitochondrien vermitteln die sauerstoffgekoppelte Energiegewinnung einer Zelle und sind darin noch immer schlecht verstanden. Die Forscher um Prof. Dr. Carola Hunte von der Universität Freiburg lassen sich von der Widerspenstigkeit beim Umgang mit den Molekülen nicht abschrecken. Mit Hilfe moderner Methoden blicken sie tief hinein in die aktiven Zentren und entschlüsseln die…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/membranproteine-in-den-mitochondrien-zellatmung-ist-nicht-alles
Fachbeitrag - 25.01.2008 Mehr als nur "leere" Kalorien: Mehrfachzucker in Nahrungsmitteln Zuckereinheiten werden in der Natur auf vielfältige Weise zu Oligosacchariden und niedrigmolekularen Polysacchariden verknüpft. Spezialfirmen wie die Esslinger Anoxymer GmbH sind pflanzlichen Zucker-Strukturen mit therapeutischem und vorbeugendem Nutzen auf der Spur.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mehr-als-nur-leere-kalorien-mehrfachzucker-in-nahrungsmitteln
Fachbeitrag - 31.12.2012 Niels Birbaumer - Der Psychologe für das Hirn Er zählt zu den führenden Köpfen auf dem Gebiet des Brain-Computer-Interface (BCI). Gehirn und Computer arbeiten bei dieser Methode zusammen. Prof. Dr. Niels Birbaumer erforscht diese Schnittstelle bereits seit vierzig Jahren. Der Leiter des Tübinger Instituts für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie setzt sich für die BCI-Methode ein, die auf menschliche Vorstellungskraft baut und damit Hirnstörungen bekämpft. Für diese…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/niels-birbaumer-der-psychologe-fuer-das-hirn
Fachbeitrag - 29.04.2013 Orthobion - Ein "Titankunststoff" für die Wirbelsäule Die Zahl von Bandscheibenvorfällen und Rückenproblemen wächst zunehmend und erfordert in vielen Fällen den Einsatz von Implantaten. Um die Schwachstellen bisheriger Implantate zu überwinden hat die Orthobion GmbH verschiedene Materialien neu kombiniert Der Titan-Kunststoff TSC Titanium Sputter Coated PEEK stimuliert den Knochenaufbau und trägt maßgeblich zur Bildung einer stabilen und dichten Knochenbrücke bei. Die Entwicklung entstand aus einer…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/orthobion-ein-titankunststoff-fuer-die-wirbelsaeule
Fachbeitrag - 30.03.2009 Neuartiger Sonnenschutz ermöglicht sanfte Therapien Wie wichtig das Sonnenlicht für die Gesundheit eines Menschen ist zeigt sich vor allem dann wenn man zu wenig davon abbekommt. Ein Paradebeispiel ist die durch einen Vitamin-D-Mangel ausgelöste im Volksmund als Englische Krankheit bezeichnete Rachitis. Doch zu viel Sonne kann auch gefährlich sein. Das Empfinger Unternehmen HelioVital hat jetzt eine Spezialfolie entwickelt mit der sich die positiven Effekte der Sonne therapeutisch nutzen lassen…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neuartiger-sonnenschutz-ermoeglicht-sanfte-therapien
Fachbeitrag - 12.05.2014 Pathogene drehen den Spieß um Es reicht noch nicht, dass Bakterien ohnehin schon überall gedeihen, ja, sich sogar bisweilen recht wohl fühlen. Sie verharren in verschiedensten Umwelten, wo sonst nichts lebt, weil entweder Salzkonzentration oder Temperatur zu hoch sind oder es nur Schwefel zu fressen gibt. Obendrein machen sie zusätzlich noch jene Strategien zunichte, die sich die Natur ausgedacht hat, um andere Organismen vor ihren schädlichen Vertretern zu schützen. Die…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/pathogene-drehen-den-spiess-um
Fachbeitrag - 10.10.2013 Neugier wecken und Nachwuchs sichern Learning by Doing, das ist die Methode des Jugendforschungszentrums Schwarzwald-Schönbuch e.V. Im Jugendforschungszentrum in Nagold werden Schüler für Naturwissenschaften und Technik begeistert. Mit eigenen Projekten nehmen sie an Wettbewerben wie "Jugend forscht" teil oder werden zu Juniormentoren ausgebildet und geben ihr Wissen an jüngere Schüler weiter. So wird dafür gesorgt, dass der Nachwuchs in den MINT-Ausbildungs- und…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neugier-wecken-und-nachwuchs-sichern
Fachbeitrag - 08.04.2008 Michael Frotscher - "Am wichtigsten ist die Kreativität" Der deutschen Forschung mangelt es nach Prof. Michael Frotscher von der Universität Freiburg nicht an erster Stelle an Geld oder an guten Leuten - es mangelt ihr vor allem an Zeit. Die administrativen Aufgaben die ein leitender Forscher bewältigen muss lassen kaum noch Freiräume für Inspiration. Dabei ist es die ständige Herausforderung an die Kreativität die der Neuroanatom an seinem Beruf so schätzt. Weil er seine Ideen als Postdoktorand nicht…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/michael-frotscher-am-wichtigsten-ist-die-kreativitaet
Fachbeitrag - 18.10.2010 Maurits Ortmanns: Sehprothesenforschung profitiert von Ulmer Mikroelektronik „Ein Drittel der Sehprothesenforschung wird momentan von Ulm mit Mikroelektronik beliefert“, fasst Maurits Ortmanns bündig zusammen. Der junge Elektrotechniker leitet seit 2008 das Institut für Mikroelektronik der Ulmer Universität und steuert ein Sechstel zur Implantatforschung bei. Das zweite Sechstel besorgt am selben Institut sein Kollege Albrecht Rothermel. Beide Ingenieure arbeiten für zwei deutsche Hersteller, die konkurrierende, bereits…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/maurits-ortmanns-sehprothesenforschung-profitiert-von-ulmer-mikroelektronik
Fachbeitrag - 01.08.2008 Mit Transparenz gegen den Argwohn Kommunikation ist eine diffizile Sache. Da kann man sich gar nicht genug anstrengen urteilt Dr. Hermann Stamm. Er selbst setzt sich für die Nanotechnologie ein. Der Pyhsiker will zeigen was die - von vielen gefeierte von anderen schon wieder gefürchtete - Zukunftstechnologie heute bereits leistet und in Zukunft wahrscheinlich noch erreichen wird. Und er spricht offen darüber wo Gefahren lauern könnten.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-transparenz-gegen-den-argwohn
Fachbeitrag - 13.01.2014 Mechanismen der Insertion von Proteinen in die Membranen Die Heidelberger Biochemikerin und Strukturbiologin Prof. Dr. Irmgard Sinning erhält den Leibniz-Preis 2014 für ihre Arbeiten zur Struktur und Funktion von Transportsystemen für die Insertion von Membranproteinen. Neben dem durch das Signal Recognition Particle vermittelten co-translationalen Transportweg erforscht ihre Arbeitsgruppe einen als GET-Signalweg bezeichneten post-translationalen Insertionsmechanismus von Membranproteinen. https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mechanismen-der-insertion-von-proteinen-in-die-membranen
Fachbeitrag - 30.03.2009 Mehr als Milch und Wirtschaft Die Methoden sind dieselben dennoch funktioniert Biotechnologie in der Milchwirtschaft anders. Warum man manchmal ohne akademische Forschung besser zum Ziel kommt.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mehr-als-milch-und-wirtschaft
Fachbeitrag - 20.12.2010 Michael Reth – Immunbiologische Entdeckungen bei Gegenwind Trotz zahlreicher Widerstände enthüllte Dr. Michael Reth Professor am Max-Planck-Institut für Immunbiologie und an der Universität in Freiburg zusammen mit Kollegen kürzlich den Mechanismus mit dessen Hilfe B-Zellen des Immunsystems durch Fremdstoffe aktiviert werden. Die Forscher setzten Methoden der Synthetischen Biologie ein noch bevor es diesen Wissenschaftszweig in der heutigen Form gab. Ihre Ergebnisse verlangen einen Paradigmenwechsel die…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/michael-reth-immunbiologische-entdeckungen-bei-gegenwind
Fachbeitrag - 15.09.2014 Mesenchymale Stromazellen: Vielversprechende Kandidaten für Zelltherapie Mesenchymale Stromazellen MSC sind Hoffnungsträger für somatische Zelltherapien. In mehr als 300 klinischen Studien untersucht die biomedizinische Forschergemeinde derzeit ihre Eignung für höchst unterschiedliche Indikationen. Prof. Schrezenmeier Ärztlicher Direktor und Medizinischer Geschäftsführer des Instituts für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm IKT ist an vier klinischen Studien beteiligt die zusammen mit der Ulmer…https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mesenchymale-stromazellen-vielversprechende-kandidaten-fuer-zelltherapie
Fachbeitrag - 13.05.2008 Neue Methode entlarvt Noroviren auf Lebensmitteln Noroviren lösen Durchfall Erbrechen und Übelkeit aus. Ihr Nachweis war bislang schwierig. Wissenschaftler aus Stuttgart haben eine Methode entwickelt mit der Noroviren auch auf Lebensmitteln nachgewiesen werden können.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/neue-methode-entlarvt-noroviren-auf-lebensmitteln
Fachbeitrag - 24.05.2010 Nasentropfen statt Transplantation Dr. Lusine Danielyan aus Tübingen hat eine Methode entwickelt um Tieren ohne Spritzen und Operation therapeutische Zellen zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen zu verabreichen Die Tiere atmen die Zellsuspension einfach ein. Dafür erhielt sie im September 2009 den baden-württembergischen Forschungspreis für Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch.https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/nasentropfen-statt-transplantation